17 years

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! a little bit sexual content !

»Fuck war das gut«, keuchte ich noch, weil ich ganz außer Atem war. Dabei knöpfte ich schnell mein Hemd zu und richtete mir meine Krawatte wieder. Meine Boxer und Hose schloss ich wieder richtig und betrachtete noch mein Werk, welches vor mir, an der Wand anlehnend, stand. Seine Schultern waren mit Blutergüssen bedeckt und sein Hintern rot. »Fuck, bei deinem Anblick, könnte ich nochmal eine Runde starten.« Ein kleines Lachen ertönte und er drehte sich zu mir um. »Nein, das waren jetzt schon zwei Runden hintereinander. Noch einmal und ich gehe mit zitternden Beinen in den Unterricht.« »Der Gedanke daran ist schon heiß.« Ich leckte mir über meine Lippen und wollte wieder meine Krawatte lockern, jedoch hielten seine Hände mich auf. »Nope Tae, die Mittagspause ist gleich um und ich muss, auch wenn ich den Sex mit dir liebe, noch was essen.« Damit bückte er sich und sammelte seine Hose als auch Boxer auf und wollte gerade ansetzen diese anzuziehen. »Warte lass mich noch dich kurz säubern. Sonst musst du ja noch den Rest des Tages mit Spermien vorne und hinten rumlaufen.« Beschämend lächelte er mich dankend an und schon holte ich Tücher und befreite ihm von dem klebrigen.

Kurz machten wir noch unsere Haare vorm Toilettenspiegel, ehe wir zusammen rausliefen. Auf dem Gang liefen wir Yowon und Kyunsoo über den Weg und beide grinsten uns mit dem gleichen Blick an. Anscheinend wussten die genau was passierte. Ich blickte Jeongguks Hals an und konnte keine Knutschflecken erkennen. Wie konnten sie es wissen?

Weiter grübelte ich darüber und ging mit Jeongguk in sein Klassenzimmer

»TADAA, Jeongguk's deluxe Lunchbox.« Stolz zeigte er sein selbst-gemachtes Essen und holte schon sogleich zwei Stäbchen Paare heraus. »Das sieht so gut aus.« Machte ich seinem Essen Komplimente. Nachdem seine Eltern sich getrennt hatten, lebte er alleine mit seinem Vater in dem Haus und kochte öfters, wovon ich am meisten profitierte.
Wir aßen so schnell es ging die Lunchbox auf bevor es klingelte und ich zurück in mein Klassenzimmer musste.

Ich küsste ihn noch kurz auf den Mund, da er da noch ein bisschen Soße hatte.
Wir verhielten uns schon fast wie ein Paar, das einzige was noch nicht dafür sprach, ist, dass wir nicht die drei Wörter aussprachen und es damit bestätigten.

[...]

Ich wartete vor Jeongguks Klassenzimmer, damit wir zusammen gehen konnten. Dabei sprachen mich öfters die aus den jüngeren Klassen an, nach meinem Namen, Nummer und ob ich jemanden festen hatte. Die ersten zwei Fragen konnte ich mit Leichtigkeit beantworten, aber die dritte beantwortete ich nur mit einem »es ist kompliziert.« Jedes mal wünschten sie mir Glück und ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Einerseits freute ich mich, andererseits gefällt es mir gerade so wie es ist. Jeongguk ist mein bester Freund und dazu haben wir noch mehr Spaß miteinander als früher. Ich bekam eine Denkfalte und kurz darauf wurde mir gegen die Stirn geschnipst. »Hör auf damit. Das tut deinem hübschen Gesicht nicht gut.« Ich lachte belustigt meinen Hasen an.

Wir sind mittlerweile wieder gleich groß, was mich ein wenig traurig stimmte. Zudem baute er noch mehr Muskeln auf, was ihn noch männlicher machte. Ich war selber mit guten Muskeln bestückt, aber noch nicht bei weitem wie Jeongguk. Er war ja schon fast zu perfekt gebaut für diese Welt, doch nur ich durfte ihm so nah sein, wie kein anderer. Er schnipste mir ein weiteres Mal gegen die Stirn, was dieses Mal mehr wehtat als davor. »Das tut weh, Huso.« Keifte ich ihn an. Darauf küsste er sanft die Stelle, an der er mir kurz zuvor wehtat. »Sorry, Tae, ich wollte das nicht.« Ich schmunzelte leicht bei seiner sanften Seite und drückte ihm noch einen Kuss auf die Lippen. »Du hast dich echt nicht verändert seit mehr als 10 Jahren.« Auch er fing an zu schmunzeln und seine Finger verfingen sich mit meinen.

»Kann ich morgen Top sein?«, fragte mich mein Bunny schmunzelnd. »Wenn du dominant genug bist, mein süßer Hase.« antwortete ich ihm, dabei wusste ich genau, dass Jeongguk mich zu seiner männlichen Hoe machen könnte, mit nur einem Klick. Dieser Hebel wurde grad wohl in ihm umgelegt und er beugte sich zu meinem Ohr, worauf er anfing mit seiner tiefen Stimme was zu sagen. »Tut mir Leid, aber morgen bist du der süße Tiger, der um mehr betteln wird.«

Ich lief rot an und schaute geschockt an, auch wenn ich seine Duality mittlerweile kennen sollte. Er ließ von meinem Ohr ab und grinste mich schief mit seinen Hasenzähnen an. Ist das überhaupt noch legal?! »Ggukie du bist unglaublich, wirklich.« Leicht drückte er seine Hand fester an mein, als er anfing loszulachen. Bei seinem Anblick fing ich auch das Lächeln an und strich mit meinem Daumen, sachte an seinem Handrücken.

»Ich liebe dich, Tae.« Er schaute mich immer noch schmunzelnd an und ich schüttelte belustigt meinen Kopf. »Ich liebe dich auch, Ggukie.«

»Also sind wir jetzt zusammen?«
»Wieso nicht. Wird sich eh nicht viel ändern.«
»Stimmt schon, aber jetzt gehörst du voll und ganz mir.«
»Ggukie, ich weiß nicht, ob du es bemerkt hast, aber ich war schon dein, seit wir klein waren.«

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Risa.

𝘸𝘪𝘯𝘥𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘸𝘪𝘯𝘥𝘰𝘸 - taeggukWhere stories live. Discover now