Part 3 - Veränderung

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Auf der Fahrt zu deinen Großeltern wechselt ihr nicht viele Worte, da du dir deine Kopfhörer aufgesetzt hast und nun aus dem Fenster schaust. Mittlerweile hat es angefangen zu regnen und du beobachtest wie die Regentropfen auf das Fenster prasseln und hinunterlaufen oder vom Wind weggedrückt werden. Der Regen harmoniert perfekt mit deiner Stimmung und während der Fahrt laufen dir immer mal Tränen die Wangen hinunter, bis du dann einschläfst.

Kurz darauf wirst du durch ein Gewicht auf deiner Schulter geweckt. Als du die Augen öffnest und dir den Schlaf aus den Augen reibst erkennst du deine Oma vor dir, wie sie dir zulächelt und redet. Du stöpselst dich wieder ab und fragst verschlafen "Wie bitte Oma? Durch die Musik auf meinen Kopfhörern habe ich dich nicht verstanden. *gähn* aber ich nehme an wir sind da." mittlerweile ist es schon dunkel draußen weshalb du das Haus kaum siehst, bis dein Opa das Außenlicht anschaltet. Nun steigst auch du aus und siehst dich um.

{Wow hier ist alles so geblieben wie ich es verlassen habe. Das Haus sieht genauso schön aus und der Garten sieht wie immer gepflegt und bunt aus. Selbst der Pool ist noch in Schuss und lädt direkt zum baden ein. So schlecht ist es doch bis jetzt nicht..}

Du wirst wieder von deiner Oma aus den Gedanken gerissen "Y/n, komm lass uns rein gehen sonst wirst du noch krank. Du kannst dir eins der Gästezimmer aussuchen und es dir gemütlich machen. Du kannst es auch gerne umräumen, wenn du möchtest und auch Möbel kannst aus dem anderen Zimmer mit in dein ausgewähltes nehmen." "Danke Oma, das mach ich. Sagt mir dann einfach bescheid wenn es essen gibt." als du den Satz beendest hast du auch schon deine Schuhe ausgezogen und deine Jacke aufgehangen. Nun gehst du die Treppe hoch und folgst dem Gang bis an sein Ende. {Hmh welche Tür wähle ich zu erst? Geradeaus oder Rechts?} Du lässt dein Gepäck im Flur stehen und entscheidest dich kurzerhand für das Zimmer rechts.

Es ist ein relativ kleines Zimmer, welches mit einem Fernseher, einem kleinen Bett und einem großen Schrank ausgestattet ist. Du schaust aus dem kleinen Fenster des Zimmers und siehst wie eine große und schlanke Person an eurem Grundstück vorbei huscht. Du erkennst eine männliche Statur und die Kopfhörer der Person, dir fällt auf das du die gleichen hast. Ehe du diesen Gedanken zu Ende gedacht hast wird er auch schon von der Dunkelheit verschluckt. Du verlässt das Zimmer wieder und betrittst nun das andere.

Das Zimmer ist ein ganzes Stück größer und während du es betrittst merkst du das deine Großeltern es schon für dich hergerichtet haben. Im Zimmer steht ein großer Fernseher, ein Bett wo locker zwei Leute rein passen, ein großer und dunkler Holzschrank und ein Schreibtisch der ebenfalls aus dunklem Holz besteht. Eigentlich ist das Zimmer im allgemeinen relativ dunkel gehalten, abgesehen von den weißen Wänden, deiner hellgrünen Bettwäsche und dem hellgrünen Sitzsack, der dir bis jetzt nicht mal aufgefallen war. Dein Blick schweift aber schnell weiter auf deine alte, rote Gitarre die mit vielen Stickern übersehen ist. An ihr hängen viele Erinnerungen, welche dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Als du dich weiter umsiehst merkst du das sich in dem Zimmer noch eine Tür befindet, welche du auch gleich öffnest und in einem Bad stehst. Dieses ist sehr einfach gehalten. Im Bad befindet sich neben den normalen Dingen ein kleines Schränkchen unter dem Waschbecken und es gibt eine Mischung aus Badewanne und Dusche. Auf der Badewanne-Duschen-Mischung befinden sich zwei hellgrüne und zusammengelegte Handtücher, welche für dich vorgesehen sind. {Ich glaube die Entscheidung zwischen den Zimmern fällt mir nicht schwer} Du entscheidest dich für das Zimmer was deine Großeltern dir schon hergerichtet haben und holst gleich deine Koffer und packst diese aus.

-Zeitsprung-

Du hast deine Klamotten und Trainingssachen sicher verwahrt und dein Zahnputzzeug und dein Waschzeug haben auch im Bad schon einen Platz gefunden. Du haust dich auf dein Bett und entscheidest noch Oikawa anzurufen.

Y: Du ; O: Oikawa

O: "Hey mein Schatz, bist du gut angekommen? Ich hab mir schon Sorgen gemacht."

Y: "Hey, ja bin ich. Tut mir leid das ich nicht direkt angerufen habe, ich wollte nur noch fix mein Zeug auspacken. Nun zu dir, wie geht es dir?"

O: "Dann ist ja gut und richtig das du dich schon eingerichtet hast. Du sollst dich schließlich wohl fühlen. Wie es mir geht? Naja es geht schon, es könnte schlechter sein. Wenn ich traurig werde sage ich mir immer wieder das es so besser für dich ist und du bei deinen Großeltern endlich aufblühen wirst. Wie geht es dir denn momentan?"

Y: "Da hast du schon recht, es könnte um einiges schlimmer sein und ich glaube auch das ich hier aufblühen werde. Mir geht es ganz okay, ich hab es mir ehrlich gesagt schlimmer vorgestellt. Das einzig schlimme ist das ich euch nicht mehr so oft sehen kann. Ich vermisse euch jetzt schon schrecklich."

O: "Na das hört sich doch schonmal gut an Kleines. Wir vermissen dich auch!"

Du hörst es von unten rufen "Y/n es gibt Abendbrot. Kommst du bitte runter." du schreist "Ja, ich komme!" damit dich deine Oma auch hört.

O: "Ich nehme an du musst los?"

Y: "Ja es gibt essen. Schreiben wir morgen?"

O: "Na klar! Lasst es euch schmecken und ich liebe dich."

Y: "Danke, ihr euch dann auch und ich liebe dich auch. Tschüss."

O: "Bye."

Du legst auf und gehst die Treppe runter und geradeaus in die Küche. Du setzt dich an den Tisch und freust dich schon auf deinen Fisch mit Reis. "Für welches Zimmer hast du dich denn entschieden?" unterbricht dein Opa deine Gedanken. "Ich habe das größere genommen, da ihr es schon so schön für mich eingerichtet habt. Ich habe auch schon meine Koffer ausgepackt und alles verstaut." "Schön das dir das Zimmer gefällt und es ist gut das du deine Sachen schon ausgepackt hast. Dann hast du es weg. Na dann lasst uns mal essen, du bist bestimmt müde und willst dann schnell schlafen." Ich nicke meinem Opa zu und ein "Tadakimasu!" kommt von uns alles fast synchron.
Einige Zeit später haben wir aufgegessen und ich helfe meiner Oma noch beim Abwasch bevor ich mich verabschiede und in mein Zimmer zurück ziehe.

{Ich gehe noch fix duschen und mich Bett fein machen bevor ich mich hinlege.} Eine halbe Stunde später bist du auch schon fertig und legst dich ins Bett. Du entscheidest dich noch Asuka zu schreiben das du gut angekommen bist. Als du dein Handy entsperrst siehst du das deine Mutter dich 5 Mal angerufen hat. Du entschließt dich dazu ihr zu schreiben das du gut bei Oma und Opa angekommen bist und das du nicht vor hast wieder bei deinen Eltern einzuziehen. Du meldest dich danach noch wie geplant bei deiner besten Freundin und legst dann dein Handy weg. Du merkst das du sehr müde bist, schließlich war es auch ein anstrengender Tag. Also machst du das Licht aus und machst die Augen zu. Kurz bevor du einschläfst denkst du nochmal an den Jungen und hoffst das er auch an die Karasuno geht, zumindest sah er so aus als wäre er in deinem Alter. Nach diesem Gedanken gleitest du auch schon in das Reich der Träume über.

-1204 Wörter

du hast viel zu lernen -- kei tsukishima x readerМесто, где живут истории. Откройте их для себя