2. Teil: "Ein Monat"

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Lily's Sicht:
Nach dem Unterricht bei McGonagall zogen wir drei uns in die Bibliothek zurück. Hermine hatte uns gefühlt 100 Bücher gezeigt, aber keines davon war passend. "Hier ich habs. Der Vielsafttrank. Mit dem kann man sich in jede beliebige Person verwandeln.",berichtete sie. "Krass dann sehen wir aus wie Crabbe und Goyle und Malfoy erzählt uns alles. Wie lange dauert es den zu machen?",schloss Harry. "Ein Monat!" Geschockt sahen wir die brünette an. "Eine andere Wahl haben wir aber nicht."

"Ich will ein faires Spiel!"
Und schon begann das Quidditchmatch. Slytherin gegen Gryffindor. Es stand ziemlich schlecht für uns. Ich bin zwar Jägerin aber hatte trotzdem so ein Gefühl, dass es der Klatscher auf mich abgesehen hatte. Schnell duckte ich mich, sonst wäre etwas ganz schlimmes passiert. "George!!",schrie ich durch die Menge. Einen entschuldigenden Blick warf er mir zu. Mein Blick wich zu Harry der mit Malfoy diskutiert. Kaum war er dem Klatscher ausgewichen nahm er die Fährte des Schnatzes auf. Doch es dauerte nicht lange bis auch ihm bewusst wurde, dass er Opfer des Klatschers ist. Man merkte, dass Fred und George total überfordert waren. Ich habe nie gesagt dass die beiden schlechte Treiber sind aber dem waren sie nicht gewachsen. "Fred jetzt hilf mir mal!",rief ich in der Hoffnung, er würde mich hören. Er tat zwar sein bestes um mir diese Kugeln vom Leib zu halten, aber schaffte es nicht. Harry und Malfoy führten ein Kopf an Kopf Rennen bis Draco von seinem Besen fiel. Wenn ich nicht zu beschäftigt mit meiner Flucht gewesen wäre hätte ich wahrscheinlich nen halben Lachknick bekommen. Erst durch jubelnde Zuschauer richtete ich meinen Blick wieder auf Harry. Er hatte den Schnatz gefangen. Sofort setzte ich meinen Besen ab und wollte zu ihm eilen als mich der Klatscher nach wie vor verfolgte. Hermine sprach einen Zauber und der Klatscher wurde zerstört. Kurz darauf setzte ich meinen eigentlichen Weg fort. "Omg Harry. Was ist passiert?" "Ich glaub mein Arm ist gebrochen!" "Keine Sorge ich mach das!",mischte sich nun Lockhart ein. "Nein nicht sie!!" Lockhart hielt sich für sehr schlau und wendete einen Zauber an. Doch der ging gewaltig daneben. Harrys Arm glich nun einer Spagetti Nudel. Augenblicklich brachten wir meinen Zwilling zu Madam Pomfrey welche sich beschwerte dass wir nicht gleich hier aufgetaucht sind. Sie reichte ihm einen Becher, doch er spukte den Inhalt wieder aus. "Das wird ne harte Nacht. Neue Knochen wachsen lassen ist keine Kinderspiel."

Harry berichtete uns, dass Dobby ihn letzte Nacht besuchte. Er sprach von etwas, was in nächster Zeit passieren würde. Wovon er sprach wusste keiner. Mein Bruder erzählte ebenfalls, dass Collin versteinert wurde. Er wurde mitten in der Nacht gefunden und in den Krankenflügel gebracht. Als er in den Krankenflügel gebracht wurde, sagte Dumbledore, dass Hogwarts kein sicherer Ort mehr ist. Von dem Täter fehlte jede Spur. Die Lehrer waren sehr besorgt, die Schüler waren ängstlich und ich war immernoch am überlegen woher die Stimmen kommen. Ich mache mir ebenfalls sorgen um Harry. Irgendwas verheimlichte er doch. Nun saßen wir hier. Am helllichten Tag. Am Mädchenklo. "Wieso kommt hier nie jemand rein?",fragte Ronald. "Wegen Myrte!" "Myrte?" "Sagen wirs mal so. Sie ist speziell.",antwortete Hermine. "Habt ihr schon gehört? Lockhart will uns heute Abend in der Halle sehen.",meinte ich beiläufig. "Wieso zum Abendessen?",scherzten die Jungs. "Ihr seid blöd." Gespielt beleidigt verschränkte ich meine Arme. "Nein aber jetzt mal ehrlich." "Ja haben wir gehört. Völliger Blödsinn wenn du mich fragst. Der bringt nichts Zustande.",lästerte Hermine. "Ich muss dann los! Man sieht sich.",verabschiedete ich mich und suchte die Zwillinge. Ich wollte mit ihnen noch Ideen für den nächsten Streich planen. In der Halle wurde ich dann fündig. Ich erblickte zwei Rotschöpfe am Gryffindortisch. "Hallo Kleine!" "Ich bin nicht klein!",protestierte ich. Ich legte meine Blätter Pergament auf den Tisch und brachte meine Ideen bei. "Das ist eine ausgezeichnete Idee." "Sag ich doch!" "Nun entschuldigt mich. Ich muss in die Bibliothek." Ich wollte noch ein wenig in dem Buch für Zaubertränke lesen bevor ich komplett durchfalle.

||𝒁𝒘𝒆𝒊 𝑲𝒊𝒏𝒅𝒆𝒓, 𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑽𝒆𝒓𝒈𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt