14.

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Liam' Sicht:

Jace hielt den Wagen an und ich stieg geschmeidig aus. Ich knallte Lässig die Autotür hinter mir streckte mich kurz. Tyler stand hinter mir und zündete sich einen Joint an, missbilligend sah ich den Joint an „Diesen Lungenabschaum schleppst du echt immer mit oder?" Tyler nahm einen langen zug, hielt mir dann den Joint grinsend hin und sagte frech:
„Naja, ich lebe halt gefährlich!" ich schüttelte meinen Kopf „Behalte deinen doofen Schmutz bei dir!" erwiderte ich kalt. Tyler lachte und hauchte den Tauch aus, gleich darauf zog er wieder an dem Joint, provokant hob er eine Augenbraue und beobachtete mich.

Ich verdrehte die Augen und sah zu Jace, der wie ein Irrer auf der Tastatur seines Handys herum tippte.
Aiden sah sich mit Begeisterten Augen um. Sein Blick glitt zu mir, dann räusperte er sich kurz und lief los auf den Eingang zu, keine Frage..
Leo's Eltern besaßen eine Menge Geld! In der Villa brannten Neonlichter, manche flackerten oder der Lichtkegel huschte immer wieder durch die Gegend. Selbst der Bass war bis hier hin zu spüren.

Tyler, Jace und ich setzten uns in Bewegung und liefen Auden hinterher. Mit Schwung öffnete Aiden die Tür und laute Musik hallte durch die Straße, wir folgten im Schnell ins Innere.
Ich staunte nicht schlecht, im Eingangsbereich standen schon ein paar Leute, tanzten oder tranken irgendein Alkoholisches Getränk.
Der Geruch von;
Schweiß, Alkohol und Rauch hing in der Luft, aber durch meine Besten Freunde war ich diese irgendwie schon gewohnt.
Aiden war schon gar nicht mehr zu sehen, Jace setzte sich weiter in Bewegung und bahnte sich ein Weg durch die Meute. Mein Blick glitt zu Tyler, der schon ausgelassen mit einem angetrunkenen Mädchen tanzte Ja guuuut, die wird er heute Safe flachlegen, dachte ich.
Ich sah Jace durch die Menge gleiten und folgte ihm schnell,
Ich packte ihm an der Schulter, unter dieser Berührung spürte ich wie er sich anspannte, meine Hand packte, sich umdrehte und meine Hand fast zerquetschte. Bis er mich dann endlich erkannte und meine Hand losließ „Sry Liam. Dachte du wärst irgendein Typ der Schläge will." er seufzte, ich grinste ihn nur an.

~ein paar Stunden später~

Jace und ich hatten uns eine ruhige Sofaecke ausgesucht und ich trank gerade mein Bier, dabei glitt mein Blick durch die Menge.
Aiden trank ein Getränk nach dem anderen, was aber nichts Neues für mich war. Seine Vergangenheit hatte ihn so zugerichtet, dass man meinen könnte, er wäre ein Alkoholiker.
Tyler sahen weder Jace noch Ich, dies war aber auch nicht ganz so unnormal, selbst Eric - wenn er dann hier wäre - wäre jetzt schon angetrunken durch die Menge gelaufen. Jace saß neben mir und schrieb mit seiner Kleinen.

Ich setzte mein Bier an und schloss die Augen, dann sagte ich:
„Hier ist irgendwie nichts Aufregendes dabei.." Jace sah von seinem Handy auf und blickte zu mir, er hatte heute echt nur drei Alkoholgetränke getrunken, was ihm nicht ganz so ähnlich sieht, aber ich tippte mal, daß er es für Lilly tat.
Jace zog die Augenbrauen zusammen „Was fehlt dir denn?" ich seufzte „Der entsprechende Kick, wir sind ständig auf irgendwelchen Partys, haben aber schon lange nichts mehr gemacht."
Er lachte „Meinst du etwa was Illegales?" ich nickte mit dem Kopf und setzte die Bierflasche an meine Lippen.

Jace sah mich nun ernst an „Du? Der vernünftigste von uns Fünf, willst was Illegales machen?" ich setzte die Flasche wieder ab und mein Blick glitt wieder durch die Menge, als Antwort nickte ich einfach wieder.
Jace seufzte neben mir und tippte wieder auf seinem Handy herum
„Hoffen wir mal, daß die beiden Besoffenen Kidis die Nachricht lesen."

Und tatsächlich, nach ca zehn Minuten sahen wir die Beiden herkommen, bzw Tyler lief lässig durch die Menge, dennoch erkannte ich schon vom weiten, daß sein Hemd falsch zu geknöpft war, seine Haare nicht mehr gestylt auf seinem Kopf thronten und er einen leichten Knutschfleck am Hals hatte.
Aiden stolperte ihm hinterher Wieviel hat der Bitte gesoffen? Sonst hält er immer am längsten durch.. schoss es mir durch den Kopf.
Tyler und Aiden ließen sich neben mich auf die Sofaecke fallen und Jace begann auch schon zu erzählen.
Mehrere Vorschläge gingen dann von Auden und Tyler aus.
Aiden hatte die wildesten Ideen;

Auto klauen
Jemanden Entführen
Jemanden Ausrauben
Raubüberfall
Mord
Drogendeal
Waffendeal

Ich verdrehte die Augen „Aiden! Du hast zu viel gesoffen."
Aiden sah mich beleidigt an, dann nuschelt er: „Du wolltest doch unbedingt etwas Illegales machen.."
Tyler lachte, dann lehnte Aiden sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust.
Jace lenkte die Aufmerksamkeit auf sich und sprach leise, aber deutlich:
„Ich habe eine perfekte Idee, sie ist nicht ganz Harmlos, sollte aber deine Bedürfnisse befriedigen."
Ich nickte leicht mit dem Kopf
„Welche Idee?" er nickte mir kurz zu,
„Bist du dir sicher, das du das machen willst? Du musst uns nichts beweisen, Liam." ich sah ihn verwirrt an „Du weißt aber schon, daß ich ebenfalls Illegale Sachen gemacht habe? Das ich auf jedenfall kein Unschuldsengel bin! Schließlich bin ich Liam Luca Diabolo! Mein Vater saß im Knast, meine Mutter ist Tod! Also sag mir nicht das ich irgendwem etwas beweisen muss!" meine Stimme wurde lauter und letztendlich schlug ich wütend auf den Wohnzimmertisch.
Jace sah mich böse an „Denkst ich weiß das nicht?! Ich kenne dich, schließlich bist du einer meiner besten Freunde!"

Ich verdrehte die Augen „Dann kennst du ja auch meinen Vater und was ich alles für ihn tun musste!"
Jace nickte „Klar, nun ja.. dies ist meine Idee!"

Jace erzählte uns von seiner Idee
„Wir haben die ganzen Sachen und wenn wir noch etwas brauchen, besorgen wir es uns einfach! Ich habe schon eine grobe Vorstellung, was, wie, wo und wann wir es tun."
Tyler nickte nachdenklich, sagte aber nichts. Aiden lag nun halb auf dem Sofa und hörte halbwegs zu. Ich griff nach meinem Bier und setzte die Flasche nochmal an meine Lippen an.

Jacob' Sicht:

Ich hatte ein schwarzen Anzug an, ich richtete gerade die dazu passende schwarze Krawatte und schon klopfte es an meiner Zimmertür, ich trat von dem Spiegel weg und öffnete die Tür.
Lilith stand davor und lächelte mich an, hinter ihr stand ein Mädchen, ihre braun/grünen Augen meisterten mich, bis sie anfingen zu leuchten. Ihre dunkelbraunen Haare waren kunstvoll hochgesteckt worden, ihre vollen Lippen wurden durch einen matt roten Lippenstift noch mehr in Szene gesetzt. Wie sie sich wohl anfühlen würden? Verwirrt über meine Gedanken sah ich sie weiter an:
Ihr Körper wurde durch ein weinrotes Kleid, mit einem tiefen V-Ausschnitt, ebenfalls in Szene gesetzt, ihre langen Beine konnte man gut erkennen, sie war ungefähr 1,70 groß.
Ich schluckte, sie war echt verdammt hübsch, nur wusste ich nicht wieso sie hier so vor meiner Zimmertür stand. Sie lächelte mich an „Hey, ich bin Isabel Clark, aber nenn mich bitte Izzy. Mein Bruder schickt mich um dich zu dem Essen zu begleiten, ich hoffe es macht dir nichts aus?
Aber eins muss ich dir lassen, der Anzug steht dir zu hundert Prozent!"

Ich schluckte und kratzte mich am Hinterkopf „Gegen eine hübsche Begleitung habe ich nie etwas."
Zufrieden bemerkte ich das sich ihre Wangen rot verfärbten.
Ich wollte los laufen, aber Meine Schwester hielt mich am Arm sanft fest. „Ich sollte deine Verletzungen noch abschminken.. sonst wirft es Fragen auf." ich nickte und wir gingen alle zusammen in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und Lilith fing sofort an mir Make Up ins Gesicht zu verteilen.

Ich zischte auf, als sie eine Schürfwunde an meiner Wange streifte, vorwurfsvoll blickte sie mich an „Das hast du dir selbst zu zuschreiben!" ich verdrehte die Augen, sagte aber nichts.
Diese Izzy lächelte mir sanft zu.
Ich zog eine Augenbraue hoch „Was?" sie sah mich nun verwirrt an und ihr Lächeln verschwand „Nichts?!" antwortete sie bissig zurück.
Nun grinste ich sie an, Lilith schlug mir auf die Schulter und ich schrie auf „Hör auf so gemein zu ihr zu sein! Sie ist verdammt nett, also lass sie in Ruhe!" sagte meine kleine Schwester wütend. Ich seufzte und nickte nur, nun sah mich Izzy gehässig an.

Lilith packte die Schminke weg und stand auf, Izzy lief ihr hinterher und ich folgte. Unten an der Haustür nahm ich meine Autoschlüssel und lief vor zu meinem Auto, an der Beifahrertür wartete ich  auf Izzy.
Schnell lief sie auf mich zu und ich öffnete ihr die Tür, ein Schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen, dann setzte sie sich auch schon hin.
Schnell schloss ich die Tür, ging um das Auto herum und setzte mich ebenfalls in mein heiß geliebtes Auto.

Sa, 6. Februar. 2021 um 15:28
Wörter: 1446
Was denkt ihr passiert?👀

Eure Shakira🌹

Fünf BadBoys und SieWhere stories live. Discover now