Kapitel 4

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Steve's Sicht:

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Steve's Sicht:

„Alle mal her hören", hörte ich Tony aus dem Wohnzimmer rufen. Ich ging wieder zurück zu den anderen und schüttle die Gedanken an das Mädchen ab. Hoffentlich hat Tony eine neue Spur über unsere Mission und Hydra. Als ich ihn sehe weiß ich jedoch das es nicht über unsere Mission gehen wird. 

Er grinst uns schelmisch an und ich bekomme ein ungutes Gefühl. Was hat er jetzt schon wieder getan?! „Also wie ihr alle wisst ist Pepper der CEO von Stark Industries und war früher meine persönliche Assistentin", fing er an, „und da sie nun nicht mehr meine Assistentin ist haben wir uns überlegt das ich eine neue brauche und haben auch schon eine gefunden." 

Ich ahnte schlimmes. „Sie hat heute ihren ersten Arbeitstag und ich würde es echt bevorzugen wenn ihr sie nicht komisch anmacht." Oh Gott, ich hatte es gewusst das durfte doch nicht war sein. „Ist es die hübsche brünette die in Steve rein gelaufen ist", fragte nun auch Sam und Tony runzelte die Stirn und nickte.

Somit hatte sich meine schlimmste Befürchtung erfüllt. Ich hatte so gehofft das sie nur für einen Tag hier war. So ein Mist. Wenn ich ehrlich zu mir war dann wusste ich noch nicht einmal wieso ich nicht wollte das sie hier blieb aber ich hatte das Gefühl das mit ihr etwas nicht stimmte und mein Gefühl hatte mich noch nie getäuscht. Außerdem kam sie mir so bekannt vor und das war irgendwie gruselig.

„Hey Cap, bist du noch bei uns?", rieß mich Tony aus meinen Gedanken. „Ja klar ich höre euch noch zu." Er begann zu lachen. „Du siehst aus als hättest du ein Gespenst gesehen. Wie auch immer. Pepper zeigt ihr gerade noch den Tower und danach kommt sie und stellt sich vor. Seid nett verstanden!?" 

Da mussten die anderen anfangen zu lachen und ich musste trotz meiner Sorgen auch schmunzeln. Das klang so als wären wir seine Kinder oder schlimmer seine Haustiere.

Plötzlich hörten wir alle Schritte auf der Treppe und Peppers Stimme wie sie etwas erklärte. Die anderen verstummten sofort und blickten erwartungsvoll zur Treppe auf der nun zwei Gestalten erschienen. Als ich sie erkannt fror mir mein lächeln auf den Lippen ein.

„So und das war dann der ganze Tower. Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel.", hörte man Pepper sagen. „Nein alles okay. Ich kam gut mit." Als ich ihre Stimme hörte lief mir ein Schauer über den Rücken den ich nicht verhindern konnte.

Tony eilte sofort zu den beiden Damen und redete kurz mit Pepper bevor er sich ihr zu wand. „Findet ihr nicht auch, dass sie Tony extrem ähnlich sieht?", hörte ich hinter mir Natasha fragen. Die anderen stimmten ihr zu und ich beobachtete die beiden noch intensiver. Nat hatte recht sie sah Tony sehr ähnlich. Sie hatten das gleiche braune Haar und die gleichen blauen Augen. Sogar ihre Gesichtszüge schienen gleich zu sein. 

Das musste es sein. 

Dieses Gefühl das ich sie kenne liegt daran das sie Tony so ähnlich aussieht. Es ist nichts schlimmes an ihr. Man! Ich musste endlich dieses komische Gefühl los werden es machte mich noch wahnsinnig.

Jetzt drehte sich Tony zu uns um und kam mit ihr auf uns zu. Sie blieben kurz vor den Sofas stehen und sie lächelte uns freundlich zu. Es war eines dieser Lächeln bei denen man sofort zurück lächeln musste. Automatisch musste ich lächeln und ich sah das es den anderen auch so ging. „Leute das ist Caroline Mason meine neue Assistentin", stellte Tony sie vor. Sie hob ihre Hand und wank uns zu. „Hi ihr könnt mich ruhig nur Caroline nennen." 

Wie hatte ich nur schlecht von ihr denken können. Sie war ein ganz normales, sehr nettes Mädchen. Ich schlug mir gedanklich vor die Stirn. Anscheinend machte mich dieser Job paranoid.

Tony und Pepper verabschiedeten sich da Pepper nach Dubai zu einem Kongress musste und Tony sie zum Flughafen bringen wollte. Als die beiden weg waren herrschte eine unangenehme Stille bis Nat Caroline aufforderte sich neben sie zu setzen. Sie setzte sich und ich suchte mir auch einen Platz ihr gegenüber neben Sam. 

„Also Caroline erzähl uns doch mal ein bisschen über dich", fing Nat an. „Da gibt es nicht wirklich was zu erzählen", lachte sie, „ich habe gerade mein Studium abgeschlossen und dann diesen Job angenommen. Davor habe ich in Kalifornien gelebt. Das war schon eigentlich alles Interessante." 

Ich beobachtete sie. 

Sie schien während sie erzählte ein wenig nervös zu sein aber wer konnte ihr das verübeln. „Und deine Familie? Lebt die noch in Kalifornien?", fragte Clint sie jetzt. Daraufhin konnte man sehen wie das Lächeln ihr auf den Lippen einfror und dann ganz verschwand. 

„Ich habe keine Familie. Keine Geschwister und meine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben", antwortete sie und blickte traurig auf den Boden. „Das tut mir leid", sagte ich ohne darüber nach zu denken. Sie blickte wieder hoch und guckte mir in die Augen.

Nach einem kurzen Moment, der mir wie eine Ewigkeit vorgekommen ist, schüttelte sie den Kopf und entschuldigte sich. „Tut mir leid ich wollte nicht die Stimmung kaputt machen. Ich gehe jetzt hoch ich muss noch meinen Koffer ausräumen und mein Zimmer einrichten." 

Mit diesen Worten stand sie auf und ging zur Treppe. Kurz bevor sie sie erreichte drehte sie sich noch einmal um. „Es hat mich gefreut euch kennenzulernen", sagte sie und lächelte uns an. Dann drehte sie sich um und ging die Treppe hoch.

„Und was haltet ihr von ihr?", fragte Nat in die Gruppe nachdem Caroline hoch gegangen war.

„Also ich finde sie sehr nett und sympathisch. Tony und Pepper haben eine gute Wahl getroffen", sagte Clint. Die anderen stimmten ihm alle zu. 

„Und du Capatin? Du bist so still. Wie findest du sie?", fragte mich Nat nachdem ich nichts gesagt hatte. 

Ich dachte an Caroline, an mein komisches Gefühl das ich ihr gegenüber gehabt hatte und das sie mit nur einem Lächeln zum schweigen gebracht hatte. Ich dachte an ihren Gesichtsausdruck nachdem Clint sie auf ihre Familie angesprochen hatte und traf eine Entscheidung. 

„Ich stimme euch zu, sie ist sehr nett und sympathisch und Tony und Pepper hätten keine bessere Assistentin aussuchen können", behauptete ich und schüttelte das Gefühl das sich wieder in mir hoch schleichen wollte ab und lächelte die anderen an.

A not so ordinary Girl | 𝑺𝒕𝒆𝒗𝒆 𝑹𝒐𝒈𝒆𝒓𝒔Where stories live. Discover now