Kapitel 17

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Big POV
Die kleine war seit ungefähr 12 Stunden verschwunden, seitdem war jeder ständig in Bewegung. Man spürte eine gewisse Unruhe bei jedem von uns.

Jeder der für uns arbeiteten wurde angehalten sich umzuhören. Jeder Geschäftspartner. Selbst jeder Feind. Wir mussten sie einfach finden!

Tray saß neben mir im Auto während Keefy und Gabe hinten auf der Rückbank Platz gefunden hatten. Jede einzelne Stunden fuhren wir durch die selben Straßen. Blieben an der Kreuzung stehen an welcher sich der Unfall ereignet hatte nur damit wir für Ace beten konnte.

Und ich 10 Sekunden lang die Vorstellung von Keyla vor meinem inneren Augen ertragen musste, wie sie aus dem Wagen gezogen wurde- wie man sie in einen anderen Wagen warf-

„Ich dachte immer das Kartell Leben wäre einfach.", lies ich die Worte über meine Lippen gleiten. „Keyla hat immer gesagt, sie mochte die Gefahr, sie fühlte sich auf der Flucht freier als in ihrem Haus.", teilte Gabe uns mit und legte seinen Kopf in den Nacken.

„Rede nicht von ihr als wäre sie tot. Ich habe Aj versprochen ich passe auf sie auf.", der scharfe Unterton in Keefys Stimme bricht; „ich kann sie nicht auch noch verlieren", flüstert er.

In genau diesem Moment vibrierte mein Handy; „Ace!" Natürlich nahm ich sofort ab. „Gehts dir gut?", fragte ich hoffnungsvoll in das Handy. Die einzige Antwort die ich von Ace besorgter Stimme erhielt war ob es Keyla gut ging.

Nachdem ich ihn auf den neuesten Stand gebracht hatte wollte er das Krankenhaus sofort verlassen. Natürlich wussten ich das zu verhindern und wir versuchte dies auch durchzusetzen doch wenn es eine Sache gab gegen die wir nichts tun konnten dann war es die Liebe zwischen Keyla und Ace. Sie hatten eine Verbindung ich nicht verstand, wahrscheinlich tat das niemand aber das war okay.

Es war alles was sie hatten, an solch harten Tagen.

Ace POV

Es gab nichts das ich nicht tat um sie wieder zu finden, aber egal mit wem ich mich auch sprach, wen ich bedrohte oder bestoch niemand konnte mir sagen wo sie war. Bis gegen 23:00uhr ein Anruf bei mir Eintraf.

„Hola Pendejo" „Rodriguez?" „Na wie hat euch meine kleine Razzia gefallen", lachte er am anderen Ende der Leitung. „Du Schwanzlutscher was haben sie dir dafür gegeben?" „Freiheit mi amigo. Pero la Paz ist mir zu langweilig."

Alles in mir kochte über, komplett außer mir schrie ich in mein Handy: „Aj hat so viel fûr dich getan und du lässt ihn töten?! Ich werde dich so sehr leiden lassen das du dir wünschen wirst du wärst an seiner Stelle gestorben!"

Er hingegen lachte nur auf: „Wäre er tot würde ich es ja verstehen-" „Wohin zum fick redest du?" „Das tut nun nichts zur Sache, ich hab ja eure kleine Hure um ihn zu mir zu locken. Durftest du sie eigentlich mittlerweile mal ficken?"

Er hatte sie? Meine Herz schlug auf meinen inneren Brustkorb ein, vor Wut und vor allem vor Angst! „Wenn du ihr auch nur irgendwas tust-" „Entspann dich pendejo, die kleine Fotze lebt, noch."

Dann legte er auf.

The love between two members- the eternity of loveWhere stories live. Discover now