Kapitel 7

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Caroline's Sicht:

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Caroline's Sicht:

Ich wartete gerade im Jet wie es mir aufgetragen wurde als Thor mit einem verletzten Clint auf dem Arm in den Jet stürmte. Ich sprang mit gespieltem Schrecken auf und rannte sofort zu ihnen. 

„Was ist passiert?", fragte ich Thor und versuchte Clint's Wunde notdürftig zu verarzten. 

Thor erzählte mir was passiert sei und das Hydra höchstwahrscheinlich gewusst hatte das sie kommen würden. Ich musste ein Schmunzeln unterdrücken und wand mich wieder Clint zu. 

Thor ging zur Rampe und fragte die anderen durchs Funkgerät ob sie das Zepter hätten. Die Antwort konnte ich nicht verstehen aber Thor stöhnte daraufhin auf was wohl ein klares Nein bedeutete. 

„Aber woher wussten sie das wir kommen?", fragte Thor nun wieder und ich konnte an seinem ratlosen Gesicht sehen das niemand darauf eine Antwort hatte.

Wenig später kam auch Nat mit einem zurück verwandelten Bruce wieder und kurz darauf auch Steve und Tony mit hängenden Schultern. Sie stiegen alle ein und Tony setzte sich ans Steuer und flog uns wieder zurück zum Stark Tower. 

Auf dem Weg zurück blieb ich still auf meinem Platz sitzen und beobachtete die anderen. Bruce hörte mit Kopfhörern Musik bis Nat sich vor ihn setzte und sich mit ihm unterhielt. Leider waren sie zu weit weg und ich konnte nicht verstehen was sie sagten. Erst als Nat sich mit den Worten „Thor, Bericht über den Hulk" an Thor wand konnte ich wieder was verstehen. 

„Durch Helheims Tore hallen die Schreie seiner Opfer", antwortete Thor ihr und Bruce ließ mit einem aufstöhnen seinen Kopf in seine Hände fallen. Nat sah Thor wütend an. Ha, wenn Blicke töten könnten. 

„Keine Schreie von Toten natürlich. Nein nein. Schreie von Verwundeten meistens nur Gejammer und Gestöhne über verstauchte Gelenke, Knochen und Gicht", versuchte Thor sich raus zureden und wurde zum Schluss immer leiser. 

Ich musste den Kopf über so wenig Feingefühl schütteln und als sich mein und Steves Blick traf mussten wir beide schmunzeln.

„Hey Banner", meldete sich Tony von vorne zu Wort. „Dr. Cho kommt von Seoul rüber kann sie sich in deinem Labor einrichten?", fragte er den Doktor. 

Dr. Cho. Ja von ihr habe ich auch schon gehört. Sie hatte glaube ich so ein Ding das Zellen wieder herstellte oder so ähnlich. 

„Ja klar, sie kennt sich ja aus", beantwortete Bruce Tony's Frage. Dieser erwiderte ein Danke und murmelte etwas zu Jarvis das ich nur halb verstand. Ich glaube es ging um Clint. 

Danach stand er auf und ging zu Steve und Thor rüber die zusammen etwas entfernt von mir standen. Sie begannen zu diskutieren woher Strucker wissen konnte das sie kommen würden und ich hörte ihnen weniger interessiert zu. 

Kurz darauf kam Steve auf mich zu und bat mich nach zwei Personen zu recherchieren bei denen Strucker's Experimente geglückt seien. Ich nickte ihm zu und beugte mich über mein Tablett.

 Eigentlich waren es drei Personen gewesen aber das mussten sie ja nicht wissen.

Kurz darauf rief ich Steve wieder zu mir und berichtete ihm alles was ich gefunden hatte. „Die beiden heißen Wanda und Pietro Maximoff sie sind Zwillinge. Mit zehn verwaisten sie als ihr Haus von einer Granate zerfetzt wurde. Er hat erhöhten Stoffwechsel und verbesserte thermale Homöostase und sie hat's mit neuroelektrischen Verbindungen, Telekinese und mentaler Manipulation." 

Er sah mich leicht irritiert an weswegen ich schmunzeln musste. „Er ist schnell und sie ist abgedreht", erklärte ich ihm vereinfacht. Er lächelte mich an und bedankte sich bei mir ich lächelte zurück. 

„Hey Leute", unterbrach Tony unseren Blickkontakt. „Ich weiß das wir heute nicht erfolgreich waren aber was haltet ihr von einer kleinen Party um die Stimmung aufzulockern und wieder ein bisschen Spaß zu haben." 

Er sah die anderen fragend und fasst flehentlich an woraufhin alle lachen mussten und ihm zustimmten. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht drehte er sich zu mir um und sah mich fragend an ich blickte hoch und konnte sehen das mich die anderen auch alle ansahen. 

„Von mir aus gerne. Also ich habe Lust auf Party", stimmte ich grinsend Tony's Vorschlag zu woraufhin dieser ein kleiner Luft Hüpfer machte der uns alle wieder zum lachen brachte.


—※❤ ※—  am Abend der Party  —※❤ ※—


Ich stand vor meinem Spiegel und drehte mich irritiert von einer Seite zur anderen. Sah das überhaupt gut aus? Ich war unglaublich nervös obwohl ich nicht einmal wusste weswegen und auch die vielen Blicke in den Spiegel irritierten mich. 

Normalerweise war es mir egal wie ich aussah aber heute hatte ich mir extra viel Mühe gegeben als hätte ich es für jemanden bestimmten gemacht. 

Mit einem letzten Blick in den Spiegel nahm ich meine Sachen und ging aus meinem Zimmer. Wenn ich noch weiter da bliebe würde ich wahrscheinlich nie fertig werden. Genervt stöhnte ich auf und begab mich zum Aufzug.

Als sich die Türen in der Etage des Wohnzimmers öffneten konnte ich schon die laute Musik hören und die vielen Menschen sehen. So viel zu „kleiner" Party, Tony. 

Ich ging weiter rein und hielt Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Nach wenigen Schritten kam mir auch schon ein Kellner mit einem Tablett entgegen und bot mir ein Glas mit Champagner an das ich auch gleich entgegen nahm und einen Schluck trank. 

Wenn ich den heutigen Abend überleben wollte brauchte ich viel Alkohol.

Als ich weiter ging konnte ich Nat und Bruce an der Bar ausfindig machen und nährte mich den beiden. „Überhaupt nichts. Aber sag niemals nie", konnte ich Nat gerade noch hören bevor sie mich entdeckte. Sie winkte mir zu und ich setzte mich neben Bruce auf einen Hocker an der Bar.

„Und vorüber habt ihr beiden Turteltäubchen denn gerade geredet?", fragte ich die beiden betont unschuldig. Nat warf mir einen strafenden Blick zu und Bruce verschluckte sich an seinem Getränk. Hustend entschuldigte er sich, stand auf und entfernte sich von der Bar. 

Ich blickte Natasha mit einem fiesen Grinsen im Gesicht an und zwinkerte ihr zu. „Na was läuft da zwischen dir und Bruce?", fragte ich sie woraufhin sie mich wieder böse anblickte bevor sie anfangen musste zu grinsen. „Ich mag ihn vielleicht mehr als ich sollte", antwortete sie mir und ich warf ihr ein verschwörerisches Lächeln zu.

Auf einmal hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden und blickte hoch. Auf der Galerie stand Steve und neben ihm Sam Wilson, den ich schon an meinem ersten Tag kennengelernt hatte. Er grinste Steve auf eine merkwürdige Art und Weise an, die mich stutzen ließ. 

Steve und meine Blick trafen sich ganz automatisch trotz solcher Distanz und als ich in seine eisblauen Augen sah bekam ich ein Merkwürdiges Gefühl. Es fühlte sich so an als würden in meinem Bauch Schmetterlinge oder Käfer herumkriechen und meine ganze Haut begann zu kribbeln. 

Schnell beendete ich den Blickkontakt und starrte wieder auf mein Getränk. Dieses Gefühl war nicht das Problem das Problem war das es mir gefiel und ich es gerne spürte. 

Und das gefiel mir ganz und gar nicht.

A not so ordinary Girl | 𝑺𝒕𝒆𝒗𝒆 𝑹𝒐𝒈𝒆𝒓𝒔Where stories live. Discover now