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Also, da Fünf jetzt aus dem Haus war, bin ich schnell zu meinem Schrank, hab meine Sachen fürs Motorrad rausgesucht, angezogen und bin zu meiner Black Lady. Ich bin zur Komission gefahren, da ich vermutete das er da war, wegen seinem " Job ". Aber mal ganz ehrlich, ich weiß das er keinen Job hat. Denn 1. Er hat noch nie davon erzählt. Zumindest nicht direkt davon geredet, das er zur Arbeit geht. 2. Die Komission hat er schon lange verlassen, also war es eigentlich auch sinnlos hierher zu fahren. 3. Er hatte zitternde Augen gehabt, das hat er immer wenn er lügt. Also hatte es eigentlich, rein gar nichts, mit einem Job zutun. Aber ich bin trotzdem mal lieber hingefahren, kann ja sein, das er doch irgendwie nen Job hatte, von dem er mir bloß nichts erzählen wollte und Angst hatte, das könnten auch die zittrigen Augen erklären, aber davon ließ ich mich jetzt erstmal nicht weiter ablenken.

An der Komission angekommen, ging ich hinen und schaute mich erstmal um. Keine Spur. Dann sah ich so nen kleinen Typen, mit Brille und Anzug, der sah ziemlich so aus, als ob er sich nicht verteidigen konnte, deswegen sprach ich ihn an und fragte ihn nach Fünf, ob er ihn heute, hier schon einmal gesehen hatte. Er verneinte die Frage. Also Fehlanzeige. Fünf ist nicht hier. Dann fiel mir ein, an einem Tag, als ich mit Fünf trainierte, da konnte ich Leute finden, in meinen Gedanken, es musste nur still und dunkel sein. Also nahm ich meine Black Lady und fuhr in die nächste leere Gasse. Ich holte einen Schal aus dem "Kofferraum" meiner Black Lady. Der vergammelte da schon eine Ewigkeit drin. Hatte nur kein Bock ihn raus zu nehmen.
" Man, ich hätte nie gedacht, dass das Ding nochmal nützlich sein würde." Also Band ich es mir um die Augen, lehnte mich an die Wand, in der Gasse und konzentrierte mich, um Fünf zu finden.

Und tatsächlich. Ich fand ihn, nach ein paar Minuten. Er war in einem Laden, Namens " Jecky's Modewelt ". Kannte ich nicht, den Laden, aber es war ganz sicher kein Laden, wo Fünf rein gehen würde, um Männersachen zu shoppen, ist nämlich ein Frauengeschäft. Also band ich mir den Schal ab, schmiss in in die Ecke und machte mich auf den Weg, zu diesem Laden. Da angekommen, sah ich Fünf schon  durchs Schaufenster. Er stand da mit jemanden, einem Mädchen, einem Mädchen, das ich sehr gut kannte. Und es war kein anderer als, DOLORES. Ehm Entschuldigung. Aber Ok. Wir gehen da jetzt mit Respekt und Stolz rein und mit einer Maske, damit man unsere Wut und Eifersucht nicht sieht. Ich ging hinein und tippte auf Fünfs Schulter, er drehte sich um und schaute etwas geschockt als er mich sah.
" Y/N?"
" Na, Hi. Hast du mich vermisst. Das ist also dein Job? Du hilfst Mädchen Sachen zu kaufen? Ich hätte mir deinen Job ehrlich gesagt,  anders vorgestellt. Aber Naja ok, der Fantasie ist keine Grenzen gesetzt, nicht war?" Nun schaute ich zu Dolores, aber immer noch freundlich, als würde es mich nicht jucken, dass sie hier ZUSAMMEN, ALLEIN shoppen gehen.
" Was machst du hier ? " Er schaute immer noch geschockt, damit hat er warscheinlich mal wieder nicht gerechnet.
" Ich, oh. Ich geh nur etwas shoppen, du hast gesagt ich soll was alleine machen. Und das tu ich. Shoppen, was ich am besten kann."
Die beiden schauten sich gegenseitig an, als würden sie jetzt aufgeflogen sein und nicht wüssten, was sie jetzt sagen sollten.
" Naja, ich will dann auch mal nicht weiter stören. Wir sehen uns heute Abend. " Ich ging ein Stück auf Fünf zu, so das ich ihn Küssen konnte. Ich küsste ihn, ziemlich intensive und mit Arroganz, damit Dolores richtig eifersüchtig werden würde. Und das wurde sie auch. Und natürlich auch, damit Fünf ein schlechtes Gewissen bekommt.

Als ich dann das Geschäft verließ, fuhr ich zur Academy. Ich stellte meine Black Lady ab, ging hinein, in mein Zimmer und schmiss mich aufs Bett. Ich musste Nachdenken. Aber damit kam ich nicht weit. Diego kam in mein Zimmer.
" Hey Y/N, Lust ne Runde auf der Black Lady zu drehen?"
Ich wollte gerade eigentlich Nachdenken, aber ich glaube eine Ablenkung würde mir jetzt gut tun.
" Ja, klar, ich komme gleich. Geh du schon mal vor."
An der Garage angekommen, stand Diego schon davor, mit seinen Sachen.
" Man, ich wünschte ich könnte auch so eine haben." murmelte er vor sich hin.
" Hey, du hast mich auf ne geile Idee gebracht. Ich habe noch sau viel Geld, von meinen Eltern übrig. Die sind tot, können es nicht gebrauchen und jucken, tut es kein, was ich damit mache. Denn es gehört MIR. Also los, schwing dein Arsch! Wir kaufen dir jetzt ein Motorrad! "
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Geht das nur mir so, oder findet ihr auch ne Freundschaft mit Diego und Motorrad und so, ist ziemlich cool. So diese Vorstellung.

Und können wir bitte drüber Reden, das mein erstes Kapitel ÜBER 200 Leser hat. Wie krass seid ihr denn drauf. WOW. DANKE💗

KC👋✌😎

Ich brauche dich Fünf Hargreeves !Where stories live. Discover now