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Es war der Tag auf den ich mein Lebenlang gewartet hatte. Es war der Tag an dem ich nach Hogwarts kam.

Es war 5 Uhr morgens. Ich lag Hellwach in meinem Bett, einerseits wegen der Aufregegung aber da war noch etwas. Es war ein Gefühl welches ich noch nie vorher gefühlt habe. Warm und meine Gedanken waren voll mit...warte mal. Ist das gerade der wirklich der eine Rotschopf der Zwillinge, der mit seinem Besen über die Wiesen hinterm Haus fliegt. STOP, STOP, STOP. Ich konnte doch nicht in einen meiner Feinde verliebt sein. Das wäre unmöglich. Naja er ist jetzt ja nicht wirklich mein Feind. Aber das geht nicht.

Nach dieser Erkenntnis ging ich runter, ich hoffte sehr das nicht schon wieder Fred oberkörperfrei dort stand doch diesesmal hatte ich Glück. Es war noch keiner wach. Ich ging nocheinmal um das Haus rum. Ich würde es vermissen dieses helle Holz. Ich fragte mich auch in welches Haus ich kommen würde. Vermutlich Slytherin, allerdings sagte mein Vater er würde da noch etwas Regeln. 

Es waren vielleich noch ein bis zwei Stunden bis man erste Stimmen aus der Küche hörte. Es waren  Molly und die anderen  beiden Mädchen die um Sie herum sprangen wie zwei kleine Flummis die einen verfolgten. Ich saß draußen auf einer Bank und wartete noch kurz bis Percy runterkam. Er war wie immer schon fertig, ich wusste nie wann er aufstehen musste um jeden Morgen einer der ersten am Tisch zu sein und seine Zähne geputzt und die Haare bereits gekämmt zuhaben.

Ich ging rein. Es roch nach frischen Pancakes mit Ahornsirup. Ich setzte mich wie immer zwischen die Zwillinge, rechts George, Fred links. So wie immer. Aber irgendwie war ich, anders als die anderen, traurig. Traurig das das alles hier vorbei sein würde. Nach diesem Jahr würde ich wieder in einem dunklen, unheimlischen Ort und alle die gerade am Tisch mit mir lachten würden mich hassen.

Ich versuchte diesen Gedanken zu vergessen und einfach den letzten Morgen zu genießen. Es funktionierte gut und nach einem super Früstück ging ich hoch und holte meine Koffer. Wir hatten viel Gepäck. Jeder hatte einen Koffer und noch eine Tasche für die Zugfahrt. Allerdings hatte Mr.Weasley einen Ausdenungszauber auf das Auto gelegt. Es passte gerade so und wir fuhren los. Leider konnten wir nicht fliegen da uns Muggle hätten sehen können, aber Muggle sind ja eigentlich Blind wenn es um Magie geht.

Es war eine lange Autofahrt. Die Aussicht war wunderbar. Wiesen, Felder, es standen sogar manchmal Pferde oder Kühe auf Koppeln. Jedesmal sagte Mr.Weasley ,,Oh Kinder, schaut mal, das sind so Muggletiere". Nur Harry, Hermine und ich mussten lachen die einziegen die ein bisschen Ahnung von Mugglekram hatten. Harry und Hermine, weil sie bei Muggeln aufgewachsen waren. Ich, weil ich genug Zeit hatte jeden Morgen zum Bäcker zu gehen die Zeitung mit zunehmen und Brötchen zu holen. Ich hatte auch die Zeit gehabt zu lernen Türen mit Haarklammern zu öffnen oder fast alle Baumarten zu kennen. Ich langweilte mich oft aber dieses Jahr würde das anders sein.

Nächstes Kapitel geht es dann in den Zug.































































































In Love with the enemyWhere stories live. Discover now