♥︎Kapitel 13: Leise Stimmen, sanfte Küsse, große Worte♥︎

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„Unsinn?"
„Ja, Unsinn."
„Pff...wer ist hier derjenige, der Unsinn redet?"

*****Leise Stimmen, sanfte Küsse, große Worte

Verwirrung spiegelt sich in seinen Gesichtszügen wider und überrumpelt von ihren nun folgenden Taten, stolpert er mit leicht geröteten Wangen ein paar Schritte zurück, bis er die kühle, raue Steinwand hinter sich spürt.

Mit Daumen und Zeigefinger umschließt sie nämlich sein Kinn und dreht seinen Kopf zu ihr. Geschickt greift sie mit ihrer noch freien Hand nach seinem Kragen und zieht ihn zu sich herunter, bevor sie ihre Stirn gegen seine lehnt und den Mund öffnet, um etwas zu sagen.

Ihre Worte bleiben ihr allerdings im Hals stecken, als der Uchiha reflexartig nach hinten zurück weicht und aufgebracht zischt: „Was willst du eigentlich von mir??" „Dir nur die Gemeinheiten zurückzahlen, die du mir im Wald vor Konoha angetan hast. Wenn du dich daran noch erinnern kannst. Da hast..." „Ich weiß, aber was willst du damit erreichen?", unterbricht Itachi sie und könnte sich im Moment selbst dafür verfluchen, dass sein Körper nicht auf seinen Kopf reagiert und er sich benimmt wie ein schüchternes Mädchen in einer Liebesschnulze.

Und das, was ihn im Moment am meisten wurmt, ist der Fakt, dass ihm ihre Nähe gefällt und, dass sein Herz vor Freude einen Moment aussetzt, als sie auf ihn zu kommt. Denk an deinen Vorsatz, schallt er sich innerlich und führt sich immer wieder die drei Worte: ‚Liebe? Nein danke!' vor Augen.

Während ihre Schritte durch die Dunkelheit hallen, fragt sich Hinata tatsächlich, was sie mit diesen offensiven Worten erreichen will.

Diese sind einfach aus ihr herausgesprudelt und ohne groß darüber nachzudenken, hat sie ihm die an den Kopf geworfen. Ein schlechtes Gewissen breitet sich in ihr aus und für einen Moment hält sie inne. So etwas hat sie zuvor noch nie getan. Sie hat es ja kaum geschafft Naruto nach einem einfachen Essen zu fragen, wieso traut sie sich also nun einen derart gefährlichen und unberechenbaren Abtrünnigen so in Bedrängnis zu bringen?

Wieso hat sie sich so verändert und das in so kurzer Zeit?
Woran liegt das?

In Gedanken versunken überlegt Hinata und schielt unbewusst zum Uchiha. Mit ihrem Byakugan erkennt sie genau, wie er überrascht an der Wand lehnt und mit geweiteten Augen in ihre Richtung starrt.

Und als sie ihn so sieht, da fällt es ihr wie Schuppen von den Augen.
Sie sollte nicht fragen woran es liegt, sondern an wem.

Es liegt an ihm.

Seit dem sie bei ihm ist, hat sie keine Hemmungen mehr, die sie davon abhalten das zu sagen, was sie sonst in ihr Herz schließt und niemanden hören lässt. Irgendetwas strahlt er aus, was die Mauer, die sie zum Schutz um sich errichtet hat, wie die Körner einer Pusteblume wegblasen lässt.

Wie ausgewechselt kommt sie weiter auf den Uchiha zu, bis sie direkt vor ihm steht. Ihre schlanken Finger streckt sie aus und richtet seinen Kragen, den sie vorhin etwas zerknittert hat, wieder, während sie haucht: „Du bist ein guter Mensch, Itachi-kun" „Du kennst mich doch überhaupt nicht. Nichts über meine Vergangenheit. Das einzige, was du kennst, sind meine Taten", erwidert er mit rauer Stimme, senkt den Kopf und hält ihre Hände mit seinen fest.

Eine elektrisierende Spannung entsteht zwischen den beiden, doch keineswegs ist diese unangenehm oder erdrückend. Ganz im Gegenteil zieht es die Zwei wie ein Magnet an, weswegen er fast schon automatisch lächelt, als sie stur flüstert: „Aber mein Gefühl sagt mir, dass du ein guter Mensch bist" „Dann hast du wohl eine schlechte Menscheneinschätzung", stellt er mit belustigtem Unterton fest, während er sein Sharingan aktiviert und die Hyuga mit diesem mustert.

Zwar kann Itachi keine genauen Details erkennen, doch wenigstens sieht er, wie sie ihren Kopf zur Seite legt ihre Hand ausstreckt und ihm frech in die Wange pickst. Dabei kommt sie ihm mit ihrem Gesicht so nah, dass ihr kaltes Näschen die seine berührt.

Die Röte schießt ihm ins Gesicht, bevor sein Verstand mit einem euphorischen Adieu aus seinem Kopf spaziert, seinen Vorsatz gleich mitnimmt und er von seinen prickelndem Gefühl in ihm geleitet vorsichtig seine Hände ausstreckt.

Langsam, ja fast schon zögerlich, als könnte die Violetthaarige zerbrechen, lässt er diese auf ihrer Hüfte ruhen, während sie stur murmelt:

„Wohl eher hast du eine schlechte Selbsteinschätzung"

Belustigt schnaubt Itachi, während er sich schief grinsend nach vorne beugt, die eine Hand von ihrer Hüfte löst, um einige ihrer Locken nach hinten zu streichen, bevor er in ihr Ohr flüstert:

„Du bist wirklich...einzigartig, Hinata-chan..."
„Und du bist manchmal wirklich...ein Idiot..."
„Ich weiß..."

Kurz hält der Uchiha inne und lehnt sich wieder zurück, nur um Hinata im nächsten Moment bestimmend näher zu sich zu ziehen und fortzufahren: „...aber immer nur, wenn du bei mir bist..." „Das-...", gerade will die Hyuga etwas darauf erwidern, wenn sie nicht im nächsten Moment warme weiche Lippen auf ihren spüren würde, die in ihr ein wahres, buntes Feuerwerk an Gefühlen entzünden.

Einen Moment zögert sie noch, bevor sie ihr Byakugan deaktiviert, ihre Augen schließt und mit der gleichen Wärme und Leidenschaft den Kuss erwidert.

❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Also jetzt ist...

Naruto: Heyy! Finger weg von Hinata, echt jetzt!

Itachi: Oder was?(눈/‸\눈)

Naruto: Rasengan!!(ง •̀_•́)ง

Itachi: Amaterasu!(ง •̀/_\•́)ง

Hey! Nicht hier drin! Wenn ihr euch prügeln wollt, geht gefälligst raus!
Oder wartet darauf, wie die Geschichte weitergeht!_

Naruto&Itachi: Tschuldige...Wir werden warten...(◞‸◟)

Sehr schön. Aber bevor ich das Kapitel hier beende, möchte ich noch Hinata fragen, was sie zu dem Kuss sagt! (^^ )

Hinata: W-weiß nicht...❤︎////////___////////❤︎

Naruto: *entsetzt* H-Hinata-Chan

Itachi: *grinst zufrieden und zwinkert zu Naruto* Geh doch zu deinen Ramen

Naruto: 🍜\(‧_‧) Lass die Ramen aus dem Spiel

Nun denn, weiter geht's beim nächsten Mal!
Also dann, tschüssi
Hiyori

Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎Where stories live. Discover now