52. ☾☀︎

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Reader Sicht:
Als ihr in der Schule ankommt, läuft Bakugou schnell zu Recovery Girl's Büro.

Du hast ihn schon erklärt, dass du keine Behandlung brauchst, aber Bakugou besteht darauf, dass du dich dennoch -um sicher zu gehen- von ihr untersuchen lässt.

In ihr Büro angekommen, entdeckt ihr sie auf ihren Stuhl. Sie sitzt an ihrem Schreibtisch und tippt etwas auf ihren Computer.

„Guten Tag Recovery Girl. Haben sie im Moment Zeit?" fragt Bakugou.

Als Recovery Girl euch beiden entdeckt, steht sie schnell auf.

„Oh Liebes! Leg sie bitte auf dem Bett ab" sagt sie, als sie dich sieht.

Bakugou legt dich sehr vorsichtig auf dem Krankenbett ab.

Bakugou erklärt Recovery Girl kurz und schnell was passiert ist und in der Zwischenzeit machst du dich auf dem Krankenbett gemütlich.

„Hast du noch schmerzen?" fragt sie, als sie sich zu dir wendet und dich nett anlächelt.

„Nein..ich bin nur sehr müde und schwach" antwortest du.

„Okey, das kann ich in Ordnung bringen" sagt sie und küsst dein Stirn.

Sofort spürst du ihr Quirk in deinen ganzen Körper. Du spürst die Wärme und spürst wie du zu Kräfte kommst.

„Wooowww" sagst du faszinierend, während deine Augen strahlen. Du springst von dem Krankenbett runter und bewegst dich hin und her.

„Danke" bedankst du dich.

„Kein Problem liebes. Und du Bakugou..." sie wendet sich an Bakugou „...pass auf deine Freundin auf!" sagt sie und hält bedrohlich ihre Finger in der Luft.

„S-sie ist nicht meine Freundin..." sagt er
„W-wir sind nur..." fängst du an, aber kannst den Satz nicht zu Ende bringen.

Was seid ihr? Klassenkameraden? Freunde?

Du weißt es nicht.

„Oh, es tut mir leid" sagt sie.

„A-alles gut" sagst du und lächelst verlegen.

„Wir gehen dann mal. Danke nochmal" sagst du und verschwindest durch die Tür.

Bakugou und du macht euch auf dem Weg in euren Dorm. Den ganzen Weg lang spricht ihr nicht.

Ihr beide habt euren Kopf nach unten gesenkt und könnt euch nicht mal in den Augen schauen.

In der Flur, vor euren Zimmer bleibt ihr beide stehen. Ihr vermeidet Augenkontakt. Du schaust eher seine Krawatte an, als wären seine schöne rote scharfe Augen da abgebildet.

„T-tut mir leid, dass du wieder wegen mir die Stunden in der Schule verpasst hast. Ich bin so ein Idiot" sagst du schnell und beugst dich.

„Alles gut. Ich kenne schon die meisten Zeugs" sagt er und legt sein Hand auf die Türklinke.

„Oh...dann...danke..." bedankst du dich. Du realisierst, dass du dich wieder bei ihn bedanken musst. Er hat dich so viele Male geholfen, aber du...was hast du für ihn getan?

Du hast ihn sogar weh getan. Er wollte nicht fühlen, aber du hast wieder nur an dich selbst gedacht. Du wolltest- nein du willst immer noch, dass er fühlt.
Du bist gerade so wütend auf dich. Du schämst dich vor allem, weil du so egoistisch bist.

Wie er sich wohl gefühlt hat? Wie er sich gerade fühlt? Nicht mal über seine Gefühle hast du gedacht.

Vielleicht fühlt er sich scheiße wegen dir, weil er denkt, dass er dich verletzt hat.

вαĸυɢoυхreαderWhere stories live. Discover now