Verbotene Liebe? | DekuBaku | Omegaverse | Villain!Deku

Chapter 51 | Unheilbar?!

[PoV Bakugou]

»Ich dachte, du freust dich dein Alpha wieder bei dir zu haben. Willst du nicht bei ihm sein?« fragte Eijirou, nachdem die Ärzte das kleine Mädchen namens Yuna an sich genommen haben und uns in ein Wartezimmer setzten.

»Doch schon. Aber jetzt weiß ich, dass er ja wieder da ist.« ich atmete noch tief ein und wollte noch was sagen, beließ es aber dabei.

Der Rothaarige sah mich an.
»Du bist sauer auf ihn, weil er dich schon wieder fast verlassen wollte, oder?«
»Ja«

»Und ausgerechnet jetzt, wo mich dieser Mistkerl auch noch geschwängert hat«

»Also stimmt das?!« erklang plötzlich eine Stimme mehr als nur bekannte Stimme und erschrocken, sah ich, wie Deku durch die Tür in den Wartezimmer Bereich hereinkam. Irgendwie kam es mir auch so vor, als würde es ihm so gar nicht gefallen.

Sofort machte ich mich klein.
Fuck- was soll diese Reaktion von ihm? Ist das gut oder schlecht?
Nervös schluckte ich und sah weg.

»Woher wusstest du, dass wir hier sind?« wollte Eijirou wissen und überfordert saß ich da.

»Die Empfangsdame hat es mir unten gesagt« erklärte er mit ruhiger Stimme und kam auf mich zu. Ich zitterte vor Angst. Will er das überhaupt?

Er kniete sich zu mir runter und sah mich an. Ich wollte ihn nicht in die Augen sehen und versuchte wegzuschauen. Er wollte gerade etwas sagen, als der Arzt reinkam.

»Und?« wollte Kirishima wissen und stand direkt auf.

Der Arzt seufzte und streifte sich die Handschuhe ab.
»Ich habe eine gute und eine schlechte Neuigkeit« meinte er dann mit leiser, aber fester Stimme und sah zu uns rüber.

»Uff-...«, machte der Rothaarige.

»Welche zuerst?« fragte der Arzt und überfordert sah mich Kirishima an.
»Die gute...« flüsterte ich leise, weil ich mir unsicher war.

»Wir konnten sie soweit stabilisieren« sagte dieser dann und Erleichterung machte sich in uns breit. Jedenfalls bis dann die schlechte Nachricht kam.

»Die schlechte Nachricht ist... sie leidet unter einer uns nicht bekannten Krankheit, die bereits ihren kompletten Körper eingenommen hat und...«, er machte eine kleine Pause, damit die Nachricht verdaut werden konnte.

»Womöglich wird sie den morgigen Tag nicht mehr überleben...«

.....

Obwohl ich das kleine Mädchen erst kennengelernt habe, traf mich diese Nachricht genauso hart, wie als wäre es meine eigene Tochter gewesen. Kurz darauf durften wir zu ihr ins Krankenzimmer.

Sie lag an mehreren Geräten angeschlossen, damit sie am Leben gehalten werden konnte.

Der Arzt meinte, dass sie nicht mehr eigenständig atmen konnte und deshalb mithilfe eines Beatmungsgerätes an den nötigen Sauerstoff kam.

Auch erklärte er uns, dass die Adern – die sich als diese Krankheit herausstellten – sich über den ganzen Körper ausgebreitet haben. Noch haben sie aber nicht das Herz befallen – aber die Ärzte vermuten, dass dies nicht mehr lange dauern wird...

»Das ist verflucht nochmal meine Schuld!«, meckerte Deku mit sich selbst und hält sich die Hände ins Gesicht.
»Hätte ich mich nicht von dem Hass leiten sollen!«

Ich sagte nichts dazu und auch Kirishima das stumm da. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte... zumal war ich immer noch sauer auf ihn gewesen, dass er mich fast wieder im Stich gelassen hätte... aber gleichzeitig war ich überfordert mit der Situation, dass Yuna sterben wird, obwohl ich sie nicht mal kenne.

Ein schwaches Röcheln erklang und alle Blicke richteten sich auf Yuna.

»E-... es ist n-nicht de-... deine Schuld« flüsterte sie leise.

Deku lief zu ihr.

»Yuna...!«

»Auch, wenn du deine Mutter nicht gerettet hast, hast du doch alles richtiggemacht« sagte sie schwach.

»Nein, du stirbst wegen mir und ich hätte Katsuki fast im Stich gelassen...«

Yunas Augen wanderten schwach in meine Richtung und weiteten sich dann, als sie mich erkannte.
»D-Dynamight..!«

Sanft lächelte ich sie an und als sie ihre schwachen Hand mir entgegen streckte, umfasste ich diese zaghaft.

»Endlich lerne ich euch beide kennen!« begeistert sah sie mich an. Deku setzte sich an ihre Bettkante und sah lächelnd zu ihr runter.

»Mach dir keine Sorgen, dass du Schuld dran wärst, wenn ich sterbe... Ich wäre sowieso an dieser Krankheit gestorben... Und außerdem...«, sie machte eine lange Atempause..

Ihre andere Hand legte sich auf ihren Brustkorb, welches sich schwach hebt und senkte. Es tat mir gerade dermaßen in der Brust weh, so eine arme Seele leiden zu sehen....

»... Außerdem habe ich es eurer T-tochter versprochen«, schwach lächelte sie uns an, doch die Aussage überforderte nicht nur mich, sondern auch Deku und Kirishima.

»Was passiert mit uns?« wollte Deku wissen und Yuna röchelte. Ich schlug meinem Alpha gegen den Arm und schüttelte den Kopf.
»Du musst nicht antworten....ist auch besser so, wenn wir es nicht erfahren...«

Sie hielt sich an der Brust fest und versuchte zu atmen.
Erschrocken sahen wir sie an. Dann kamen Ärzte ins Zimmer gerannt.

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Sry für die lange Wartezeit 😩✋