Kapitel 16

2.1K 114 26
                                    

D/N = Dein Name
N/N = Nachname
D/H = Haarfarbe
H/L = Haarlänge

~~~~~~~~~~~~~~

Als ich durch meinen Wecker wach werde, strecke ich mich und zucke zusammen als ich etwas neben mir spüre.

Ich drehe mich zur Seite und sehe das Loki in meinem Bett liegt und schläft.

Okay was ist gestern passiert? Ich bin wohl mitten im Film eingeschlafen. Aber mehr weiß ich nicht.

"Du starrst." Höre ich Loki sagen.

Ich hatte ihn die ganze Zeit angeschaut. "Tschuldigung. Ich hab überlegt. Wieso liegst du in meinem Bett?"

"Du bist gestern wärend dem Film eingeschlafen. Da hab ich dich in dein Zimmer gebracht. Als ich dich hingelegt habe hast du mich nicht losgelassen, also hab ich mich zu dir gelegt und bin dann wohl auch eingeschlafen." Erzählt er es mir.

Was? Ich habe ihn nicht los gelassen! Na toll, was denkt Loki denn jetzt von mir?!

Ich schaue auf die Bettdecke und werde rot. "Danke fürs ins Bett bringen."

Er fängt an mit lachen. "Ist dir das jetzt peinliche? Du bist ja ganz rot."

"Ach sei still." Ich boxe ihn einmal in dem Arm und stehe dann einfach auf.

In der Küche mache mir eine Milch auf dem Herd warm und setze mich an den Tisch.

Oh Gott war das peinlich.

Plötzlich klingelt mein Handy. Oh nein meine Mutter!

"Hallo Mutter." Sage ich.

"Du hast nicht wirklich deine eigene Schwester, vor einem Monat, aus deiner Wohnung geschmissen!" Schreit sie schon drauf los.

"Lass es mich erklären..." versuche ich sie zu beruhigen.

"Nichts da mit erklären. Du gehst dich bei deiner Schwester entschuldigen." Unterbricht sie mich.

"Jetzt mach mal halblang! Ich bin noch nicht bereit mich mit ihr zu vertragen seit dem Streit vor fast neun Monaten, da werde ich mich jetzt nicht Entschuldigung! Wenn du das willst bist du bei mir an der falschen Adresse!" Sage ich wütend.

"Junges Freulein, so redest du nicht mit deiner Mutter!" Zischt sie mich jetzt wütend durch das Telefon an.

Ich laufe wütend zur Couch und schmeise ein Kissen durch die Gegend, ist besser als irgendeins meiner Gläser, bei dem ich danach dann die Scherben aufsammeln muss.

"Du hast ja gehört das ich so mit dir geredet habe! Ich werde mich nicht bei ihr entschuldigen. Die weiteren Anrufe kannst du dir sparen wenn du versuchen willst mich umzustimmen. Nutz die Zeit für etwas sinnvolleres!" Schreie ich schon fast ins Handy.

"Oh ja, ich werde meine Zeit für sinnvollere nutzen. Du warst schon immer sturr und wolltest deinen Kopf durchsetzen. Dein Vater und ich haben immer gehofft das das irgendwann aufhören würde. Doch haben wir uns getäuscht. Du bist eine Enttäuschung!" Mit diesen Worten legt sie auf.

Ich setze mich auf das Sofa und kann nicht glauben was sie da gerade gesagt hat. Ich bin eine Enttäuschung.

Ich habe mich zwar noch nie gut mit meinen Eltern verstanden, aber das... Das tut weh. Ich fange wieder an mit weinen und Loki nimmt mich wieder in den Arm.

Er streichelt mir beruhigend über den Rücken und ich klammer mich an ihn.

"M-Meine eigene... Mutter s-s-sagt das ich eine Enttäuschung bin." Sage ich immer und immer wieder.

"Hey. Hör nicht auf sie. Ich hab dich nicht so kennen gelernt. Du bist eine nette, freundliche und hilfsbereite Person." Versucht mich Loki zu beruhigen.

"Findest du?" Ich schaue zu ihm hoch.

Er lächelt mich an, nickt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

Ich lächel ihn auch an und kuschel mich wieder an ihn.

Wie sitzen so noch ca. 5 Minuten bis ich etwas verbranntes rieche.

Loki x Reader Where stories live. Discover now