Meiko Todoroki shows her teeth

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Mir brummt völlig der Schädel...
Der Mann den ich so viele Jahre meines Lebens nachgeeifert habe soll so ein Monster zu seiner eigenen Familie gewesen sein?
Ist das wirklich wahr?
Hat sie das nur erfunden?
Will sie ihn schlecht da stehen lassen?
Oder will sie mich irgendwie auf diese Art verscheuchen?
Ich weiß nicht was sie damit bewirken will aber die Art wie sie es sagte und ihr Gesicht schließen jede Lüge aus.
Ich sitze einige Stunden später mit der Nr. 1 in einem Restaurant und esse einen Yaketori nach dem anderen.
Ich sehe Endaevor an, der sichtlich angespannt ist.
"Hey Endaevor. Könnte ich dich mal was fragen?"
"Reicht es nicht dass du mir meine Zeit stiehlst?"
"Es geht um deine Tochter.. Meiko.."
Er sieht mich plötzlich finster an.
"Ich sagte dir doch schon sie hat dich nicht zu interessie..."
"Woher hat sie die Narbe?"
Er sieht mich entgeistert an.
Ehe ich mich versehe ist er schon auf gestanden und hebt mich am Kragen hoch.
"Woher weißt du das?!!"
"Sie... Hat es mir..."
"Wann?!!"
"Vor ein paar Stunden... Und ich hatte nichts mit ihr falls du das denkst.. Sie kann mich gar nicht leiden.."
Er lässt mich wieder runter.
Ich hole kurz tief Luft und sehe ihn dann an.
"Also woher?"
"Als Kind hatte sie ihre Spezialität die sie von mir geerbt hat nicht unter Kontro.."
"Das stimmt nicht Endaevor. Du hast es ihr angetan oder?"
Er sieht mich erschrocken an.
Es scheint also zu stimmen.
Wieso hat er..
Sofort wird dieses unangenehme Gespräch unterbrochen durch ein Nomu der durch das Fenster fliegt.
"Wer ... Stärkste... von euch..?"
"Er kann reden?"
"Ein modifizierter Nomu.." sagt Endaevor.
"Evakuiere das Gebäude Hawks."
Mit diesen Worten ist Endaevor auch schon in dem Kampf mit dem Nomu verwickelt.
Sofort fange ich mit der Evakuierung an und bringe alle Menschen unversehrt in Sicherheit.
Nach einiger Zeit scheint die Lage hoffnungslos.
Ich habe kaum noch Federn und Endaevor liegt regungslos da.
Er ist dem Nomu ausgeliefert...
Ich will schon einfach vom Dach springen um ihm zu helfen doch...
Da kommen von jetzt auf gleich weiße Flammen auf den Nomu zu denen er nur noch knapp ausweichen kann.
Ich schaue in die Richtung aus der die Flammen kamen.
Wenig Überrascht stelle ich fest dass die Quelle der Flammen Meiko ist..
Sie steht in mitten der Trümmer und hat ihren Arm gehoben.
"Du scheiß Teil.. Einfach so wehrlose Menschen zu erschrecken..."
Nach dem sie das sagt rennt sie los und springt direkt auf den Nomu.
Sie wirkt zwar als sei sie ihm Nachteil aber das ist sie definitiv nicht.
Auf einmal befindet sich der Nomu mit ihr in der Luft und hat ihren rechten Arm im Maul und droht ihn jeden Moment abzureißen.
"Ah! Gut dann eben so du Drecksvieh!"
Mit diesen Worten lässt sie ihren gesamten Körper brennen und der Nomu schreit fürchterlich.
"Verbrenn du scheiß teil!!"
Das letzte was ich mitbekomme ist wie Meiko mit dem völlig verbrannten Nomu zu Boden stürzt.
Ohne groß nachzudenken renne ich die Trümmer runter und fange Meiko gerade so noch auf.
Sie ist nur noch schwach bei Bewusstsein und sieht mich an.
"Lass mich runter du Federvieh..."
Sie versucht mich mit der Faust zuschlagen was aber nur in einem kleinen, sanften Stoß endete.
"Wie ein Welpe..." sag ich leise und gehe mit ihr runter in Richtung eines Krankenwagens.
Endaevor wird von einigen anderen Helden versorgt.
Im Krankenwagen wird sich ebenfalls sofort um sie gekümmert.
Am meisten hat ihr Arm abbekommen.
Ich sehe sie an und setzte mich neben sie.
"Wieso hast du das getan, Meiko?"
"Es ist nicht wichtig.."
"Oh doch. Du hast deinen Arm aufs Spiel gesetzt."
Sie schweigt kurz ehe sie kurz seufzt und mich dann ansieht.
"Als Kind wollte ich immer Heldin werden. Mein Vater meinte mit zwei Spezialitäten würde mich niemand als Heldin akzeptieren. Ich will es auch gar nicht mehr. Einfach weil ich nicht so wie mein Vater werden will. Ich habe das hier als meine Chance gesehen ihn eins reinzuwürgen.."
Ich sehe sie erschrocken an.
Ihr Leben war wirklich schrecklich.
"Um ehrlich zu sein finde ich du bist dazu durchaus in der La.."
"Ich habe doch gesagt ich will es gar nicht mehr."
"Dann bleib aber gefälligst bei der Musik"
"Aber.."
"Nein. Die Musik ist anscheinend das einzige Mittel wie du dich ausdrücken kannst also bleib dabei."
Sie sieht mich noch kurz an ehe sie ihren Blick wieder abwendet.
"Du bist echt nervig."
"Tja daran musst du dich gewöhnen."
Es kommt ein Zischen von ihr und sie lächelt tatsächlich leicht.
Im Krankenhaus gehe ich zu Endaevor dee völlig fertig im Bett liegt.
"Hey Nr. 1. Wie ge.."
"Wie geht es Meiko?"
"Hm naja, sie hat einige Schmerzmittel wegen ihrem Arm bekommen und schläft jetzt."
"Wird er wieder heilen?"
"Laut dem Arzt ja. Es wird nur eine Weile dauern."
Er legt seinen Kopf wieder zurück.
"Sie gerät immer in solche Situation. Hawks... Ich bitte dich hier um etwas. Pass bitte auf sie auf."
"Was? Ich soll auf sie aufpassen? Die pulverisiert mich doch!"
"Ihr soll nichts passieren. Bei meinen anderen Kindern mach ich mir keine Sorgen aber Meiko ist zu stur und rennt immer mit dem Kopf durch die Wand. Pass auf dass das nicht weiterhin passiert."
Ich starre ihn ungläubig an.
Wie zur Hölle soll ich auf sie aufpassen können..

Hallo!❤
Erstmal danke dass ihr die Geschichte lest. Ich hoffe sie gefällt euch und ihr seit gespannt auf die nächten Kapitel!❤

Blue Eyes on White Fire 1 - The Girl Names MeikoWhere stories live. Discover now