Ich brauchte nicht in den Spiegel zu sehen, um zu wissen, dass mir meine Haare strähnig ins Gesicht fielen. Ich wusste auch, dass die Schatten unter meinen Augen mittlerweile einem dunklen Lila zuzuordnen waren, oder dass meine Haut zu bleich war, um gesund auszusehen. Den Rest meines Körpers mochte ich mir nicht ansehen. Aber tief in mir drinnen, wusste ich auch, dass die blauen Flecken überhand nahmen und sich unter meiner Haut kleine Hügel abzeichneten. Ja, tief in mir drinnen wusste ich, der Krebs war dabei, mich zu besiegen. Aber ich war noch nicht bereit, aufzugeben.