Ich nahm einen Karton mit dem Emotionalen Werkstücken und betrachtete diesen Asiatischen Laden an. Glaubte ich zumindest aber das war mir eigentlich egal.
Über dem Laden waren noch 2 weitere Stockwerke. Und das würde jetzt mein Zuhause Sein. Ich würde mir die 2 Geschosse mit meinen Patenonkel Fu teilen, der schon seit Ewigkeiten ein Freund meiner Familie war.
Ich betrat den laden. Es sah sehr gemütlich aus. Ich wollte es mir selbst nicht eingestehen aber es gefiel mir ein wenig.
,,Onkel Fu?" Schrie ich. Er kam aus einer Hintertür herausgelaufen. ,,Wahnsinn, was bist du nur für eine Schönheit geworden. Manometer ich hab dich viel zu lang nicht mehr gesehen" sagte der kleine Mann und ich lächelte kurz.
Ich meinte: ,,Naja ich hatte dich auch etwas größer in Erinnerung." Ich erzwang mir ein lächeln und hoffte das es glaubwürdig rüberkam.
,,Onkel Fu sie müssen mich hier nicht wohnen lassen, ich kann mir auch was anderes suchen." Ich wollte ihm keine umstände machen. Er antwortete: ,,Ach quatsch ich hab die obere Wohnung komplett leer und es ist auch mal schön nicht alleine zu leben. Komm mit ich zeig dir alles."
Er ging durch die Tür eine Treppe hoch. Er zeigte mir kurz seine Wohnung und wir gingen dann ganz hoch. Die Treppen schienen aus Altholz zu sein den sie knatschten nach jedem schritt.
Oben angekommen war direkt rechts neben der Treppe ein großes schönes Zimmer. Die Sonnenstrahlen schienen rein und die hellblauen Küchendresen ,die links standen, strahlten. Die Wände waren in einem Meeresblau gestrichen und der Baden Bestande aus grauen Fliesen.
Gegenüber der Treppe war ein Bad. Nicht besonders. Weiße Fliesen an den Wänden sowie am Boden, Toilette, Waschbecken, Dusche, Badewanne und Spiegel alles was ich brauchte. Als ich in den Flur zurücklief bemerkte ich das die Dielen etwas quietschten, machte mir aber nichts aus.
Dann 5 Schritte ,der Treppe aus, nach links kam ein noch ein etwas größeres Zimmer aka mein Schlafzimmer.
,,Sie lassen mich echt hier Kostenlos wohnen?" fragte ich komplett geschockt. ,,Deine Familie war gut zu mir. Und hat mir sehr viel geholfen. Und jetzt bin ich dran ihr zu helfen" ,,Vielen Dank"
,,Okay ich lass dich mal auspacken." Er ging die Treppe runter und schloss die Tür die mit der Treppe verbunden war. Man hörte noch die Treppen knatschen aber dann war es still und das Gefühl der Einsamkeit überkam mich.
Vielleicht wurde es doch nicht so schlimm wie ich dachte, heißt aber nicht das es toll war.
Nachdem die Möbelpacker meine Sachen in den Flur gestellt hatten, was nicht besonders viel war, packte ich aus.
Nachdem alles da stand wie ich es haben wollte musste ich nur noch paar Kisten auspacken. Es war grad 23²⁹Uhr als ich mit allen Kisten fertig war außer mit der einen, vor der ich mich so lange drückte.Ich kniete vor ihr hin und versuchte mir ausreden für zu erfinden um mich selbst anzulügen, damit ich sie nicht öffnen müsste. Ich riss mich aber zusammen und öffnete sie zitternd. Das erste was ich sah war ein Foto von Meinen Eltern, meinem großen Bruder Dylan, mir und meiner kleinen Schwester Aylin.
Dylan verschwand spurlos als ich 12 war. Er wurde schon als Tot abgestempelt da war er grad ein Jahr verschwunden aber ich hoffte innerlich darauf das er irgendwo da draußen ist und sein Unwesen treibt. Ich gab die Hoffnung nicht aus, niemals.
Ich strich mit meinen 2 Fingern über das Gesicht meiner Eltern und Aylin. Das furchtbare brennen in meinen Augen, was mir schon so bekannt war, stieg in meine Augen. 1 Jahr war es nun her seit dem Autounfall. Mein Vater und meine Schwester starben am 16.06.18 am Unfall Ort.
Meine Mutter starb nicht an dem Tag. Sie starb ein halbes Jahr später an den Verletzungen des Unfalls. Ich war die einzige die übrig war.
Ich steckte das Foto in die unterste Schublade meines Regals. Die brauchte ich eh nicht. Als nächstes fand ich die Kette meiner Mom. Diese war ihr Heiligtum. Die durfte niemand anfassen außer sie. An der kette hing ein flatternder Kolibri. Damals wollte ich sie immer anhaben aber jetzt... war alles anderes.
Meine Mom gab sie mir nur 1 Tag vor ihrem Tot. Sie meinte ich sollte sie nach ihrem Tot tragen. Doch ich konnte es nicht. Es war erst 6 Monate her, seit ihrem tot. Es war zu früh. Für mich gehörte sie immer noch meiner Mom. Ich schmiss die Kette in meine Schmuck box und machte sie schnell zu.
Der Rest im Karton war Spielzeug von Aylin und Fotos. Dafür war ich noch lang nicht bereit diese anzuschauen. Ich schob den Karton in eine ecke und versuchte ihn vorerst zu vergessen.
(Hey leute, ich würde mich auf Feedback von euch freuen. Dann weiß ich nämlich worin ich mich verbessern kann. Das wars schon von mir. Viel spaß beim Lesen. For up es könnte verwirrend werden)
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Happier | 𝐂𝐚𝐭 𝐍𝐨𝐢𝐫
FanfictionAls Adrien rein kam schien die Sonne ihm ebenfalls mitten ist Gesicht. Er schaute direkt zu mir. Seine Haare schimerterten gold und seine Augen glänzten so wunderschön grün. Adrien war einfach wunderschön. Er lächelte herzlich und mir stockte der at...