Kapitel 1

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Hier eine kleine ausgedachte Fanfiction über die ärzte:

Ich bin Manu, mein richtiger Name ist Manuela und ich wohne in einer Stadt dessen Name nicht genannt werden möchte. Ich bin 31 Jahre alt aber alleinstehend. Ich habe blonde Haare, von der Sonne gebräunte Haut und die Tendenz dazu, sehr schnell sehr rot zu werden. Von Beruf her bin ich Sängerin, naja, meist trete ich mit meiner Gitarre oder meinem Keyboard in Bars auf und singe für die Leute. Ich würde mal behaupten, dass ich nicht so mega schlecht bin da ich das schon viele Jahre mache und sich eigentlich noch nie jemand beklagt hat. Um noch ein kleines Nebeneinkommen zu haben arbeite ich in einer Bücherei, naja ich sortiere Bücher, lese sie, bewerte sie und helfe gerne anderen Leuten das Buch ihrer Wahl zu finden. Ich bin der Meinung, dass es eigentlich keine schlechten Bücher gibt, es sei denn sie sind so geschmacklos, ohne Spannung, nur unnötige Informationen und so weiter. Jedenfalls trete ich wie gesagt oft in Bars auf und bin oft am Wochenende ausgebucht, unter der Woche werde ich gelegentlich auch mal gebucht und mein Job in der Bücherei ist schließlich auch ein wenig flexibel. Ich besinge eigentlich alle möglichen Musikrichtungen, alles von Blues, Rock bis Pop, sogar Punk. Um ehrlich zu sein ist meine Lieblingsmusikrichtung der Punk, ok ich höre ausschließlich Punk. Um ehrlich zu sein nur die ärzte, meine wirklich ABSOLUTE Lieblingsband. Ich finde, sie bekommen alles hin Pop Punk, auch mal schnulzige Lieder. Von allem ein bisschen eben. Ich wüsste nicht, was ich ohne diese fantastische Band machen würde, den sie haben mich zum Singen gebracht. Ich habe zwar schon früh angefangenen zu singen aber durch die ärzte bin ich auf die Idee gekommen, selbst auch Musikerin zu werden. Ich war schon auf ein paar Konzerten und die sind einfach immer der Hammer, so viele Leute die nur darauf warten, dass die ärzte endlich die Bühne betreten und anfangen ihre Musik zu spielen. Wenn sie dann endlich auf die Bühne kommen, geht unten das pure Musikfeeling los. Theoretisch kuscheln alle zusammen und viele lassen sich nach vorne gleiten. Jedes Konzert ist ein einfaches Highlight. Ich höre sie seit ich klein bin (ähm jung), immer und überall und ich bin froh, dass es ein neues Album gibt. Die ärzte sind einfach Kult.

Es war eine eher langweilige Woche, ich arbeitete die komplette Woche in der Bücherei und es kamen diese Woche viele Leute die auch mal ein wenig Hilfe brauchten, aber ich helfe schließlich wo ich kann. Es waren nörgelige und ungeduldige aber auch nette Menschen darunter. Es waren auch einige dabei die mit mir fachsimpelten und ich muss sagen, es machte mega Spaß. Ich war gerade im unteren Teil der Bücherei dabei, zurückgebrachte Bücher neu einzusortieren und war alleine neben der Rezeption/ Theke als die Glocke klingelte und jemand die Bücherei betrat. Ich legte das Buch das ich gerade identifizieren wollte zurück in die Kiste und lief nach vorne um zu sehen wer es war, da man sich hier zuerst anmelden muss indem man seine Karte zeigt, wir schreiben uns dann die Nummer auf und die Leute dürfen dann schnuppern und ausleihen. Ich lief durch den kleinen Mini-Gang der kaum 5 Meter lang war, die drei Stufen nach oben, nach vorne und ging hinter die Rezeption um die Person ,,in Empfang zu nehmen". Da traf mich der Schlag, ich glaubte nicht wer vor mir stand. Ich erschrak so sehr, dass ich einen Schritt nach hinten wich: Es war Farin Urlaub. Mein Herz fing an durch die Gegend zu hüpfen und ich hörte es in meinen Ohren klopfen. Farin sah mich, erschrocken über meine Reaktion an und fragte: ,,Alles in Ordnung?" Mir rutschte das Herz in die Hose und fing an zu stottern: ,,Äh-ähm ja. Ähm ja, ja al-les in Ordnung." Ich krempelte mir vor Nervosität meine Bluse an den Armen hoch und Farin sah auf meine Arme und fing an zu grinsen: ,,Ah, ein Fan? Keine Angst, ich beiße dich nicht, ich bin ganz lieb." Ich sah auf meinen Arm: Ich hatte dort ein Gwendoline-Kopf Tattoo und ein ä mit drei Punkten, daneben ein Herz und irgendwo ebenfalls eine Rose. Ich sagte, immer noch überrascht: ,,Ähm ja, ich bin ein Fan. Tschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken, bin nur ein großer Fan." Er lächelte mich an und sagte: ,,Das kann man sehen." Ich brachte ein schiefes Lächeln zustande und wurde knallrot. Ich hörte immer noch mein Herz und jeder meiner Muskel war angespannt um ja keine falsche Bewegung zu machen und kein falsches Wort zu sagen. Ich fing mich für den Moment und fragte: ,,Was kann ich für Sie tun?" Farin antwortete grinsend: ,,Also da wir uns jetzt schon so kennengelernt haben kannst du mich auch duzen. Hi, ich bin der Farin, kannst mich aber auch Jan nennen." Er streckte mir seine Hand entgegen und ich wusste im ersten Moment nicht was ich tun sollte. Dann nahm ich seine Hand und sagte: ,,Hi Jan, ich bin Manuela, gerne auch Manu." Wir schüttelten uns die Hände und er sagte: ,,Hi Manu." Ich bekam weiche Knie und drohte fast umzukippen. Ich war so nervös, er hatte meine Hand geschüttelt, oh Gott, ich hatte ihn berührt, der Traum eines jeden Fangirls. Und er hatte mich bei meinem Spitznamen genannt, mir wurde flau im Magen.

 Und er hatte mich bei meinem Spitznamen genannt, mir wurde flau im Magen

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Die kleine Überraschung im LebenWhere stories live. Discover now