Talk to me

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Charlotte

,,Dad? Ich bin wieder da", sagte ich laut als ich das Haus betrat.
Er hatte mich ins Restaurant geschickt, damit etwas ass.
,,Ja wir sind hier." hörte ich ihn aus der Küche rufen.
Wir?
,,Dad! Izzi ist nicht mehr da, es ist kein wir mehr", schmunzelte ich.
,,Glaub mir es ist ein Wir."
Ich schüttelte den Kopf, betrat die Küche und musste schlucken. Jace war hier.
,,Hey, was machst du hier?", fragte ich ihn.
,,Ich dachte es wäre schön, wenn ich dich abholen komme und wir den Abend zusammen verbringen", sagte er.
Dad wollte eigentlich mit mir sprechen, jetzt mussten wir es verschieben.
,,Ok, Dad wann soll ich wieder kommen?", fragte ich ihn.
,,Komm wann du willst, an Werktagen ist es etwas lockerer. An den Wochenenden ist es immer sehr schwierig." ich nickte.
,,Willst du schon los?", fragte Jace mich. In seiner Stimme lag Belustigung.
,,Ich wollte sowieso gehen, ich habe zu tun", sagte ich so freundlich wie möglich.
,,Ach Chiara als du in New York warst, habe ich dich jeden Tag angerufen."
,,Um die selbe Uhrzeit, ja", sagte ich.
,,Es ist ein Wunder, wenn Bella auch nur einmal in der Woche anruft." ich lachte leise.
,,Ja so ist deine Bella nur mal. Ich gehe jetzt Dad, wir sehen uns."
Mein Dad drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.
,,Tschüss Dad", sagte ich und Jace griff nach meiner Hand. Wir verließen das Haus.
,,Jace, du tust mir weh", klagte ich leise.
Er drückte meine Hand zu feste.
,,Glaub mir, dass ist gerade nu rein Vorgeschmack, heute Abend wirst du viel mehr Schmerz aushalten müssen, Baby."
Ich sah ihn verwirrt an.
,,Was ist dein Problem?", zischte ich.
,,Was mein Problem ist? Sage ich dir. Steig ein, ich will nicht, dass dein Vater es hört."
Ich schüttelte den Kopf und stieg ein.
,,Du bist ohne Erlaubnis raus gegangen, wie oft soll ich dir sagen, dass du mir Bescheid geben sollst? Weißt du wie gefährlich das ist? Einer Meiner Feinde ist vielleicht bereits in unseren Gebieten!", fuhr er mich an.
,,Ich habe gefragt", sagte ich sauer.
,,Ich habe Matt gefragt und er sagt immer das ich darf", sagte ich immer noch wütend.
,,Ach? Warum Matt?", fragt er sauer.
Wow wir stritten so richtig.
,,Er passt auf mich auf, er weiß immer wo ich bin. Also wo liegt das Problem? Außerdem hättest du es nicht mal gemerkt, dass ich weg war, wenn du wie gewohnt um zehn nach Hause gekommen wärst. Du bist vier Stunden zu früh!"
Er ballte seine Hände zu Fäusten.
,,Matt erzählt mir immer alles."
,,Dann hättest du Matt heiraten sollen", sagte ich zuckersüß.
Er sah mich fassungslos an.
,,Mach es für dich nicht schlimmer, als es jetzt schon ist Charlotte!", knurrte er.
,,Was ist schlimm? Das ich meinen Vater besuchen wollte oder das du keine Ahnung hast was ich mache? Oder nein, es tut deinem Ego weh, dass ich mehr mit Matt rede als mit dir, aber sag du mir, wann soll ich mit dir reden? Wenn du in mir bist oder wenn du nicht da bist?"
Er haute auf die Hupe, parkte rechts ein und griff in meine Haare. Er zog mein Gesicht zu sich, da er seine Hand zu einer Faust geballt hatte, schmerzte meine Kopfhaut. Ich versuchte seine Hand von meinen Haaren zu bekommen.
,,Du wirst genug Zeit haben, mir zu sagen was ich wissen will, außerdem hast du ein Handy. Nutz es."
In meine Augen stiegen Tränen durch den Schmerz.
,,Verdammt Charlotte, reiz mich nicht", sagte er und ließ meine Haare los. 
Ich fuhr meine Finger über meine Kopfhaut.
Das tat so weh.
,,Das ist deine eigene Schuld", sagte er.
Selber schuld Chi Chi, warum bist du nur so?
Ich fing an zu schluchzen, das darf nicht wahr sein.
Ich kriegte mich wieder ein. Die restliche Fahrt verging ruhig und ich stieg stumm aus als Jace in unsere Einfahrt parkte.
Der Bodyguard vor unserem Haus öffnete wie immer die Tür und ich trat ein.
,,Ich hatte in den Kameras gesehen, dass ihr da seid. Hast du etwas gegessen?", fragte Matt mich.
,,Ja", sagte ich und ging an ihm vorbei, um ins Schlafzimmer zu können. Ich wusste schon, was jetzt kam.

Jace

Sie ging an Matt vorbei und Matt sagte nichts dazu. Natürlich hatte er ihr verheultes Gesicht gesehen, er wusste Bescheid. Meine Frau hatte ihm aus Frust vieles erzählt. Ich wusste, dass Matt meine Entscheidung kritisierte, aber es kam kein Wort aus seinem Mund.
,,Ich habe eine Aufgabe für dich Matt."
Er nickte.
,,Ja Boss."
,,Ich brauche die Akte von Isabellas Geburt und die Akten von der Schwangerschaft von Jocelyn mit Isabella."
Ich wusste, ich kramte nur rum und fand nur nutzlose Informationen die sich nicht zusammenfügten.
,,Ja Boss, wird erledigt."
,,Gut, wir sehen uns morgen."
Das war das Stichwort für Matt zu gehen und erst morgen wieder dieses Haus zu betreten.
Er ging und ich schmiss meine Jacket zur Seite.
Meine Krawatte war schon lange weg. Ich glaube, ich hatte Sie in der Firma vergessen.
Jetzt zu Charlotte.
Sie müsste jetzt so weit sein. Wenn nicht, musste sie da durch.
Ich hatte keine Lust den langen Weg zum Bordell zu fahren.
Ich nahm mir von der Küchentheke ein Weinglas und schenkte mir den daneben liegenden Rotwein ein.
Ich nahm einen großen Schluck, streifte mir meine Schuhe ab und stieg die Treppen hoch.
Sie stand am Balkon, das sie ihre Haare zu einem Knoten gebunden hatte, sah ich ihren perfekten freien Rücken. Auf diesen Rücken fehlten nur noch Riemenstreifen, dann wäre es perfekt.
Das, ein anderes mal.
Heute war ihr Hintern dran. Ich stellte mein Weinglas auf den Nachttisch und ging zu ihr auf den Balkon. Ich strich ihr über den Nacken und sie bekam noch stärker Gänsehaut als sie es schon wegen der Kälte hatte.
,,Baby es ist kalt", sagte ich und und küsste ihren Nacken.
,,Hör auf", hauchte sie.
,,Was ist?", fragte ich Sie.
Sie dreht sich um.
,,Ich bin ein Mensch, Jace", haucht sie.
,,Ich weiß, dass du mich bestrafen willst und ich halte es nicht aus nur ein Mittel zum Zweck zu sein", sagt sie.
Ich sehe sie kalt an.
,,Es sind gerade mal so 90 Tage um und du brichst zusammen?", fragte ich sie spöttisch.
,,Du kannst es nicht verstehen, für dich bin ich nur eine Puppe."
Eine Puppe ja?
Ich zog Sie dicht an mich.
,,Nein Baby. Du bist keines Falls eine Puppe, du kannst fühlen."
Ich griff fest um ihr Kinn.
,,Liebe, Hass, Lust, Schmerz. Ich glaube letzteres ist heute an der Reihe."
Ich werde tun, was ich schon die ganze Zeit tun wollte.
Ich schloss meine Hand um ihren Arm und zerrte Sie ins Schlafzimmer.
,,Drei kleine Regel Charlotte.
Erstens, schrei nicht. Zweitens beweg dich nicht. Drittens mach mich nicht wütender als ich schon bin."
Sie schluckte und suchte unauffällig den Raum ab, sie würde mir nicht entkommen.
Ich schloss die Balkontür ab und schob die Gardinen davor.
,,Jace, was hast du vor?", fragte sie mich schweratmend.
Ich nahm ihren Arm, setzte mich auf das Bett und zog Sie über meine Beine.
,,Jace..."
,,Pshhhhht!", sagte ich und gab ihr einen leichten klaps auf dem Hintern. Natürlich tat es nicht weh.
,,Die Regeln Charlotte. Enttäusch mich nicht, verstanden?", fragte ich sie und fuhr mit meiner Hand unter ihr Kleid.
,,VERSTANDEN?", fragte ich lauter.
Sie zuckte zusammen.
,,Ja", keuchte sie.
Ich zog ihr das Kleid bis zum Rücken und steifte ihr den Slip vom Leib. Perfekt!
Ich strich über ihren Po und plötzlich holte ich aus und traf mitten auf ihrer linken Backe.
,,Also Charlotte, ich stelle dir fragen. Sollte die Antwort nicht zufrieden stellend sein, gibt es drei Schläge, verstanden?", sie nickte.
Gut... oder auch nicht...
,,Wieso wurdest du magersüchtig? Was war der Grund und ich will nichts von Trend hören, klar! Also, sag mir den Grund, egal wie absurd er auch ist."
,,Ich..."
,,Ja Charlotte?", knurrte ich.
,,Ich kann nicht", weinte Sie.
Das brauchte mich zum ausrasten.
Ich schlug ihr abwechselnd auf ihren beiden Arschbacken und auch zum Teil auf ihren Oberschenkel.
Sie versuchte sich zu wehren.
,,Mach es nicht schlimmer Charlotte!", sagte ich sauer.
,,Antworte jetzt!"
Sie schüttelte schniefend den Kopf.
Ihr Hintern war knallrot und würde bis morgen blau grün anlaufen.
Ich schmiss sie auf den Boden und sie landete bestimmt schmerzhaft auf ihrem Hintern.
Sie schrie leise auf.
,,Wenn du deinen Mund nicht aufmachen willst, na schön. Dann mach ihn für etwas anderes auf, weit auf Baby."
Ihre Augen wurden groß und sie schüttelte den Kopf.
Ich öffnete meine Hose.
,,Stopp Jace. Nein!", schrie Sie.
,,Wehe ich spüre deine Zähne!", warnte ich sie.
Ich zog Sie mit ihren Haaren zu mir und wollte gerade meinen Schwanz aus der Hose befreien als sie anfing lauthals zu schreien.
Ich ließ Sie augenblicklich los und sie hielt sich den Kopf und schrie.
,,Verdammt Charlotte, was hast du?", fragte ich sie. Ich rüttelte an ihr.
,,Nein. Nein. Nein. Ich mache das nicht. Bitte!", schrie sie.
,,Fass mich nicht an, bitte fass mich nicht an", schrie sie.
Ich fasste sie doch gar nicht an! Was war falsch mit ihr?
,,Nicht. Ich will das nicht", sagte sie laut schniefend.
Für eine Sekunde hatte ich es für Schauspielerei gehalten, aber sie zitterte.
Ich kniete mich zu ihr.
,,Charlotte?", sagte ich sanft.
Sie riss ihre Augen auf und sah mich an. Sie schien beruhigt zu sein. Sie sprang auf mich, das überraschte mich so sehr, dass ich mit ihr nach hinten fiel.
Sie schluchzte an meinem Hals.
,,Ok Char, alles ist gut", sagte ich und strich ihr über den Rücken.
,,Ich dachte, ich sterbe", sagte sie sehr leise, dennoch hörte ich sie.
,,Du stirbst nicht Baby, du darfst nicht sterben", sagte ich zu ihr.
,,Warum hast du geschrien", fragte ich sie.
,,Ich habe keine Luft mehr bekommen. Tut mir leid", murmelte sie
Ich zog den Reißverschluss der an ihrem unteren Rücken war, runter.
,,Du musst dir etwas anderes anziehen, wenn du schlafen willst, sagte ich zu ihr.
,,Schläfst du nicht mit mir?", fragt Sie mich und sieht mich fragend an.
,,Du bist gerade wegen eines Blow Jobs ausgerastet", erinnerte ich sie. 
,,Du kannst alles machen, nur nicht das", sagte Sie zu mir. Ich nickte.
,,Na schön Baby."
Sie legte sanft ihre Lippen auf die meinen. Es überraschte mich, dass Sie es tat.
Ich zog sie härter an mich ran.
Ich hatte meine Arme fest um ihre Taille gelegt. Ihre Brüste drückten gegen meinen Oberkörper und es passte nicht mal ein Blatt Papier zwischen uns.
Sie strich mit ihrer Hand über meinen Nacken zur Schulter.
,,Jace ich muss dich spüren", keuchte sie, riss mir das Hemd vom Leib und ich ihr das Kleid. Sie drückte sich eng an mich und ich ließ sie machen.
Soll sie auch mal ihren Spaß haben.
,,Zieh dich aus", keuchte Sie.
,,Wenn du mich lässt", schmunzelte ich.
Sie löste sich von mir und ich stand auf. Ich zog meine Hose und Shorts aus und half ihr auf die Beine.
Ich küsste Sie wieder und drängte Sie zum Bett.
Sie fielt mit einem überraschenden Schrei darauf.
,,So Baby." ich lehnte mich über Sie und sie zog mich auf sich.
,,Jace mach schon", murmelte Sie.
Ich wollte mich erstmal um Sie kümmern, doch Sie ließ mich nicht.
,,Jace jetzt", sagte Sie und krallte sich an meinen Rücken. Das würde einige Kratzer heißen, aber im Moment erregte es mich nur noch.
Ich drang vorsichtig in ihr ein.
,,Jace fester", stöhnte sie.
Das wird sie morgen bereuen, aber ich gab ihr, was sie wollte.
Als wir fertig waren, schlief Sie in meinen Armen ein. Verdammt, das war gut gewesen. 
Das konnte von mir aus, immer so laufen.

Revenge before Love, Der Kartell- Rat 1Donde viven las historias. Descúbrelo ahora