[arabelle]
Die nächsten Tage verlaufen relativ gradlinig und ohne irgendwelche Zwischenfälle.
Das ist sowohl meinem Unistress, als auch der Tatsache, dass ich relativ wund war geschuldet.
Ab und an haben wir uns trotzdem gegenseitig verwöhnt, weil wir ein Stück weit abhängig von unserer Intimität geworden sind.
Nachdem ich die letzten Woche fast ausschließlich mit lernen verbracht habe, hat Bucky vorgeschlagen, dass ich mal unter Menschen muss.
Dementsprechend hat er arrangiert, dass ich seine Freunde kennenlerne. Wir gehen gemeinsam Essen. Wobei Bucky mir das eben erst mitgeteilt hat, nebenbei, als wäre es nicht wichtig.Darum sitze ich nun in meinem Ankleidezimmer und suche nach Outfits.
"Wird es eher so locker und ungezwungen, oder schick?" schreie ich ins Nebenzimmer.
Aufeinmal steht er hinter mir. Ich sehe ihn im Spiegel. "Doll, mach mal halblang. Du siehst sowieso toll aus."
Er zwinkert. "Außerdem tendiere ich zu schickerer Kleidung. Tony hat das Restaurant ausgesucht. Zudem treffen wir uns 18:Uhr."Ich stoße Luft aus, bevor Bucky mich von hinten in eine Umarmung nimmt. Sowas macht er relativ selten. Ich umarme ihn zwar ständig, aber er hat mich bisher erst ein einziges Mal aus eigenem Antrieb umarmt. Er scheint meine Anspannung zu registrieren.
"Was machst du da, Buck?" schmunzle ich.
"Ich umarme dich." flüstert er, während er mich über der Spiegel anlächelt.
Er hat ein bezauberndes Lächeln, was er viel zu selten zeigt. Ich drehe mich um, und lege meinen Kopf auf seine Brust.
Er umfasst meine Taille mit seinem Metall-Arm, während seine andere Hand auf meinem Hinterkopf ruht und diesen zart streichelt.
"Du wirst sie alle von Hocker hauen, Doll."
Er haucht mir einen Kuss auf den Kopf, bevor er mich aus seiner Umarmung entlässt.Es ist inzwischen 15 Uhr. Bucky und ich haben noch einen Film geschaut, da er mir mit allen Mitteln meinen Stress nehmen wollte.
"Ich muss nochmal los, Doll."
"Wohin?" Ich schiebe meine Unterlippe ein wenig vor und schaue ihn unschuldig an.
"Ich muss einen Anzug abholen. Ich muss doch gut neben meiner Prinzessin aussehen. Ich hole dich 17:45Uhr ab." Er lächelt und gibt mir einen Kuss.Somit stehe ich wieder alleine in meinem Ankleidezimmer und durchwühle meine Schubladen und semptliche Kleiderstanden.
Ich weiß wie sehr Bucky es mag, wenn ich Röcke trage, weshalb ich dieser Begierde gerne nachgehen will.Nach wenigem Suchen bin ich schlussendlich fündig geworden. Ich halte ein schwarzes Kleid in meiner Hand, welches bis zum Boden reicht.
Es halt einen langen Schlitz auf der linken Seite, was es sowohl elegant, als auch ein wenig aufreizend macht.Der obere Teil des Kleides zeigt kaum Ausschnitt. Der Rücken hingegen ist extravagant. Das Kleid wird von hinten mit diversen Strippen zusammengehalten.
Zusätzlich sorgt ein silberner Gürtel für mehr Figur.Dazu schminke ich mir lediglich einen Lidstrich und meine Augenbrauen. Zusätzlich trage ich einen roten Lippenstift auf und vollende mein Makeup mit einem paar Lashes.
Es ist inzwischen 17:30 Uhr, weshalb ich alles nötige in eine kleine Handtasche schmeiße und meine Heel's anziehe.
Wie angekündigt steht James pünktlich um 17:45 Uhr an meiner Wohnung.
Er betrachtet mich, wie ein Löwe ein Stück Fleisch betrachtet, nachdem er eine lange Hungerstrecke hinter sich gelassen hat.
-So als würde er gleich über mich herfallen.
"Du siehst heiß aus, Doll. Wie soll ich es bitte den ganzen Abend überstehen?"Ich erröte. Mein Blick wandert über ihn. Er sieht hinreißend aus. Seine breiten Schultern sind in ein Hemd gehüllt, welches sich perfekt an diese anschmiegt. Seine Bauchmuskulatur bildet sich unter dem dünnen Stoff ab.
Mir bleibt die Spucke weg.
"Sicher, dass wir die anderen treffen wollen, Daddy?" Ich schmolle, während meine Hände über seinen Oberkörper wandern.
"Doll.." Flüstert er warnend, bevor er mir die Beifahrertür öffnet.Während der kompletten Fahrt ruht seine rechte Hand auf meinem Oberschenkel und streichelt diesen behutsam.
Er weiß wie nervös ich bin und versucht mir so die Angst zu nehmen, was ich sehr schätze.
Ich drücke mich in den Sitz, während ich meine Hand auf Bucky's platziere und sie leicht streichle."Sie werden dich lieben, Doll. Mach dir keinen Kopf!" Er hilft mir aus dem Auto.
Am Eingang des noblen Resturants angekommen, fällt mir sogleich das angrenzende Hotel auf.
Am Empfangstresen verkündet Buck, dass wir unter dem Namen "Stark" angemeldet sind.
Die Kellnerin nickt nur, während sie Bucky einen verliebten Blick zu wirft.
Ich mustere sie ein wenig, bevor sie sich dazu entscheidet uns zum Tisch zu führen.Wir scheinen die Ersten zu sein. Dementsprechend setzten wir uns nebeneinander an den Tisch, welcher im übrigen für zehn Menschen gedeckt ist.
Zwei sind an den Außenseiten platziert, während die restlichen acht jeweils an den übrigen Seiten sitzen. Dementsprechend sitzen Bucky und ich mittig, sodass wir auf den Eingang schauen können. Er sitzt links von mir.Nach und nach füllt sich der Tisch. Also erstes erscheint Steve. Sein Blick beharrt auf mir, während er sich dem Tisch nähert. Er reibt sich die Hände und fährt sich kurz durch seine Haare, bevor er dann stehen bleibt.
Bucky und ich stehen auf, um ihn zu begrüßen.
Während Steve Bucky in einer Umarmung zieht, bleibt sein Blick wieder an mir, weshalb ich ihn schüchtern anlächle.
Steve nimmt meine Hand und haucht einen zarten Kuss auf diese, während er mir in die Augen schaut.
Bucky räuspert sich, weshalb Steve unser seltsames Aufeinandertreffen beendet.
Er richtet sein Hemd, bevor wir uns wieder hinsetzten.Im übrigen sitzt Steve genau gegenüber von mir.
Nach und nach kommen dann auch Pepper und Tony, Maria, Nick und Clint, und dessen dazugehörige Frau, Laura.Ein Platz bleibt bis zuletzt leer.
Während wir schon unser Getränke bestellen, jetzt Natasha an unseren Tisch.
Ich schaue sie verwundert an. Als sie mich bemerkt lächelt sie nur unbehaglich.Während wir auf die Hauptspeise warten verwickelt Laura, die neben mir sitzt, mich in ein Gespräch. Ich werde nervös, weshalb Bucky behutsam seine Hand auf mein linkes Bein legt.
Schlussendlich war meine Angst aber unbegründet. Sie scheint ein herzensguter Mensch zu sein. Laura hat gewisse Ähnlichkeiten zu meiner Mutter, weshalb ich mich gerne mit ihr unterhalte.
Irgendwann klinkt sich auch Steve mit in unsere Unterhaltung über meinen Studiengang ein. Er schaut mir direkt in die Augen, während ich ihm erzähle und leckt sich regelmäßig über die Lippen.Bucky spannt sich immer mehr an.
Seine Hand wandert nun immer weiter an meinem Bein hinauf, bis der Schlitz meines Kleides endet.
Dort verharrt er. Er malt Kreise, übt Druck aus, massiert meinen Oberschenkel.
Währenddessen er Steve böse Blicke zuwirft.__________________
nächstes kapitel wird wieder spicyyyy,
be ready
-natürlich will ich auch nicht, das du lange warten muss, weshalb ich es direkt jetzt schreibe, brb<33
DU LIEST GERADE
bucky's little doll
FanfictionJames Buchanan "Bucky" Barnes, ein ehemaliger Soldat, gezeichnet von einem Trauma. Trotz der Hilfe seines besten Freundes, Steve Rogers, steht er am Abgrund, was keiner zu bemerkten scheint, außer er selbst. Bis sie in sein Leben tritt. (sehr viel s...