Kapitel 3

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Ich wache auf und habe immer noch totale Handgelenk schmerzen von gestern. Ich gehe zum Schreibtisch, setze mich auf dem Stuhl und überlege mir einen fluchtplan. Eigentlich war mein Plan das ich durch das Fenster rauskletterte und die Flucht nehme aber es hat ein Gitter. Nun überlege ich mir einen neuen. Vielleicht kann ich ja raus rennen wenn er die Tür öffnet aber ich weiß selber das ich nicht schnell bin. Plötzlich geht die Tür auf und Void kommt rein.

V: „Wie hast du geschlafen Alisa?"

A: „In meinem Bett ist es zwar gemütlicher aber ansonsten habe ich gut geschlafen und du?"

V: „Ich schlafe nicht"

A: „Jeder Mensch muss schlafen und kommt nicht ohne Schlaf durch"

Void kommt auf mich zu und setzt sich auf dem Bett.

V: „Wer hat dir erzählt dass ich ein Mensch bin?"

A: „Also niemand. Ich dachte weil du so aussieht und so."

V: „Na also"

A: „kann ich fragen was du dann bist?"

V: „Ein nogitsune"

A: „Ahha"

Ich habe zwar keine Ahnung was das ist aber wirklich Lust zu fragen habe ich auch nicht

Er steht auf und geht wieder. Ich bin jetzt wieder hier alleine im Zimmer und habe keine Ahnung was ich machen soll. Außerdem muss ich auf Toilette und will meine Zähne putzen.

Okay Alisa du hast keine andere Wahl jetzt aber mache ihn nicht zu aggressiv ansonsten bist du bei Allison.

Nach einer Zeit fange ich auch damit.

A: „HALLO! HALLO! HALLO!!!!" „VOID! VOID!"

Schreie ich durch die Gegend mit der Hoffnung dass er mich hört und rein kommt.

A: „HEY VOID! HALLLOOOOOOO!!!"

Ich glaube ich habe noch nie so eine Angst gehabt wie jetzt. Ich höre laute und wütende Schritte. Ich gehe langsam nach hinten denn meine Angst ist so groß. Irgendwie kommen mir auch langsam die Tränen.

Shit was hast du getan. Du wirst gleich sowas von sterben. Warum bin ich nur so dumm. Wenn er reinkommt guckst du erstmal wie seine Stimmung ist und dann kannst du etwas sagen ok? Ok

Die Schritte werden immer lauter und sie kommen immer näher. Ich merke das ich eine Panikattacke bekomme. Ich bekomme immer weniger Luft, mein Herz rast wie verrückt, ich fange an zu schwitzen und zu zittern. Ich gehe immer schneller nach hinten bis mein Rücken die Wand berührt und ich langsam runtergehe. Mir kommen die Tränen und ich zittere so verdammt doll.

Stiles hatte auch ein paar mal Panikattacken. Als er mich sah gab er mir den Rat mit meinen Fingern bis 10 zu zählen. Ich versuche es aber es klappt nicht. Ich bekomme immer weniger Luft und atme immer schneller. Die Tür geht auf und ich sehe Void. Mir fließen die Tränen runter aber er steht da nur, guckt mich an, fing an zu grinsen und kommt mit langsamen Schritten zu mir. Er duckt sich und schaut mir in die Augen. Er steht wieder auf und geht raus aber macht die Tür diesmal nicht zu. Ich will aufstehen aber ich habe keine Kraft. Er kommt wieder mit meinem Rucksack. Macht ihn auf und wirft mir mein blaues Spray zu. Ich schnappe mir das Spray mache es auf und drücke. Ich merke wie ich langsam wieder Luft bekomme und alles aufhört. Er steht immer noch da guckt mir zu.

V: „Warum?" Ich verstehe nicht was er meint und gucke ihn verwirrt an.

V: „Warum machst du dir das Leben schwer hm?" „ich meine du schreist hier rum. Wenn ich schlecht gelaunt wäre, würdest du jetzt auf dem Boden liegen und bewusstlos sein"

Freundschaft oder Hass?Where stories live. Discover now