Dunkelheit

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Severus Snape

,,Wir müssen es ihr endlich sagen, sie wird uns helfen können und sie vielleicht sogar aufwecken.''
,,Nein, sie ist noch nicht soweit! Sie ist im Moment zu  schwach um so etwas zu verkraften und wir können es uns nicht leisten sie zu verlieren, sie ist vielleicht unsere einzige Möglichkeit.''
,,Dumbledore, sie können es nicht ewig vor ihr geheimhalten. Früher oder später wird sie es herausfinden, ob sie es wollen oder nicht. Es wäre ein enormer Vorsprung Voldemort gegenüber, wenn sie wach wäre.''
,,Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, es solange wie möglich vor ihr geheimzuhalten bis sie soweit ist.''
,,Dann müssen wir ihr aber die ganze Wahrheit erzählen ansonsten erzählt sie es ihr, falls sie aufwacht, und die Wahrscheinlichkeit das sie die Seite wechselt steigt.''
,,Wir werden über das Thema nicht mehr reden und jetzt sollten Sie besser zum Unterricht gehen, meinen sie nicht''

Dumbledore wandte sich von mir ab und ging in den Raum wo sie lag.
Er war jeden Tag für mehrere Stunden dort und versuchte sie mit allen möglichen Magie Arten aufzuwecken.

Tris Johnson

Ich saß gerade im Unterricht von Snape, der heute wohl nicht seinen besten Tag hat.
Zwischen meinen Stunden, Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Snape und Verwandlung, treffe ich mich mit Bellatrix.
Ich muss nur schauen, dass Snape oder andere Schüler mich nicht sehen, wenn ich das Gelände verlasse, ansonsten müsste aber alles glatt laufen.
,,Ich hoffe doch mein Unterricht langweilt Sie nicht?'' Snape stand auf einmal vor mir und lehnte sich auf meinen Tisch.
,,Was? Nein, auf keinen Fall.''
,,Gut''
Snape fuhr mit dem Untericht fort.
Ich konnte es mir nicht erlauben auffällig zu wirken, denn wenn jemand herausfindet das ich mich mit Bellatrix treffe wird das sicherlich Konsequenzen mit sich tragen.

Den Rest des Unterrichts versuchte ich mich so unauffällig wie möglich zu verhalten und verkroch mich in meinen Büchern.
,,Trista könnten sie noch kurz hier bleiben?''
,,Ja, was ist denn?''
Snape wartete bis die restlichen Schüler aus dem Raum gingen und fing an zu sprechen.
,,Den Vorfall mit dem Buch können wir nicht unbestraft lassen, wir müssen den Schülern mitteilen wer es war, damit die Unruhen aufhören und damit sich keiner ungerecht behandelt fühlt, wirst du für die nächsten zwei Wochen Hogwarts nicht verlassen dürfen und musst die Bücher aus der Bücherei entstauben.''
,,Ich kann es total verstehen mit der Strafe aber... warten Sie was sagten Sie gerade ich darf Hogwarts nicht verlassen?''
,,Dumbledore hat es so beschlossen und es sind nur zwei Wochen.''
Ich sah auf die Uhr und bemerkte das ich schon zu spät war, eine Frau wie Bellatrix lässt man nicht warten.
,,I-Ich denke sie haben Recht, ich werde jetzt gehen''
,,Wohin haben Sie es denn jetzt so eilig?''
,,Ich habe Draco versprochen mit ihm zu lernen und ich möchte ihn nicht länger warten lassen.''

Nachdem Snape mich gehen ließ rannte ich so schnell ich konnte zu Bellatrix.
Wir trafen uns an dem Ort wo sie mich damals gefangen gehalten haben.
Es war keine schöne Erinnerung dorthin zurückzukehren, aber es war der einzige Ort wo mit Sicherheit niemand hinkommen würde.
,,Es tut mir leid, aber Snape hat mich aufgehalten''
,,Was ist denn so dringend, dass du mich unbedingt treffen musst''
,,Was hast du damit gemeint böses Blut fließt durch meine Adern? Ich würde nie etwas tun was jemand anderem derartig schaden würde.''
,,Das sag ich dir nicht, zumindest noch nicht, es sei denn du schließt dich uns Todessern an.''
,,Ich kann das nicht, damit würde ich meine Freunde, die auch gleichzeitig meine Familie sind, verraten.
Gibt es denn keinen anderen Weg?''
,,Wir wären deine neue Familie, du wärst soviel stärker und könntest deine Macht unbegrenzt einsetzen.
Du bist stärker als du denkst Trista, aber bis du es dir überlegt hast,  kannst du uns stattdessen alles über Dumbledore und seine Pläne gegen uns erzählen.''

Ich überlegte etwas ob es das wirklich Wert war, meine 2. Familie zu verraten, aber es war definitiv besser als mich ihnen komplett anzuschließen, also stimmte ich zu.
,,Okay ich mache es, gebt mir zwei Wochen bis ich Hogwarts wieder verlassen darf.''
Bellatrix nickte zufrieden und verschwand in einer Nebel Wolke.

Ich ging wieder zurück nach Hogwarts, aber kurz bevor ich am Eingang war, zog mich eine Person an die Seite.
,,Da würde ich jetzt nicht reingehen.''
,,Draco? Was machst du hier und warum soll ich nicht reingehen.''
,,Es stehen Lehrer am Eingang und du dürftest nicht draußen sein.''
..Woher weißt d-u''
Draco hielt seine Hand vor meinen Mund und drehte mich in Richtung Wand.
,,Sei nicht so laut! Ich weiß es, weil Snape es mir sagte und ich für dich lügen musste, dass wir zusammen lernen.
Also du sagst mir jetzt besser, was du gemacht hast.''
,,Ich kann es dir nicht sagen, du würdest mich mit anderen Augen sehen.''
,,Mich kann nichts mehr so leicht verschrecken. Du kannst es mir sagen.''
,,Okay also i-ich bin süchtig nach Bilsenkraut, aber mir gehts gut und ich bin dabei aufzuhören.''
,,Du bist was? Wieso hast du nicht früher was gesagt, ich werde dir helfen.''
,,Danke, aber mir geht es gut"

Wenn er herausfindet, dass ich ihn angelogen habe,  wird er mir niemals verzeihen, aber wenn er das mit Bellatrix wüsste würde er es mir ausreden und kurz bevor ich alles weiß kann ich es nicht aufgeben.

Draco half mir mich unbemerkt reinzuschleichen und brachte mich in mein Zimmer.
,,Danke Draco''
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn.
Er erwiderte den Kuss, stieß mich aber dann leicht weg
,,Du brauchst mir nicht danken. Du solltest dich jetzt erstmal ausruhen und schlafen.
Ich hole dich dann morgen zum Unterricht ab.''
Ich nickte gehorchend und legte mich direkt ins Bett.
Er hatte Recht damit das ich mich ausruhen muss, zwar nicht weswegen Draco dachte, aber er hatte Recht.

A complicated toxic Relationship Kde žijí příběhy. Začni objevovat