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Eifersucht

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Eifersucht. Viele brauchen sie, sind von ihr abhängig. Andere verabscheuen sie, benötigen sie in keinem Fall. Für den einen ist es ein Liebesbeweis, für einen anderen ist es die pure Unvernunft. Dann bin ich eben unvernünftig. Denn auch wenn ich weiß, dass niemals jemand besser sein kann als ich es bin, so gibt es dennoch etwas, was mich stört. Ihn. Adrian Pucey. Ihr Ex-Freund. Er ist groß, eingebildet, nicht einmal der Rede wert. Er ist es nicht einmal wert, dass ich einen Gedanken an ihn verschwende, es sei denn diese Gedanken drehen sich um seinen Tod. Denn wäre er erst einmal tot, dann wäre er mir kein Dorn im Auge mehr. Doch wie würde sie darauf reagieren? Wie würde sie damit umgehen? Ist sie so schwach, dass sie seinen Tod nicht verkraften und nur noch weinen würde? Oder ist sie so stark, dass sie erkennen würde, dass es für sie und für mich besser wäre, wenn ich ihm sein Leben nehmen würde? Und wieder einmal erkenne ich mich selber nicht. Ich habe keine Ahnung, was sie mit mir macht. Aber sie verändert etwas in und an mir und das gefällt mir kein bisschen. So habe ich eins gerne getötet, so tue ich das jetzt nicht mehr und wenn, dann nur und ausschließlich für sie. Mir ist klar, dass sie es wert ist. Sie ist es wert, an meiner Seite zu sein. Sie ist es wert, dass ich für sie kämpfe, sie mit meinem Leben beschütze und für sie töte. Aber ist Chloe Audrey es auch wert, dass ich mich für sie verändere? Dass ich nicht mehr dieser Psychopath bin? 


                                                                                                                                           - M. R.


Chloe Audrey

Der nächste Morgen kam mir vor wie eine Qual;

Lynn und Parkinson hatten sich offenbar extra früh ihre Wecker gestellt, damit unser Mädelstag so schnell wie nur irgendwie möglich begann. Sie rüttelten unsanft an mir und bewarfen mich mit ihren Kissen, damit ich wach wurde.

Klasse-

Der nächste Morgen an dem ich genervt aufstand.

Unter einigem Gestöhne und vielem Ächzen rappelte ich mich wenig später tatsächlich auf, zog mir meine Klamotten über den Kopf, bürstete meine Haare durch und ließ mich nach dem Frühstück von den beiden in Richtung Hogsmeade mitziehen.

Die Luft war angenehm, die Sonne schien und der hellblaue Himmel über uns leuchtete was das ganze zumindest etwas erträglicher machte.

„Wir sollten etwas trinken gehen bevor wir uns ins shoppen stürzen." Schlug Parkinson vor, als wir an einigen Geschäften vorbei liefen „Wir waren lange nicht mehr im drei Besen."

Meine Antwort war ein träges Schulterzucken.

„Sei nicht so mies gelaunt." Brandy zwirbelte eine ihrer Haarsträhnen mit ihrem Finger „Das steht dir nicht."

Ein ironisches Lachen verließ meine Lippen „Es steht mir nicht schlecht gelaunt zu sein?"

Wieso musste sie so eine Bitch sein?

Mattheo Riddle - An unpredictable loveحيث تعيش القصص. اكتشف الآن