Kapitel 6

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Y/N POV:
Plötzlich nahm er meine Hand, setzte seine Maske auf und führte mich auf mein Zimmer, wo wir dann auf mein Balkon gingen.
Peter: „Halt dich gut fest."
Nach diesen Worten, zog er mich an sich ran und ich schwang meine Arme um seinen Hals.
Y/N: „Peter! Das was du vor hast ist keine gute Idee."
Peter: „Wieso?"
Y/N: „ Schonmal von maßiver höhen Angst gehört?"
Peter: „Vertraust du mir?"
Y/N: „Immer."
Peter: „Halt dich einfach gut fest und schließe deine Augen. Dann denk an das was dich am meisten Glücklich macht und genieße den Wind, der in dein Gesicht kommt."
Ich nickte einfach nur. Plötzlich schwangen wir davon. Ich dachte einfach nur an ihn. Seine Worte haben echt was gebracht. Ich spürte die wärme, die von ihm kam. Normalerweise, hab ich schon angst wenn ich im Flugzeug bin, aber dieses mal, war er bei mir und ich hab mich sicher gefühlt.
Ich genoss den Wind der mir in mein Gesicht kam und hielt immer noch meine Augen geschlossen. Ich traute mich nicht meine Augen zu öffnen. Dann platzierte ich mein Kopf an seiner Schulter.
Ich bemerkte gar nicht, dass wir da waren.
Peter: „Y/N, kannst deine Augen öffnen. Wir sind da."
Ich hob meinen Kopf und öffnete meine Augen. Wir standen im Nirgendwo auf einem Dach.
Y/N: „Peter, wir werden doch nicht die ganze Zeit hier bleiben?"
Peter: „Eigentlich hatte ich das vor." Dabei wurde er traurig.
Y/N: „Ja! Es ist hier wunderschön! Abgesehen davon, dass ich dich die ganze Zeit nicht los lassen werde."
Er lachte.
Y/N: „Du weißt schon, dass ich das ernst meint."
Peter: „Warum hast du so eine höhen Angst?"
Y/N: „Als ich klein war, ist meine damalige beste Freundin..... gestorben"
Ich schluckte.
Y/N: „Sie ist von dem Balkon gewesen, weil sie den fallenden Schnee beobachten wollte. Dann wollte sie nach einer Schneeflocke greifen dabei lehnte sie sich so weit vor, dass sie aus dem 6. Stock fiel."
Mir liefen die Tränen runter.
Peter wischte sie weg.
Peter: „Was du dabei, als..."
Y/N: „Ja, ich war neben ihr."
Y/N: „Ich hab ihren leblosen Körper auf dem Boden gesehen. Es war schon eine Schicht Schnee auf dem Boden. Dieser verfärbte sich rot, als sie dort lag."
Peter: „Vertraust du mir?"
Y/N: „Ja.Immer."
Peter: „Willst du deine Angst überwinden?"
Y/N: „Es wäre schon schön, wenn ich sie nicht mehr hätte."
Peter: „Ok. Ich bin immer für dich da. Sorry, dass ich das tue, aber es ist Zeit die Vergangenheit zu vergessen."
Y/N: „Was meinst du?"
Peter: „Dieses mal schwingen wir durch die Stadt, während du dein Augen offen hast und dann bring ich dich zu dem eigentlichen Ort."
Y/N: „Ok. Aber wunder dich nicht wenn ich mich sehr fest an dich klammere und manchmal doch meine Augen schließe."
Peter: „Schon gut. Du musst es ja nicht tun."
Y/N: „Ich tu es aber."
Peter und ich schwangen wieder durch die Stadt. Dieses mal hatte ich die Augen offen. Und dann bemerkte ich es. New York.Einfach die Lichter von den Gebäuden, die am Nachthimmel leuchten. Ich hatte hier und da mal mich fester an Peter geklammert, aber trotzdem konnte ich meine Augen nicht mehr schließen, weil es schon Spaß gemacht hat. Plötzlich waren wir auf einer Wiese, oder eher ein Feld. Es war am Stadt rand und Peter hat seine Maske ab gemacht, da hier kein einziger Mensch war.
Peter: „Und?"
Ich umarmte in einfach nur.
Y/N: „Es war der Hammer. Ich konnte meine Augen nicht mehr schließen, weil es echt Spaß gemacht hat."
Peter lachte einfach nur.
Peter: „Glaubst du, dass deine Angst jetzt weg ist."
Y/N: „So einfach glaube ich nicht. Aber bestimmt nicht mehr ganz so doll ,wie am Anfang ."
Peter lächelte einfach nur. Darauf hin schmiss ich mich auf die Wiese und starrte die Sterne an. Peter legte sich neben mich.
Y/N: „Omg Peter! Siehst du das?"
Peter: „Was?"
Y/N: „Da!" ich zeigte mit meinem Finger drauf.

 Y/N: „Omg Peter! Siehst du das?"Peter: „Was?"Y/N: „Da!" ich zeigte mit meinem Finger drauf

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Peter: „Warum sieht das so aus wie ein Sternhaufen?"
Y/N: „Es ist keiner. Es sieht nur so aus aber wenn du genau hinguckst erkennst du es. Außerdem hat es sehr viele Sternschnuppen.Denn es ist ein Sternbild. Perseus.Kennst du die Geschichte hinter ihm?"
Peter: „Nein"
Y/N: „Also. In der Griechischen Mythologie war Perseus, der Sohn von Zeus. Er tötete Medusa und rettete die schöne Andromeda, die angekettet an einem Felsen war um den Meeresungeheuer Ketus geopfert zu werden. Als lohn für seine taten, heiratete er Andromeda. Ihr Sternbild und das von ihrer Familie ist in der nähe von Perseus."
Peter: „Andromeda kann wohl kaum so schön sein wie du."
Ich boxte ihm spielerisch an den Arm.
Y/N: „Ich sehe hier eine sehr große Schleimspur hinter dir."
Peter lachte nur auf.
Peter: „Die Geschichte ist zwar kurz aber dennoch schön ."
Y/N: „Find ich auch."
Wir lagen da und beobachteten die Sterne weiter, bis Peter aufstand und meinte, dass wir jetzt los müssen um Pünktlich zu Hause zu sein. Das taten wir auch. Zu Hause angekommen begrüßten wir meinen Vater, der überrascht war, dass wir sogar früher da waren und gingen ins Bett.
Ich dachte nur noch an ihn. Ok reiß dich zusammen. Du kennst ihn noch nicht lange. Also abwarten.
Ich schleif relativ schnell ein.
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Moin🌝
Sorry für die Störung. Wollte nur sagen, dass das mit dem Sternbild Perseus stimmt. Könnt gerne googeln😙✌️
Bleibt Gesund❤️ -Z

The Daughter of Tony StarkWhere stories live. Discover now