Tag der Entscheidung

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Morgens als ich Aufstehe sehen mich 2 paar Augen an. Ich habe gestern noch per Magie die 2 Betten ausgetauscht zu einem sehr großen. Nun haben wir Zu dritt darin geschlafen. Ich in der Mitte und neben mir Drogo und Peter. Es war sehr eigenartig hat sich aber gleichzeitig wie das natürlichste der Welt angefühlt. Ich habe Drogo gegenüber immer noch ein schlechtes Gewissen. Bei Peter ist es was anderes er wusste worauf er sich einlässt. Ich setze mich auf und sehe die beiden an. In ihren Augen kann ich nichts als Liebe für mich erkennen. Ich habe ein wenig Angst vor dem was vor mir liegt. Keiner weiß was passieren wird. So etwas wie mich hat es noch nie gegeben. Ich könnte eins der Mächtigsten Geschöpfe der Welt werden. Und ich habe Angst was diese Macht mit mir machen könnte. Ich hoffe ich werde bei dem Versuch ein Monster zu besiegen nicht selbst zu einem. Drogo und Peter scheinen meine Zweifel zu spüren ich spüre wie 2 paar starke Arme die sich um mich schließen. Ich bin zwischen ihren Oberkörpern eingeklemmt und sie halten mich sicher fest. In diesem Moment könnte ich mich nirgends wohler fühlen. Ich höre Drogos Stimme an meinem Ohr.:,, Mach dir keine Sorgen kleines Ding. Wir werden bei dir sein und immer zu dir halten. Es gibt jetzt sowieso nichts mehr was einen von uns von dir fernhalten könnte.,, Peter nickt zustimmend. Ich habe das große Bedürfnis die beiden zu berühren. Sie zu spüren und von ihnen berührt zu werden. Aber ich werde dem nicht nach geben. Ich werde alle meine Kräfte brauchen für das was heute Nacht geschehen wird. Ich befreie mich aus ihrer Umarmung gebe beiden einen Flüchtigen Kuss und verschwinde im Badezimmer. Während ich mich im Bad fertig mache kann ich hören wie die beiden sich anziehen und nach unten gehen. Ich habe das Gefühl das sich mein Gehör noch weiter verbessert hat denn ich kann die beiden unten sogar von hier aus hören. Zu erst höre ich Peter wie er sich bei Drogo entschuldigt. :,, Es tut mir leid mein Bruder. Es ist sicher nicht leicht für dich... Drogo antwortet überraschend gefasst:,, Ich kann es zwar selbst kaum glauben aber die Tatsache das wir Melody beide lieben macht mir immer weniger aus. Wenn ich sehe wie sie dich ansieht . Ich muss zugeben ich hatte Angst das es ein Konkurrenz Kampf wird . Aber diese Angst ist vollkommen aus der Welt geschafft durch die Bindung konnte ich ihre Gefühle für uns spüren und es gibt einfach keinen Unterschied. Und was wäre ich für ein Monster wenn ich das was Melody liebt von ihr fernhalten würde. Außerdem ist es schön dich nach all den Jahren mal wieder glücklich zu sehen. ,, Nach Drogos Worten herrscht erst mal Stille. Mir geht wirklich das Herz auf wenn ich so was von Drogo höre. Wer hätte gedacht das er mit dieser Ganzen Situation so gut zurecht kommt. Ich selbst hab ja immer noch so meine Probleme alles zu verstehen. Dabei sollte ich eigentlich das Glücklichste Mädchen der Welt sein.
2Starke Vampire die beide ihr Leben für mich geben würden. Und die mich mit ihrer Liebe förmlich überschütten.  Ich wüsste nicht wie ich ohne einen von beiden weiter Leben soll.... Ich höre das sich die Männer unten wieder unterhalten aber ich Versuche nicht hin zu hören. Stattdessen konzentriere ich mich wieder auf das was ich hier tue. Ich springe schnell unter die Dusche und Wasche mich gründlich. Hinterher Creme ich meine Haut ein und föhne mir die Haare trocken so das sie mir seidig über die Schultern fallen. Ich trage kein Makeup auf. Heute ist ja Quasi so etwas wie meine Wiedergeburt. Da möchte ich so natürlich bleiben wie möglich. Zum Schluss schlüpfe ich noch in ein luftiges Sommerkleid mit Spagettiträgern. Und leichten Ausschnitt. Es hat sogar meine Lieblingsfarbe und ist damit total gut geeignet. Ich überprüfe noch einmal mein aussehen im Spiegel und mache mich dann auf den Weg nach unten. Blitzschnell steht Drogo aufeinmal auf und steht hinter mir. Langsam beugt er sich über meine Schulter hält mich von hinten in den Armen und Küsst sanft meinen Hals. Als ich mich zu ihm umdrehe sehe ich wieder den Alten selbstsicheren Drogo vor mir der mich verschmitzt anlächelt. :,, Du siehst zum anbeissen aus kleines Ding. ,, haucht Drogo mir ins Ohr. Bei seinem schlechten Wortwitz verdrehe ich die Augen und muss lachen. Ich gebe Drogo einen innigen Kuss und löse mich dann von ihm. Ich sehe mich um und stelle fest das Peter nicht im Raum ist. Als ich versuche ihn zu spüren scheint er etwas weiter weg zu sein. Drogo scheint meine Verwirrung zu spüren. Er legt mir eine Hand auf die Schulter :,, Peter und ich müssen uns auf heute Vorbereiten. Es wird für uns eine große Herausforderung. Dein Blut alleine schon zu riechen geschweige denn zu schmecken wird uns mit großer Wahrscheinlichkeit in einen Rausch fallen lassen, wie du es schon bei Peter erlebt hast. Und Peter hat sich eigentlich Wesentlich besser unter Kontrolle als ich. Unsere Kontrolle wird maßgeblich durch unsere Gefühle beeinflusst. Da Peter sich zu dem Zeitpunkt schon zu dir hingezogen fühlte. War es für ihn um so schwerer seine Instinkte zu unterdrücken. Es liegt in der Natur eines Vampirs sich zu nehmen was er will.,, Meine Augen werden leicht größer. Es klingt schon logisch. Aber es macht mir doch Angst. Es bedeutet Peter ist los um Blut zu trinken. Und Drogo wird das auch tun. Aber wird Tierblut sie wirklich genug stärken? Ich vertraue darauf das Drogo und Peter mich genug Lieben um mich nicht ganz um zu bringen.  Aber ich habe Angst vor meinem neuen ich als Vampir. Werde ich mir auch alles nehmen wollen? Werde ich stark genug sein um dagegen anzukämpfen? Ich sehe Drogo an mit Tränen in den Augen. Drogo missversteht meine Angst. Und sagt:,, Du brauchst keine Angst zu haben kleines Ding. Dir wird nichts geschehen. Wir werden das schaffen gemeinsam.,, ,,Das ist es nicht. Ich habe keine Angst das ihr mich verletzen könntet. Ich vertraue euch. Ich habe viel mehr Angst vor dem was danach kommt. Wie werde ich sein? Oder werde ich mich kontrollieren können? Und am meisten quält mich die Frage ob ich es mit Victor werde aufnehmen können.,, Ich blicke Drogo tief in die Augen. Drogo seufzt ,,:Ach kleines Ding ich würde dir diese Sorgen so gerne nehmen. Aber das kann ich nicht. Weder ich noch Peter können dir versichern das du niemanden verletzen wirst. Aber egal was passiert wir werden von nun an immer an deiner Seite sein.,, Mir wird ganz warm ums Herz als Drogo diese Worte ausspricht. Ich kann nicht anders als Drogo zu küssen. Ich drücke ihn eng an mich. Es ist schon viel zu lange her das ich ihn so nah bei mir hatte. Er schlingt seine starken Arme um mich und hält mich fest. In dem Moment kommt Peter rein. Als er uns sieht guckt er Betreten zu Boden. Ich will mich grade von Drogo lösen. Aber dieser hält mich fest. Dann lächelt er mir zu und wendet sich an Peter:,, Wo willst du hin Bruder? Komm her wir 3 sind schließlich untrennbar miteinander verbunden. Uns muss keine Situation noch unangenehm sein wenn man bedenkt was wir im Inbegriff sind zu tun.,, In neckischen Tonfall fügt er hinzu:,, Oder machst du dir Sorgen um die Größe.,, Peter bricht darauf in Gelächter aus. :,,Träum weiter Drogo. Wir wissen beide was du mit deinen Sprüchen bezweckst.,, Ich muss lachen.:,,Okay Jungs Schluss mit dem Schwanzvergleich!,, Verdutzt von meiner Wortwahl gucken mich beide an. Ich grinse sie an.:,, Also ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage das bei euch keiner dem anderen in irgendwas nach steht.,, Jetzt sind es die Jungs die lachen. Peter kommt zu uns gibt mir einen Kuss auf die Stirn und Klopft seinem Bruder auf die Schulter. Drogo verabschiedet sich darauf hin von mir und geht seinerseits los um seinen Blutdurst zu stillen. Zurück bleiben Peter und ich. Ich schlendere durch den Raum bis ich am Flügel stehe setze mich auf den Hocker davor und sehe Peter Bittend an :,,Spielst du etwas? Es würde mich beruhigen.,, Peter lächelt und setzt sich neben mich. Er legt die Hände auf die Tasten. Seine Finger fliegen und eine Wunderschöne Melodie die zum Träumen einlädt ertönt. Es ist einfach wunderbar. Wir bemerken gar nicht wie die Zeit vergeht bis Drogo zur Tür herein kommt. Peter hört auf zu spielen: ,,Wir sollten uns jetzt auf den Weg machen,, Da hat Peter recht... Wir bereiten uns vor. Mit nehmen brauchen wir nichts da ich alles notwendige erscheinen lassen kann und die Meerjungfrau sollte schon bei den Anderen in der Burg sein. Ich hoffe alles wird gut gehen. Einer nach dem anderen verwandeln wir uns in Vögel. Wir haben uns diesmal für Wanderfalken entschieden, da diese Vogelart besser für Langstrecken Flüge geeignet ist. Ich genieße den Flug. Die Kalte Luft die um meinen Körperstreicht. Ich sehe dem Ganzen mit Leichter Angst entgegen. Aber ich weiß das wir das alles Schaffen können. Viktor kann etwas erleben. Nach einiger Zeit die wir über die Bäume des Waldes geflogen sind kann man schon die Silhouette der Burg erkennen. Wie Abgesprochen haben die 3 ein Fenster in der großen Halle offen gelassen. Ich setze zum Sturzflug an und die Jungs folgen mir. Als wir drinnen sind nehmen wir wieder unsere Gestalt an. Serenade und die Brüder warten bereits auf uns. Serenade führt uns zu einem großen Gästeschlafzimmer.  Sie erklärt uns das die Meerjungfrau am Ende des Ganges ihr Zimmer hat. Ich beschließe zu ihr zu gehen und mich vorzustellen. Peter und Drogo bleiben in dem Zimmer um weitere Vorbereitungen zu treffen. Serenade hat auch ein paar Blutbeutel besorgt um es mir nach der Verwandlung leichter zu machen. Sie ist sehr fürsorglich. Als ich bei der Meerjungfrau angekommen bin Klopfen ich an der Tür. Ich warte bis die Stimme einer Alten Frau mich herein bittet. Die Frau lächelt mich an als ich den Raum betrete. Hätte ich die Frau unter anderen Bedingungen getroffen hätte ich nicht mal im Traum dran gedacht das sie eine Meerjungfrau sein könnte. Alles was sie verrät ist die Magische Aura die sie umgibt. :,,Du musst Melodie sein. Mein Name ist Tatjana,  Ich hoffe du bist wirklich dazu Viktor die Stirn zu bieten wenn du meine Magie hast. Du musst wissen das Viktor schon viel Unglück auf der Welt verursacht hat. Er ist einer der Gründe warum meine Familie weit verstreut lebt. Wir verstecken uns seit Jahrhunderten vor ihm.,, Ich habe Mitleid mit der Frau sie sieht traurig aus als sie das erzählt. ,,Ich hoffe ich werde ihn aufhalten können. Am wichtigsten ist es das er mich und meine Kräfte nicht bekommt. Er hat all das schon vor langer Zeit geplant. Er hat dafür gesorgt das sich die Mächtigsten Hexenblutlinien in mir Vereinen.,, Tatjana hebt eine Augenbraue.,,Versteh mich nicht falsch aber ich kann in dir keinen einzigen Funken Magie spüren. Mag ja sein das du von Hexen abstammst aber wie willst du da jemanden so Mächtiges wie Viktor aufhalten.,, Ich verstehe ihre Zweifel und da ihr Leben hier eventuell auf dem Spiel steht will ich ihr meine Kraft beweisen. Um Viktor meinen Aufenthaltsort nicht zu verraten Schirme ich den Raum ab so das nach außen keine Magische Präsenz zu spüren ist. Dann lasse ich mein inneres Licht wieder hell erstrahlen so das es meinen ganzen Körper umhüllt. Tatjana Augen werden sofort groß, was mir Zeigt das sie meine Kraft Spüren kann. Dann verstecke ich meine Magie wieder und löse die Abschirmung auf. ,,Verzei mir Melodie. Ich bin noch nie Jemandem begegnet der so viel Magie besitzt und diese auch noch so perfekt verstecken kann. Ich hoffe euer Plan geht auf. Ich weiß es wird für mich gefährlich. Aber wenn es das Ende von Viktors Herrschafft bedeutet bin ich auch bereit mein Leben dafür zu geben. Ich möchte das du weißt das es alleine meine Entscheidung ist und ich nichts bereue auch wenn du mich dabei versehentlich töten wirst.,, Ich habe Tränen in den Augen. Hoffentlich wird es soweit nicht kommen.

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So liebe Leute am nächsten Teil arbeite ich bereits und hoffe das ich ihn noch diese Woche veröffentlichen kann. Wie immer würde ich mich über Kommentare freuen. Ich würde gerne wissen was ihr denkt.
Liebe Grüße
Eure Nina 🤗

Sturm der Gefahr (Is it love? Drogo)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz