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Taehyung

„HILFE!" Schwach rannte ich gegen die Tür und mein jämmerlicher Körper versuchte sie damit aufzubrechen. Aber keine Chance.
„Hilfe..", schweratmend ließ ich mich auf den Boden fallen und keuchte auf.
Ich will nach Hause. Nur ein letztes Mal in Jungkooks Arme!
Meine Tränen rollten unaufhörlich meine Wangen hinunter und tropften auf den kalten, grauen Kellerboden.
Kurz schrie ich laut aber wer hätte es gedacht, es hatte keine Wirkung.
„Jungkook.. B-bitte.."
Ich legte mich ganz auf den Boden und schloss die Augen. Ich stellte mir vor, wie Jungkook mich in den Arm nimmt. Nun lag ich da, zusammengekauert auf dem Boden und gebrochen.

Ich erinnere mich daran, wie ich in Jungkooks Bett lag. Mehrere Tage! Er und alle anderen waren so lieb und haben mich wortwörtlich verwöhnt! Ich durfte so viel Kakao, Tee und Essen! Aber die ersten Tage, nachdem Jungkook immer netter zu mir wurde, habe ich nicht viel gegessen. Ich hatte  noch viel zu viel Angst. Aber es wurde immer besser. Dann waren wir glücklich und jetzt bin ich hier.
Einsam im dunklen Keller.
Ich vermisse sie alle so sehr.

Schnell schaute ich zur Tür, als die sich öffnete und rutschte wimmernd weiter in die Ecke. Jeup kam zu mir ins packte mich am Haar.
„Los steh auf. Steh auf man!"
Er zog mich auf die Beine und dann aus dem Keller in den Eingangsbereich. „Wir müssen weg! Dein scheiß Freund weiß wo du bist!
Plötzlich baute sich Hoffnung in mir auf. Große Hoffnung!
Sie suchen mich! Ich kann bald nachhause! Voller Energie begann ich schneller zu atmen und sah mich kurz um. Dann lief ich einfach los. Raus.
Ich riss die Haustüre auf und rannte weiter. Die Nacht verschaffte mir den Vorteil, dass man mich nicht so schnell sah. Ich musste lächeln und wischte mir Tränen weg.
Da ist die Straße!
Jungkook kommt mir dort bestimmt entgegen!
Hinter mir wurde es plötzlich hell. Ist das Jungkook? Oder Jeup..?

Ich bekam Panik. „NEIN!"
Noch schneller rannte ich, obwohl meine Beine mich kaum noch tragen konnten.

Was ist hier nur los?

Es ertönte ein lautes Hupen direkt hinter mir und keine Sekunde später, befand ich mich auf der Autohaube.
Meine Augen waren weit aufgerissen und für einen kurzen Augenblick, blickte ich in Hoseoks Augen.
Kurz danach prallte ich auf dem Boden auf.
Mir tat alles weh.
Ich sah nur noch rot und vereinzelt schwarz. Das Atmen war mir kaum mehr möglich.

Sterbe ich jetzt?

Sterbe ich jetzt?

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Slave again?  [KookV]Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora