Senku x Reader ff||Dr.Stone||

Kapitel 43 - Juhuu...

Your P.O.V.:

„Ne oder? War ja klar, das (L/N) Pech wütet wieder mal sein Unwesen..", seufzte ich und packte mir an die Schläfen.

Ich stand an der Seite und hatte den perfekten Blickwinkel auf die Tafel.

„Da wir dieses Jahr eine ungerade Zahl an Wettstreitern haben, wird der Gewinner des ersten Kampfes gleich direkt den zweiten Kampf bestreiten", erklärte der Schiedsrichter.

Die anderen warteten gespannt auf die Bekanntgabe, die in ihren Blickwinkel vom Schiri bedeckt wurde.

„Ich hab Hunger, gleich wird eh bestimmt erstmal Mittag sein, also gehe ich schon mal zurück zum Wissenschaftslager und esse was.. vielleicht dann noch ein Nickerchen..", überlegte ich mir und machte mich vom Acker.

„Erster Kampf des großen Wettstreits, dass sind die Teilnehmer..", hörte ich noch von weitem, aber machte mir eher Gedanken darüber, was ich essen würde.

„(Y/n) gegen Magma! Der Gewinner kämpft dann gegen Kinrou", wurde lauter als gedacht verkündet.

„Ob ein Katz und Maus Spiel ausreicht? Das klingt nach einem soliden Plan..", überlegte ich mir, hustete dann stark in meine Ellenbogen.

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„Ist das nicht unfair? Ich soll gegen ein kleines zerbrechliches Mädchen kämpfen? Was machst du hier überhaupt, das ist kein Platz für Frauen! Aber süß bist du schon.. wenn du dich auf der Stelle ergibst, darfst du gerne meine neue Frau werden, wenn Ruri verreckt ist-!", rief Magma und versuchte mich einzuschüchtern, aber ich gähnte nur müde.

Meine Freunde schauten mir besorgt zu und riefen die ganze Zeit, dass ich aufgeben sollte.

Seitdem feststand, dass ich als erste gegen Magma kämpfen musste, hatten sie sich Sorgen gemacht.

„Ich weiß, das er verdammt stark ist, dennoch werde ich nicht direkt den Kampf aufgeben. Immerhin hab ich noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen..", sagte ich leicht erzürnt und knallte den leeren Becher auf den Tisch.

Dieser Typ hatte ein verdammt lautes Organ, weswegen ich die Aussage von ihm, als ich Ruri weggebracht hatte, sehr deutlich gehört hatte.

Senku hatte dann nur mir gegen die Stirn geschnipst und mich sehr ernst und besorgt angeschaut.

„Ich weiß, ich weiß.."

„Verschieb dein Geplapper auf später, du wirst eh nicht den Wettstreit gewinnen, kannst mir dann mein Ohr abkauen, wenn wir später saufen", sprach ich und zuckte bloß mit meinen Schultern.

„Bei einem so leichten Gegner werde ich keine Waffe verwenden. Da Kohaku nicht mehr da ist, bin ich der stärkste hier!", rief er und schmiss seinen Stab an die Seite.

„Der Kampf beginnt!"

„Träum weiter, das bist du schon lange nicht mehr..", wank ich mit meiner Hand ab und hustete leicht in meine Hand.

„Na warte, mir egal ob du ein Weib bist, dich mach ich fertig!", schrie er wütend und preschte auf mich zu.

Meine Freunde schrieen nach meinen Namen, aber sie stockten, als sie mein schiefes Grinsen auf dem Gesicht sahen.

Sein Schlag ging daneben, da ich entspannt einen Schritt zur Seite tat und dann zwischen mir und ihm Abstand wieder brachte.

So wich ich eine Weile aus, das Katz und Maus Spiel lief weiter.

Aber meine Ausdauer ging schneller runter als gedacht, was wohl daran lag, dass ich immer noch krank war.

Dagegen schien Magma immer noch topfit, nur mit dem Unterschied, dass ich ihn durch diese Aktion auf die Palme brachte.

Hustend und schweratmend stand ich ihm gegenüber, er grinste schäbig und mit voller Geschwindigkeit holte er schon zum Schlag aus.

Doch im richtigen Moment schaffte ich seinen Arm zu schnappen, drehte mich um meine eigene Achse und brachte meinen einen Fuß zwischen seine.

Ich beugte mich leicht runter, mein Schwerpunkt wanderte unter seinen und mit seinem Schwung zog ich ihn am Arm über meinen Rücken.

Der Überraschungseffekt wirkte, sein Schwerpunkt verlagerte sich zu weit nach vorne, weswegen er das Gleichgewicht verlor, somit warf ich Magma mit ein wenig Mühe über meine Schulter zu Boden.

Er landete direkt mit dem Rücken auf dem steinigen Boden und keuchte stark dabei auf.

Seine Luft war ihn wohl komplett aus den Lungen gedrückt worden.

„Als ob das tatsächlich funktioniert hat.."

Verschwitzt hielt ich immer noch seinen Arm, doch er kam schneller als erwartet wieder zu Sinnen.

Er hatte sich wieder auf die Beine geschwungen und schnell nach meinen Arm gepackt.

Meine Kraft war am Ende und ich konnte nicht mehr zurückweichen.

Bevor ich aufgeben konnte, hatte er mich schon geworfen und ich drohte gegen einen Pfahl zu kollidieren.

Doch jemand fing mich ab und gemeinsam krachten wir dagegen.

„Geht's dir gut (Y/n)?", fragte mich überraschenderweise Kinrou und sah besorgt zu mir runter.

„Ich war wohl keine große Hilfe für dich.."

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Ich wusste nicht wie lange ich weggetreten war, aber, als ich aufwachte, hatte ich überall Schmerzen.

„Ich hätte echt nicht erwartet, dass du Judo kannst, (y/n)", sprach Senku, der mich die ganze Zeit festhielt.

„Was ist Judo?", fragte Chrome verwirrt und Senku erklärte, dass es eine alte Kampfsportart war.

„Ich habe noch nie zuvor Judo gemacht, das war mein erstes Mal", sagte ich und massierte mir meinen Nacken.

„Wie jetzt!?", rief Senku überrascht, aber ich kicherte nur.

„Damals hatte ich nur mal im Fernsehen diesen Wurf gesehen, damit konnten sich die Frauen vor Überwältigungen von Männern schützen. Mich wundert's das es tatsächlich geklappt hat..", erzählte ich und musste wieder einmal husten.

Meine Aufmerksamkeit richtete ich nun auf den Kampf, der gerade lief, es war immer noch Magma gegen Kinrou, aber Kinrou schien Probleme zu haben.

Plötzlich war Suika aufgetaucht, ihr schien also nichts passiert zu sein.

„Kinrou hat die Schwummeritis! Glaub mir, ich kann es sehen, weil ich es auch hab!", teilte uns Suika hastig mit.

„Jetzt wo du es sagst.. mir ist aufgefallen, dass er Probleme hatte, wenn Kohaku auf Abstand ging!", fiel es mir auch auf und besorgt schaute ich wieder rüber zu Kinrou.

Dieser wurde gerade heftig von Magma verdroschen und fertig gemacht.

Doch so einfach hatte er nicht aufgegeben, plötzlich flog Suikas Helm in der Luft.

„Wie zum Teufel-", sprach ich überrascht, aber da hatte Kinrou den Helm aufgesetzt und kämpfte ohne Probleme weiter.

So kam es, dass er den Kampf am Ende auch gewann.