seven

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Pov Eren

Langsam kam ich wieder zu mir und öffnete meine Augen. Sofort fiel mir auf dass ich mich in einer ungewohnten Umgebung befand, um mich herum roch es nach Tee, Minze und.. da war noch ein Geruch der mir bekannt vor kam aber den ich im Moment niemandem zuordnen konnte. Verwirrt richtete ich mich auf und sah mich im Raum um, bis ich Levi erkannte. Er stand am anderen Ende des Raumes an die Wand gelehnt und sah zu mir. Warum war ich bei ihm? Nach kurzem grübeln fiel mir wieder ein was passiert war. Hat er mich gefunden? Ich wollte überlegen was ich jetzt zu ihm sagen soll doch meine Gedanken wurden bereits unterbrochen
„Bevor du gehst wir was gegessen" dabei sah er mich kühl an
„Aber ich habe garkeinen hu-
„Ich diskutiere nicht mit dir. Hör einfach auf dir Lügen auszudenken. Könntest dich ja auch bedanken, wenn ich das nicht getan hätte, hätte dich bestimmt deine Mutter vom Boden aufgekratzt" Levi schüttelte entsetzt seinen Kopf und ging dann in einen anderen Raum. Wahrscheinlich die Küche. Warum tat er das? Er kam mit einem Teller zurück und ich sah aus dem Fenster, wollte keinen Blickkontakt zu ihm.
„Niemand hat dich darum gebeten das zu tun" flüsterte ich, jedoch so laut dass er es auch hören konnte.
„Schau mich an" ohne nachzudenken tat ich was er verlangte und war nun gezwungen in seine schmalen, grauen Augen zu schauen. Er reichte mir den Teller und sah mich auffordernd an. Wenn ich das esse, wird Levi nie mehr mit mir reden weil ich dann fett und hässlich werde. Ich konnte seinen Blick immernoch auf mir spüren und da er mich wohl nicht gehen lässt ehe ich was davon gegessen habe nahm ich vorsichtig die Scheibe Brot vom Teller. Mit zittrigen Händen führte ich diese an meinen Mund. Ich muss es ja nicht aufessen. Es war sehr sehr unangenehm von Levi beobachtet zu werden.
„Ist ja übrigens nett was du da nachts auf deinem Balkon rauchst" erschrocken sah ich ihn an.
„Ist nicht so schlau wenn andere Leute um einen herum wohnen, manche schlafen mit offenem Fenster" , er verschränkte seine Arme vor der Brust.
„Warum machst du das alles Eren?" wollte er plötzlich von mir wissen. „Du bist noch so jung, wirf dein Leben nicht einfach weg"
„Du hast überhaupt keine Ahnung von meinem Leben"
„Und doch bekomme ich ungewollt so viel davon mit" entgegnete er mir. Ich stellte den Teller beiseite, mehr als die Hälfte würde ich nicht schaffen denn in letzter Zeit hatte ich oft Bauchschmerzen wenn ich so viel aß.
Die ganze Situation wurde immer unangenehmer. Levis Anwesenheit machte mich nervös und ich hatte Angst. Angst davor dass er mir wichtig wird, ich mir zu viele Hoffnungen mache. Vielleicht macht er sich ja in seinem Inneren  lustig über mich. Ich stand auf, meine Gedanken wurden immer lauter, jetzt brauchte ich umbedingt etwas was mich ablenkt.
„Wo willst du hin?" levis Frage ignorierte ich komplett. Ich spürte eine kalte Hand an meinem Handgelenk und schrak zusammen. Panik überkam mich
„N-nicht anfassen!" sofort zog ich meine Hand zurück. Meine Augen füllten sich bereits mit Tränen und ich konnte ein seufzen Levis wahrnehmen.
„Du kannst ja gehen" er öffnete die Tür.
Ein leises „Danke" brachte ich noch hervor bevor ich seine Wohnung verließ und meine ansteuerte. Das alles war viel zu viel für mich. Ich schloss mich in mein Zimmer ein und verkroch mich sofort in meinem Bett. Hier konnte ich mich jedoch nicht beruhigen. Automatisch kramte ich in meinem Rucksack herum und holte schließlich die kleine Schachtel hervor, es ging nunmal nicht anders

| Was sagt ihr bis jetzt zu der Geschichte? ;-;|

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