Wahrheit oder Pflicht

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Es ist Sonntagmorgen und ich habe mich dazu entschieden es doch nicht anzusprechen.

Ich habe eine andere Idee. Ich strecke mich einmal bevor ich aus dem Bett gehe und dann geh ich zu meinem Schrank und hole mir eine Uniform.

Mit der Uniform gehe ich ins Badezimmer um mich fertig zu machen und um mich umzuziehen.

Als ich aus dem Badezimmer rausgegangen bin, stand auch schon Five vor mir und ich guckte direkt in seine wunderschönen Augen. Ich erinnere mich wieder an seine Gedanken und es tut weh wenn ich dran denke.

Ich hatte ihn aber vermisst da ich ihn gestern Abend nicht mehr gesehen habe also umarmte ich ihn. Er erwiderte meine Umarmung, hob anschließend mein Kinn um mir einen Kuss auf die Wange zu geben.

Als seine Lippen meine Wange trafen fing es plötzlich wieder an zu kribbeln. Zu erst in meiner Wange und dann spürte ich das heftige kribbeln in meinem Bauch.

„Ich hab dich vermisst",sagte ich und fiel ihm wieder um den Hals.
„Ich dich auch, kleine", sagte er und löste sich.

Zusammen gingen wir hinunter in die Küche da ich schon Hunger hatte ich hatte seit dem Picknick nichts gegessen ich war zu aufgewühlt.

Als ich mein Toast fertig gegessen hatte kam Luther die Treppe hinunter und lächelte mich an. Das löste schon ein Schmunzeln in meinem Gesicht aus weil das noch nie passiert ist.

Five sah dass er mich anlächelte und sagte sofort: „Wenn das wieder ein beschissener Plan von dir und dieser hochnäsigen Zicke wird, Arschloch dann kriegst du's mit mir zu tun klar?"

„W-Was meinst du?", fragte Luther.
„Das weißt du ganz genau stell dich nicht so dumm an. Ich weiß doch wie es sie stresst dass ihr alle auf ihr rumhackt. Und Ich. Ich will das auch nicht mehr mitansehen klar? Ihr wisst wie wichtig Y/n mir is ich würde für sie alles tun verdammte Scheiße.", sagte Five. Er schrie schon fast durchs ganze Haus.

Als er sagte ich bin ihm wichtig und er würde alles für mich machen, hat mein Herz einen kleinen Sprung gemacht. Ich merke wie ich rot anlief.

„Du wirst rot, kleine.", sagte Five mit einem Lächeln im Gesicht

Shit. Peinlich sowas. Aber dann fiel mir ein dass Luther sich gestern bei mir entschuldigt hatte und ich griff ein.
„Warte... Luther hat sich gestern bei mir entschuldigt... U-Und Klaus auch...",sagte ich stotternd.

Na toll. Jetzt denkt er ich will ihn beschützen oder sowas.

„Ja klar.",sagte Five und man konnte die Ironie in seiner Stimme deutlich hören.
„Ich glaube dir alles, Y/n aber dieses Arschloch entschuldigt sich doch nicht bei dir.", sagte er schon fast wütend.

„Nein wirklich... Ich hab ihn gefragt wo du bist weil ich mir Sorgen gemacht habe und naja wie üblich wurde ich beleidigt oder so... ABER",warf ich noch schnell hinterher. „Es hat mir dann gereicht und ich habe ihm alles erzählt und gezeigt. Klaus hatte Tränen in den Augen als ich ihm alles erzählte. Er hatte meine Narben wohl irgendwann mal gesehen und dann hat er mich gefragt. Und zurück zu Luther. Er hat mich nicht gehen lassen sondern mich umarmt und das hat noch nie jemand außer du gemacht, Five.",erklärte ich alles in Ruhe.

„Ok das hört sich glaubwürdiger an. Das heißt Klaus und Luther haben die scheiß Kommentare und so abgestellt, ja?", fragte er noch einmal.

„Ja hab ich", antwortete Luther und man konnte an seiner Stimme erkennen er meinte es ernst.

Nach dieser kleinen Auseinandersetzung fragte ich noch Five und Luther ob sie nicht nachher ins Wohnzimmer kommen wollen um Wahrheit oder Pflicht zu spielen. Sie stimmten zu. Ich kümmerte mich um Klaus, er war dabei. Luther fragte Allison, sie war zu meiner Verwunderung auch dabei aber das war gut. Five fragte Diego, er war auch dabei.

Ich habe mich entschieden, es gleich zu verkünden. Das mit den ganzen Jahren von gefühlter Folter.

-Um die 1 Stunde später-
Alle saßen im Wohnzimmer und ich fragte: „Wer will anfangen?"
„Ich", sagte Allison.
„Luther. Wahrheit oder Pflicht?"
„Wahrheit.", sagte er.
„Was ist etwas schlimmes was du sehr sehr bereust? Und denk dran du musst die Wahrheit sagen.", erinnerte sie ihn noch einmal.
„...Das ich Y/n verspottet habe.",sagte er. Seine Stimme war zittrig weil es ihm leid tat.
„WAS?",schrie Allison ihn an.
„Alter Allison reg dich ab. Luther spiel weiter.",sagte Five schon fast genervt von ihr.
„Five."
„Pflicht", sagte er mutig. ich wusste selbst das bei Luther nicht immer tolle Aufgaben oder Fragen rauskommen.
„Küsse das schönste Mädchen im Haus.", forderte Luther, Five auf.
Ich saß so ziemlich hinter Allison..
„Allison?", fing er an. „Geh mal zur Seite ich will zu Y/n

Da war es wieder das kribbeln als er meinen Namen sagte.

„Hoch Y/n." forderte er mich auf.

Ich stand auf. Ich war ungefähr 5 cm kleiner als er.

Er hob mein Kinn und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und es fühlte sich so an als ob die Zeit stehen blieb.
Erstens der Fakt dass er fand ich war das hübscheste Mädchen... und Zweitens dieser Kuss...
Aus gefühlten Sekunden wurden 2 Minuten und Allison reicht es und schubst mich weg.

Ich war komplett in Trance. Ich war zu verträumt. Er kann echt gut küssen.
Wow...
Er nahm meine Hand und teleportierte uns in mein Zimmer wo er mich gegen die Wand drückte.
„Hast du Angst?", fragte er und ich schüttelte den Kopf
Er gab mir erneut einen Kuss aber diesmal nur ein kurzer und dann teleportierte er uns auch wieder unten.

„Wo wart ihr nh jetzt?", fragte Diego genervt.
„Geht dich nichts an", sagen Five und ich gleichzeitig
Dann lächelten wir uns an und spielten weiter.

Nach ein paar Runden war dann ich an der Reihe meine Frage kam von Allison.
„Y/n, Wahrheit. Oder. Pflicht",fragte mich Allison
„Wahrheit.", antwortete ich ohne eine Miene zu verziehen.

„Was ist dein aller größtes Geheimnis?"
Eigentlich wollte ich sagen dass ich einen Jungen mit Freundin über alles liebte aber dann fiel mir wieder ein was ich allen und vorallem Diego und Allison sagen wollte.

Ich stand auf, stellte mich auf eine Couch und zog meine Ärmel der Uniform hoch.
„Y/n Nein!", Five versuchte mich davon abzuhalten aber es war zu spät.
Meine Ärmel waren oben und man sah jede einzelne Verletzung die Dad mir zugefügt hatte..

„Y/n was ist das?...",fragte Allison mit großen Augen.

„Ihr sagt ich hatte die beste Kindheit? Guckt es euch ganz genau an. Das war Dad."

Allison und Diego konnten ihren Augen nicht trauen und wahrscheinlich haben sie es auch nicht so ganz verstanden.

„Y/n... D-Das war D-Dad?...", sagte Diego und ich spürte das sich in Allison's Augen Tränen bildeten.

Ich lief hoch in mein Zimmer. weil ich es irgendwie bereute....

„Y/n... Du bist anders.." Five HargreevesWhere stories live. Discover now