Der Deal

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Wir sprangen nach 1982.
„Scheiße is es hier anders",sagte ich zu Five und musste lächeln.

Wir gingen in eine Herberge (keine Ahnung ob es eine ist sorry) und Als wir drin waren trafen wir auf eine Frau mit Blonden lockigen Haaren.

„Falls ihr die Kekse sucht die Stellen wir erst um 3 raus.",entgegnete sie uns.
„Ehm wir können es kaum erwarten.",sagte ich und lächelte sie an.
„Wissen sie zufällig wo der Interessenverband Sojabohne seine Tagung durchführt?",fragte Five die Frau.
„Na klar da hinten.", sie deutete auf einen Raum hinten im Gang. „Sucht ihr eure Mama? Ist sie auch hier bei der Tagung?",fragte sie anschließend. Sie dachte wahrscheinlich das wir Geschwister sind weil wir fast die selben Klamotten trugen. Wir trugen halt jeden Tag unsere Uniformen. Aber wir waren ja nur Adoptivgeschwister.
„Danke und nein ehm könnten sie mir das wechseln?",Five hielt der Frau einen Geldschein hin.

Sie guckte in ihrer Bauchtasche. „Oh da hab ich ja noch etwas. Heute muss dein Glückstag sein.", sie gab Five das Wechselgeld.
„Danke und nochmal nein meinen Glückstag hatte ich schon.", er zwinkerte mir zu und ich wusste direkt welchen Tag er meinte. Er war so süß.
„Aber das größte Glück im Leben soll ja sein wenn man zur richtigen Zeit stirbt.",warf ich ein und die Frau schaute mich komisch an. Als wäre sie jetzt verstört von mir. Aber das war mir egal ich nahm Five bei der Hand und zog ihn mit. „Was willst du mit dem Kleingeld?",fragte ich ihn.
„Da is so nh Automat und ich wollte gucken.",sagte er und deutete auf einen Snackautomat der an der Wand stand.
Ich nickte und lief mit ihm dahin. Er wollte einen Schokoriegel oder so etwas in der Art doch der Automat stoppte bevor der schokoriegel raus fiel.

Five rüttelte mehrmals an dem Automaten
„beschissenes Fudge Nutter!",fluchte er mit zusammengebissenen Zähnen.
„Beruhig dich..",sagte ich.
Er trat die Scheibe ein und kratzte sich hinten am Kopf.
„So gehts auch..",sagte ich und er lief zu einem Kuchen. Er ließ seinen Finger dran entlang gleiten und leckte ihn ab.

Five nahm sich die Feueraxt die an der Wand hing und ich nahm eine Eisenstange.

Als wir rein gingen saß da zu meiner Verwunderung ein menschlicher Körper mit einer Art Aquarium auf dem Kopf wo ein Fisch drin schwamm. Eine Frau wollte ans Telefon gehen und den Sicherheitsdienst rufen aber Five schlug ihr den Arm ab. Er teleportierte sich hinter einen man und schlug ihm den Kopf ab. Ich nahm die Eisenstange und rammte sie einem der Personen ins Auge. Als wir alle erledigt hatten außer den Typ der wohl ein Fisch oder so war sah ich ihn unterm Tisch.
Ich sprang auf den Tisch.
„Was hat sie euch beiden gegeben? Ich gebe euch das doppelte! Dreifache!",schrie er und flehte uns an das wir ihn am Leben lassen.
„Wir machen das nicht für Geld",sagte ich und schlug zu sich er verschwand unter den Tisch.
Währenddessen kam die Frau von vorher rein.
Sie umschlung Five mit ihren Armen und schrie: DEN AUTOMATEN BEZAHLST DU UNS!"
„Lassen sie mich los ich will Sie nicht verletzen!",schrie Five. „Vor dir hab ich doch keine Angst du kleiner!"
Sie ließ Five nicht los und er holte mit dem Ellenbogen aus.
Sie wurde ohnmächtig.
„Scheiße!",sagte ich als der Mann mit dem Fisch auf dem Kopf weg war.
Ich nahm mir ein Holzbrett welches über einem Kamin Hang und Five sich das andere. Es war ein Kreuz.
Als wir nach draußen gingen waren wir natürlich voller Blut beschmiert.

„Wir drei können doch sicher eine Vereinbarung finden die für uns alle von Vorteil ist! Wie wäre es mit Quid-Pro-Quo?"
„Wieso nicht?",sagte ich und zuckte mit den Schultern.
„Hier ist ihr Quid..", sagte ich und schlug ihn am linken Knie
„Hier ist ihr Pro.",sagte Five und schlug ihn am rechten Knie so das er umfiel.
„Und hier.", ich nahm Anlauf mit meinen Armen. „Ist ihr Quo!"  Ich zerschlug das „Aquarium" auf seinem Kopf und es zersplitterte in tausende von Glasscherben.

Ich atmete einmal tief ein und aus so wie es Five auch tat.
Er legte seinen Kopf in den Nacken und atmete erneut aus.
Shit sah er dabei gut aus.
„Tu ich das also, ja?",fragte er.
„Gemein..",sagte ich und zwei Mädchen öffneten die Tür.
Ich drehte mich zu ihnen doch Five störte das ganze nicht.
Als sie uns Blut beschmiert sahen gingen sie mit einem angewiderten Blick wieder heraus und schlossen die Holztür.

„Y/n... Du bist anders.." Five HargreevesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt