44. ☾☀︎

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Reader Sicht:
Du läufst nach oben in den Dachboden und öffnest die Fenster dort. Dann legst du ein Stuhl darunter und kletterst hoch durch den Fenster, wodurch du auf der Dachfläche landest.

Der kühle Wind weht und dadurch kriegst du Gänsehaut.

„Scheisse, wieso habe ich meine Jacke nicht mitgenommen?" flüsterst du vor dir hin.

Du kletterst den Dach weiter hoch, bis zu der First und setzt dicht dort hin. Der First ist breit genug, dass du dich setzen kannst. Du könntest dich sogar dort legen.

Du schließt deine Kopfhörer mit dein Handy an und steckt die Kopfhörer jeweils in den Ohr. Als du die Musik anmachst, schließt du die Augen und atmest einmal tief ein.

Du hast wieder schlecht geträumt und es nimmt dich immer mit. Du träumst immer wieder,  wie jeder wegen dir stirbt und verletzt wird.

Du öffnest deine Augen wieder und schaust dir den Mond an. Der Mond ist so schön.

Manchmal denkst du darüber nach, die Schule zu verlassen und jeden aus dem Weg zu gehen. Vielleicht wäre es besser so.

Plötzlich fühlst du eine Berührung auf deine Schulter, wodurch du kurz zusammenzuckst. Als du dich umdrehst, siehst du Bakugou, der sich neben dir hinsetzt.

Du ziehst einer deiner Kopfhörer aus und schaust Bakugou an.

„Hier, es ist kalt" sagt er und gibt dir eine Jacke, was wohl seine Jacke ist.

„Brauch ich nicht"

„Musst du immer so stur sein? Nimm es jetzt" besteht er darauf.

„Lass mich einfach" antwortest du und schließt die Augen.

Du willst einfach alleine sein. Du könntest jeden Moment in Tränen ausbrechen, da du weißt, dass Menschen immer wieder wegen dir verletzt werden.

Du spürst, wie Bakugou seine Jacke um dich legt. Dann nimmt er ein Hörer von dir und steckt sie in den Ohr.

„Dieses Lied ist wirklich schön...Another love von Tom Odell"

„Ja..." antwortest du.

Aufeinmal legt Bakugou seine Hände um deine Taille und zieht dich ein bisschen zu dir. Danach legt er sein Hand auf dein Hinterkopf und legt ihn auf seiner Brust.

Du bist etwas schockiert, dass er das macht, aber es fühlt sich schön an, in seine Arme zu liegen.

Du kannst sein Herzschlag hören und spürst seine wärme.

Sein Geruch umhüllt dich, wodurch du einmal mit der Nase sein Geruch ganz tief einatmest.

Vielleicht ist es nicht schlimm, wenn Bakugou bei dir ist.

„Du bist nicht alleine" flüsterst er. Als du hochguckst, siehst du in seine schöne rote Augen.

Er nähert  sich ein bisschen zu dir und ohne, dass du dies bemerkst, gibt er dir einen kurzen Kuss auf die Lippen und zieht dich dann fester zu sich.

Da war dann dieser Wärme und dieses Kribbeln in dir. Dein Herz klopft ein bisschen schneller und du spürst wie deine Wangen erröten.

Danach redete niemand mehr. Sein Anwesenheit reichte dir vollkommen.

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вαĸυɢoυхreαderWhere stories live. Discover now