Kapitel 20: Geborgen

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P.o.v Luka

Ich wachte auf als ich einen verängstigten Schrei hörte. Ich sah zu einer vollkommen aufgelösten und weinenden Marinette, die neben mir im Bett saß. Ohne nachzudenken schlang ich meine arme um Marinette und drückte das Mädchen sofort an meine Brust.

Sie krallte sich fest in mein T-shirt und fing bitterlich an zu weinen.

,, Was ist passiert?" Fragte ich Marinette ruhig und wischte ihr die Tränen vom Gesicht.

,, I-ich ha-hatte einen A-a-albtraum..."

Stotterte sie und die Tränen liefen ihre Wangen hinunter. Ich schloss sie wieder in meinen Arm und versuchte sie zu trösten.

,, Beruhige dich. Es war nur ein Traum. Es ist alles gut. Ich bin ja bei dir." Brummte ich aufmunternd.

Sie hörte langsam auf zu schluchzen, bis sie dann schließlich in meinen Armen einschlief. Ich beugte mich zu ihr runter und Küsste sie sanft auf die Stirn, als auch ich langsam einschlief.

~nächster Tag~

Ich wachte am nächsten Morgen noch vor Marinette auf und beschloss Frühstück vorzubereiten. Ich ging in die Küche und fing an Pancake-teig anzurühren.

Nach ein paar Minuten hörte ich ein leises Tapsen und kurz darauf Schlangen sich zwei zierliche Arme von Hinten um meinen Bauch.

P.o.v Marinette

Ich wachte auf und merkte schnell dass Luka verschwunden war. Ich stand kurzerhand auf und lief in die Küche, aus welcher ich geklimper hörte. Ich sah dass Luka mit dem Rücken zu mir stand und in einer roten Schüssel Teig zusammenrührt.

Ich lief auf den Blau-Schwarzhaarigen zu und schlang meine Arme um seinen Bauch.

,, Guten Morgen, Prinzessin" brummte Luka mit seiner tiefen Morgenstimme.

Ich bekam eine Gänsehaut, jedes mal wenn ich diese angenehme Stimme hörte. Ich liebe seine Stimme!

,, Gute Morgen, Luka." Murmelte ich in seinen Rücken.

Luka ließ die Schüssel beiseite stehen, drehte sich zu mir um und nahm mich in seinen Arm.

,, Wie geht es dir?" Sagte er besorgt und sah mir tief in die Augen.

Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen, da ich wusste dass er meinen Albtraum meinte und ich sofort an diesen denken musste.

Luka legte seine Hand auf meine Wange und strich mir eine Träne mit seinem Daumen aus dem Gesicht. Ich legte meine Hand auf seine und lehnte mich dagegen. In Lukas Nähe fühlte ich mich sicher und geborgen. Ich wollte am liebsten für immer bei ihm bleiben.
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~388 Wörter
Diesmal ein etwas unspektakuläres Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem, schließlich ist mir eure Meinung am wichtigsten! Schreibt fleißig Kommentare und Vorschläge!
Und somit, bye bye ihr Schokobrötchen!

Ist es Liebe?  (Lukanette/ Luka X Marinette Fanfiction)Where stories live. Discover now