Percy's Gedanken

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Das spielt im ersten Buch der Percy Jackson-Reihe und zeigt einen Monolg von Percy, als er im Palast des Hades seine Mutter wieder sieht. (Seite 370, 371)

„Ich streckte die Hand nach ihr aus, aber das Licht war glühend heiß."

Alles steht still, Hades ist vergessen, die Unterwelt, Annabeth und Grover, ich sehe nur meine Mutter. Sie ist so nah und doch scheinen Meilen zwischen uns zu liegen. Ich fühle mich wie Tantalos, der in einer griechischen Sage als Strafe nach seinem Tod dazu verdammt war für immer in einem Teich zu stehen, doch nichts trinken zu können, fruchtbare Bäume um sich zu haben, aber nichts essen zu können. Obwohl erstarrt, und nass von dem Regen ist Mom so wunderschön wie immer, der goldene Regen spiegelt sich in ihren Augen und lässt sie funkeln, ihre kastanienbraunen Haare liegen glatt auf ihrer Schulter. Wieder stoßen Schuldgefühle in mir auf, wäre ich bloß schneller gewesen, stärker. Sie ist schon immer stark gewesen, hätte der Minotaurus doch mich statt ihrer genommen! Sie ist der liebevollste Mensch den ich kenne, sie hat weder Gabe noch den Tod verdient. Meiner Mutter ist schon viel zu viel Schlimmes zugestoßen, wenn ich könnte würde ich sie ohne zu zögern retten. Moment, da gibt es eine Möglichkeit... die Perlen. 

ℙ𝕖𝕣𝕔𝕒𝕓𝕖𝕥𝕙-𝕆𝕟𝕖𝕤𝕙𝕠𝕥𝕤Where stories live. Discover now