Kapitel 17

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D/N = Dein Name
N/N = Nachname
D/H = Haarfarbe
H/L = Haarlänge

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"Scheiße die Milch!" Fluche ich.

Ich springe auf, nehme den Topf vom Herd und schütte die Milch in die Spüle.

"Nat toll, alles angebrannt!" Sage ich genervt.

Das ist echt nicht mein Tag.

Loki stellt sich neben mich und schaut sich den Topf an. Er lächelt kurz und ich sehe den grünen Nebel an seiner Hand.

Was macht er?

Plötzlich ist der Topf wieder sauber.

Mir klapt der Mund auf. Wie?

Loki fängt an mit lachen. "Ich behersche Magie. Schon vergessen?"

"Nein. Nicht vergessen." Antworte ich.

Doch natürlich vergessen sonst hätte ich ja nicht so geschaut.

"Doch hast du." Er grinst mich an.

"Ach lass mich in Ruhe." Sage ich nur.

Mir fällt wieder das Gespräch mit meiner Mutter ein. Ich fange wieder an mit weinen.

"Hey nicht weinen D/N." Loki umarmt mich und ich ihn.

So stehen wir eine Zeit lang bis mein Blick auf die Uhr fällt und ich Aufschrei. "Ich muss zur Arbeit!"

"Schrei mir nicht so ins Ohr." Sagt Loki und fasst sich an sein linkes Ohr.

"Tschuldigung. Ich werde meinen Chef anrufen das ich heute nicht komme. Ich sag ihm einfach das ich krank bin oder so. Wenn ich immer wieder los heule kann ich nicht arbeiten." Sage ich.

Loki schaut mich skeptisch an.

Ich gehe einfach in die Stube und rufe meinen Chef an. Nach zehn Minuten sagt er dann das ich liebe erst am Mitwoch wieder kommen soll. Zur Sicherheit. Damit ich niemanden anstecken.

Als ob ich krank bin! Aber egal.

Ich setze mich wieder aufs Sofa uns sehe das Kissen das ich vorhin geworfen habe.

Sofort kommen mir wieder die Tränen.

Loki ist sofort da und nimmt mich wieder in den Arm. Ich Klammer mich wieder an ihn als könnte er mich vor allem beschützen.

Warum verletzt mich das denn so? Ich hatte noch nie ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich hab nie geweint wenn sie mich angeschrien haben, weil ich mal wieder eine vier in einer Arbeit oder im Zeugnis hatte. Also warum trifft mich das denn jetzt so sehr?

"Denk doch nicht darüber nach D/N." Sagt Loki. "Das bringt dir nichts."

"Weiß ich doch.  Aber ich höre den Satz immer wieder in meinem Kopf. Ich habe das Gefühl das ich dann sogar Albträume haben werde." Sage ich. "Ich weiß einfach nicht weiter."

Loki zieht mich noch enger an sich.  "Ich kann dir da nicht helfen. Aber eins verspreche ich dir. Ich werde immer bei dir bleiben."

Loki x Reader Where stories live. Discover now