Beautiful But A Cold Heart (Peter Pan x OC/ Ouat Deutsch)

Kapitel 8

Felix Sicht=

Wieso musste Pan unbedingt dazwischen gehen. Ich hasse ihn. Natürlich er ist mein bester Freund und so, aber wieso ist er so... so... ach keine Ahnung. Aber wie auch immer sie hatte mich geküsst. Sie hat zwar Pan letztens im Wald geküsst aber bei mir haben es alle gesehen. Ich werde aus Gedanken gerissen, als Pan wieder ins Lager kommt, doch von der Wut die er vorhin hatte ist nichts mehr zu sehen. Was ist denn jetzt passiert? Er konnte noch nie so schnell seine Wut ablegen. Er war auch leicht rot im Gesicht und schien verträumt. Was ist passiert? frage ich mich nochmal, ehe Pan sich neben mich auf den Baumstamm fallen lässt. "Na, wie geht's dir?", fragt er mich mega nett und fröhlich. Ist er krank?  "Mir geht es gut, denke ich. Was ist mit dir los?", frage ich ihn und er dreht seinen Kopf zu mir, wo ein riesiges Grinsen drauf erscheint. "Ach sie wollte nur nicht, dass ich eifersüchtig bin, weil das Spiel sonst keinen Spaß macht für sie.", sagt er gelassen. Mir ist schon aufgefallen, dass alles nur ein Spiel für sie ist. Sie spielt nur mit uns, aber finde ich das schlimm? Weiß nicht. "Wie meinst du, sie wollte es nicht? Wieso bist du denn jetzt so glücklich?", frage ich ihn und merke schon nach kurzer Zeit, dass ich das hätte nicht fragen sollen. "Es kann möglich sein, dass sie mich geküsst hat,  aber auf den Mund und das so leidenschaftlich, dass ich aufstöhnen musste.", sagt er leise und grinst mich siegessicher an. Was ist falsch mit ihm? In mir löst dieser Satz, pure Wut aus. Sie hatte ihn geküsst, aber richtig. Mich macht das wütend, sehr wütend. Ich wollte noch weiter denken, doch da kam Riley schon mit einer Leggings und einem Oversized Pullover in das Lager gelaufen. Wie immer sah sie so zart aus und hübsch.

Sie geht auf direktem Wege auf Henry zu und setzt sich zu ihm. Sie flüstert ihm was ins Ohr und er fängt an zu grinsen. "Wieso flüstern die immer?", fragt mich Pan leise von der Seite. Ich drehe mich kurz zu ihm um und sehe wie er mich skeptisch anschaut, wegen den beiden. "Ich weiß nicht, aber es ist nicht gut, denke ich!", sage ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Ich glaube nicht, dass das wirklich gut ist, wenn sie flüstern. Sie weiß auch, dass Henrys Familie hier ist und ich weiß nicht woher.", sagt Pan. Wir drehen uns zu ihnen wieder um. Riley blickt oft zu uns, wenn Henry etwas erzählt, sowie wenn sie zu ihm flüstert. "Glaubst du, die beiden reden über uns?", frage ich Pan und blicke wieder zu ihm. Er hebt seinen Blick und schaut mich auch um. "Ja, ich glaube schon.", sagt er in Gedanken versunken. "Du denkst immer noch drüber nach woher sie von seiner Familie weiß oder?", frage ich ihn und er nickt nur stumm. "Du weißt doch nicht wie das ist!", schreit auf einmal Henry, als er vom Baumstamm aufspringt. Jetzt blicken alle die beiden an. "Henry...", versucht sie anzusetzen, doch er unterbricht sie. "Nein! Du weißt nicht wie das ist! Du wirst nicht geliebt! ICH SCHON! DEINE FAMILIE IST TOT! MEINE NICHT! Du verstehst nichts!", schreit er sie an, doch wird immer leiser. Jetzt stehen alle auf. Ihre Familie ist tot? Sie wird nicht geliebt? "Riley... Es tut mir Leid!", sagt Henry vorsichtig, doch sie schüttelt den Kopf. "Nein Henry. Du hast recht! Ich werde nicht geliebt und es sind alle tot. Lass mich bitte einfach in ruhe.", sagt sie leise und rennt in de Wald rein. "Riley!...", schreit Henry ihr verzweifelt hinterher. "Henry ist das dein ernst?! Wie kannst du sowas gegen sie sagen?", schreit auf einmal Pan von rechts. Alle zucken zusammen und Henry schaut auf den Boden. "Ich wollte das nicht...", sagt dieser nur und Pan läuft an ihm vorbei. Pan rennt schon wieder nach ihr, aber ich kann mich nicht vor Pan stellen, er könnte mich umbringen. Henry sieht auch echt niedergeschlagen aus. Er wollte das nicht sagen, doch jetzt kann er nichts ändern.

Nach kurzer Zeit kam Pan wieder. "Und? Geht es ihr gut? Wo ist sie?", frage ich ihn. "Sie ist irgendwo das spüre ich, doch ich finde sie nicht. Sie ist verschwunden.", sagt er in Gedanken, aber auch mit ein wenig angst in seiner stimme. "Was meinst du mit verschwunden?", frage ich ihn leicht wütend. Es kann nichts ein, dass sie jetzt weg ist, weil Henry ihr was an den Kopf wirft. 

Riley Sicht=

"Tink.", flüstere ich auf dem Baum hoch, wo ihre kleine Hütte ist. Die Tür öffnet sich und sie kommt leise runter. Sie tut das wahrscheinlich, weil ich so leise geredet habe. "Wieso flüsterst du?", fragt sie mich als sie vor mir stand. "Ich und Henry hatten einen 'Streit'. Natürlich haben wir nur so getan, dass ich gehen kann. Ich brauche deine Hilfe!", sage ich leise zu ihr und sie zeigt auf ihr Baumhaus. Sie klettert die kleine Leiter hoch und ich folge ihr. "Fühl dich wie zuhause.", sagt sie als wir oben waren und das erste was ich tat, war mich auf einen Stuhl fallen zu lassen. "Tee?", fragt sie doch ich winke ab. Sie machts ich Tee und setzt sich zu mir. "Also wieso brauchst du meine Hilfe?", fragt sie mich und lächelt mich an. "Gibt es einen Zauber, dass man Pan länger Leben lassen könnte, ohne das er Henry töten muss?", frage ich sie und starre in ihre Augen, in denen ich nach Hilfe suche. "Du willst also nicht, dass er stirbt?", fragt sie mich leicht amüsiert, was ich nicht so lustig finde. "Komm schon Tink.", sage ich leicht genervt. "Ja gibt es, aber ich kenne keine Person, die so stark ist. Man benötigt, normale, wie schwarze Magie. Das ist riskant und die Person, die den Zauber ausführt könnte sterben, wenn sie nicht stark genug ist.", sagt sie vorsichtig. "Wie geht der?", frage ich sie schnell. "Hörst du mir eigentlich zu? Welche Person kennst du bitte, die beide Magien besitzt und damit auch noch stark genug sein könnte?", fragt sie mich. "Ich!", sage ich überzeugend und sie zieht die Augenbrauen hoch. "Du?" "Ja ich!" "Okay, wenn du meinst, aber seit wann besitzt du Magie und dann auch noch zwei so starke Magien? Und man brauch viel Übung für den Zauber.", fragt sie. "Ich besitze sie seit meiner Geburt, aber wie geht der Zauber jetzt? Ich werde viel Trainieren und wenn du willst, kann Henrys Familie und Henry dich mit von dieser Insel nehmen, dann kannst du wieder ein normales Leben führen.", sage ich ihr und lächle weshalb meine Augen blau werden. Sie grinst noch mehr, doch ich kann nicht aufhören, weshalb meine Augen blau blieben. Ich vertraue Tink und sie scheint keine Angst zu haben. Na also... Kann sie meine Augen sehen!

"Also wie geht der Zauber?", frage ich sie gespannt und sie holt einen Block, sowie Stift raus. "Dieses Zitat musst du dabei flüstern oder daran denken.", sagt sie und schreibt es auf dem Block.

~22:07Uhr

~1175Wörter

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