Freundschaften

Kapitel 9

Sicht Louisa:
Als ich aufwachte sah ich in besorgte Gesichter. "Du bist wach!" hörte ich meine Mutter sagen. Ich bemerkte, dass die Gesichter meinen Eltern gehörten. Mein Vater rannte aus dem Zimmer und kam kurze Zeit später mit Charlotte und Anna wieder. "Du hast uns echt einen Schrecken eingejagt! Wie geht es dir Lou?" komplett verwirrt schaute ich mich im Zimmer um. Ich brauchte eine weile um zu realisieren, dass ich auf der ITS (Intensivstation) lag. "Was ist passiert? Warum lieg ich hier?" fragte ich, während Anna neben mich trat und mir ein Fieberthermometer ins Ohr steckte. "Mensch Lou du hattest einen Fieberkrampf. Du lagst danach 1 Woche im Koma." "Koma?! Wie? Erzählt mir das von Anfang an." also begannen sie.
Sicht Paula:
„Ich geh kurz zu Louisa. Nur damit ihr Bescheid  wisst." sagte ich zu Anna, Charlotte, Nancy und Tabea. Wir waren im Aufenthaltsraum der Klinik und ich machte mich auf den Weg zu Louisa. Ich wollte nochmal nach ihr schauen und Fiebermessen. Ich schnappte mir also das Thermometer und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. „Hey Lou. Ich wollte nur mal kurz Fiebermessen." sagte ich und trat neben ihr Bett. „Heyy. Schläfst du?" ich ging zur anderen Seite vom Bett und und schaute sie mir an. Ihr Gesicht war Knall rot, aber trotzdem blass um die Nase. Ich steckte ihr das Fieberthermometer ins Ohr. „40,3°" ich entschied mich Nancy zu bitten, ihr Perfalgan über die Infusion zu geben. Ich machte mir schon Sorgen um Louisa. „Hey, Paula hier. Ja, 40,3°. Perfalgan 10mg/ml in Infusion. Danke, bis gleich. Tschau." nach ein paar Minuten war das Mittel in der Infusion und wir gingen aus ihrem Zimmer.
Sicht Louisa:
„Ok, und weiter? Da hab ich ja nur was gegen das Fieber bekommen."
Sicht Nancy:
Irgendwie habe ich ein komisches gefühl... zusammen mit den anderen sitze ich im Aufenthaltsraum und trinke meinen Kaffee. "Nancy? Erde an Nancy." ich zuckte zusammen. Es war Paula, welche mich ansprach. "Hmm?"  antwortete ich trocken. "Was ist denn los? Du wirkst so nachenklich." sagte sie, worauf ich mit "Louisa:"  antwortete. "Es ist *nur* Fieber Nancy und sie hat dagegen etwas bekommen. E sits nicht so schlimm. vertrau mir." "Ach ich weiß nicht Paula, ich hab ein komisches Gefühl bei der Sache. ich glaube, ich gehe nochml nach ihr schauen." Louisa hat doch eine Zimmernachbarin. Diese wird klingel falls was sein sollte." mischte sich Anna ein. Beide hatten ja recht, aber mein Gefühl blieb. Paulas Pieper ging los und sie machte sich auf den Weg in den Schockraum.  Nach 5 Minuten gingen auch die anderen und ich schaute mir ein paar Akten an. Plötzlich ertönte die Klingel aus einem Zimmer. Aus dem Zimmer von Louisa! Ich ging rein und konnte meien Augen nicht trauen...