Das Beruhigende Gespräch

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//Iruka pov//

Als ich mit dem Tee aus der Küche kam sah Kakashi ziemlich perplex aus und starrte auf den Boden. Ich stellte den Tee auf den Wohnzimmertisch und setzte mich neben ihn. Ich überlegte eine Weile, wie ich am besten vorgehen sollte und kam zu dem Entschluss ihn erst mal nicht mit Fragen zu durchlöchern, da er immer noch sehr unentspannt war. Also drückte ich ihm eine Tasse Tee in die Hand und massierte seinen Rücken, wie vorhin.

//Kakashi pov//

Ich war überrascht, dass Iruka mich nicht mit Fragen durchlöcherte, sondern sich neben mich setzte, mir eine Tasse Tee in die Hand gab und meinen Rücken wie vorhin bei meiner Panikattacke massierte, was mich ziemlich beruhigte. "Kakashi?", sagte Iruka mit ruhiger Stimme, die mit sorge gefüllt war. "Hm?", erwiderte ich sichtlich entspannter. "Ich würde gerne wissen, was vorhin los war. Aber es ist auch in Ordnung, wenn du es mir nicht sagst.", schlug er mir vor.

Ich überlegte kurz und begann: „Seitdem mein Vater, meine Teamkollegen und mein Sensei tot sind..." Ich pausierte kurz und sah zu dem braun Haarigen, der mich mit traurigen Augen ansah und seinen Arm, der meinen Rücken massierte, auf meine Schultern legte. "...leide ich unter diversen psychischen Problemen. Gegen die ich eigentlich Medikamente nehme, die ich nicht wirklich regelmäßig einnehme, da ich, wie du vermutlich weißt, ständig zu spät komme und sie, wie heute, vergesse.", vervollständigte ich, was ich begann.

//Iruka pov//

Ich war froh, dass er mir dies anvertraute und nicht versuchte sich rauszureden oder gar versuchte es weiter zu verschweigen. Nun sah er mich mit Tränen in den Augen an und sagte panisch:"Iruka du darfst das auf keinen Fall irgendjemanden erzählen. Nicht einmal dem Hokage."

"Der Hokage weiß auch nichts davon", dachte ich mir nachdem er dies sagte. "Ich werde niemanden etwas erzählen, aber du solltest mit dem Hokage darüber sprechen denn..." Bevor ich fertig sprechen konnte unterbrach mich Kakashi mit panischer lauter Stimme: „Das geht auf gar keinen Fall! Wenn der Hokage das herausfindet dann...dann...!"

Nachdem ich bemerkte, dass er begann wieder ziemlich panisch zu werden umarmte ich den zitternden Mann neben mir und die Umarmung bewirkte halbwegs, was ich erreichen wollte. Denn er beruhigte sich, umarmte mich zurück und legte seinen Kopf in meinen Nacken. Plötzlich hörte ich ein leises Schluchzen von Kakashi und begann seine Schultern und seinen Rücken zu massieren, denn ich hoffte es würde ihm helfen sich wieder zu beruhigen.

Dann hörte ich ein leises: „Danke Iruka" zwischen seinem schluchzen. "Shh...ist okay...ist okay", sagte ich nun, um Kakashi noch mehr zu beruhigen. Wir saßen so eine ganze Weile da, bis der Silber Haarige seinen Kopf aus meinem Nacken nahm und mich mit seinem schwarzen sichtbaren Auge ansah.

"Er ist einfach so unglaublich attraktiv, auch wenn er eine Maske trägt und ich noch nie sein ganzes Gesicht gesehen habe, ist er doch unglaublich anziehend...und ich verspüre den drang...Nein Iruka das kannst du nicht einfach so denken...obwohl...nein", schimpfte ich mich mental, nach meinen Gedanken über Kakashi.

Doch es war so als würde ich die Kontrolle über meinen Körper verlieren, denn meine Hand wanderte von seinem Rücken über seine Schultern, in sein von der Maske bedecktes Gesicht und fand sich am oberen Rand seiner Maske wieder. Als nächstes fanden zwei Finger ihren weg unter seine Maske und Kakashi stöhnte leicht auf, was mich ziemlich überraschte aber meinen Körper gleichzeitig mehr Ansporn gab die Maske, die der letzte Hatake trug von seinem Gesicht zu ziehen.

So geschah es, dass meine Hand ohne meine Zustimmung, dem Jonin die Maske vom Gesicht zog. Daraufhin konnte ich nicht anders als ihn mit offenem Mund anzustarren, denn er war ohne Maske noch attraktiv, als er es mit schon war und wenn er keine Maske tragen würde würden ihm bestimmt die Mädels vom Dorf nachrennen. Er bemerkte wohl das ich hin und weg von ihm war, denn er begann etwas zu lächeln, was ich süß fand.

Meine Augen wanderten wieder zu seinem sichtbaren Auge und wir starrten uns regelrecht gegenseitig in die Seele und näherten einander, bis unsere Lippen sich beinahe berührten und wir unseren Atem an gegenseitigen Lippen spüren konnten. Kakashi schloss den Abstand, den unsere Lippen noch hatten und wir begannen miteinander rumzumachen.

Das nächste Chapter wird ziemlich spicy, wenn man das so sagen kann. Aber keine Sorge ich mache eine Warnung bevor es beginnt und nach dem Ende, für die Leute die so etwas nicht so gerne lesen.


Panic Pills (KakaIru)Where stories live. Discover now