Kapitel 7

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Ich habe keine Ahnung wie lange ich bewusst los war aber ich wache mit starken Kopfschmerzen auf dem Boden auf. Meine Nase schmerzt und meine untere Gesichts hälfte ist mit Blut verschmiert. Meine Hände haben auch etwas davon Abkommen. Genau so wie mein Pullover den ich schon seit Tagen anhabe. Ich fasse meine Nase Vorsicht an um zu wissen ob sie gebrochen sein könnte. Aber zum Glück nicht. Mein Versuch wieder aufzustehen ist gescheitert denn ich habe keine Kraft dazu. Meine Augen füllen sich mit Tränen und ich fange an leise zu weinen. Aber nicht weil alles wehtut sondern weil ich nicht mehr kann. Ich habe seit so vielen Stunden nichts gegessen und viele mich so nutzlos. 

V: „Hör auf zu weinen"

Höre ich Voids stimme entspannend sagen. Ich schaue zu meinem Bett rüber und sehe ihn dort auf die Decke starren. Er dreht sich zu meiner richtig und zieht seine Augenbrauen hoch. 

V: „Du hast keine Kraft um auf mich sauer zu sein."

Er hat dabei recht aber ich versuche es zumindest.

V: „Aber vielleicht hast du ja Kraft um aufzustehen, ein paar Schritte nach vorne zu gehen und etwas zu essen."

Ich gucke ihn überrascht an. Mein Blick wandert langsam zum Schreibtisch wo 2 Kartons Pizza mit einem Getränk stehen. Ich gucke Void mit einem fragendem Blick an und er zeigt mit seinem Kopf Richtung Schreibtisch. Ich weiß was er damit meint und versuche langsam aufzustehen. Ich bin schwach aber schaffe es bis zum Bett. Ich lehne mich an dem Bett und gucke zu Void. Anscheinend hat Void mich dabei beobachtet wie ich versuche zum Schreibtisch zu kommen.

Ich bin endlich angekommen und setze mich erleichtert auf dem Stuhl.

A: „Guck nicht so du idiot"

Versuche ich stark zu sagen was aber nicht wirklich gelungen ist. Er steht auf und ich zucke zusammen. 

A: „Oh... ich habe das nicht so gemeint"

Er kommt immer näher und ich rutsche immer mehr nach hinten.

V: „Keine sorge ich tue dir nichts."

Ich atme erleichtert aus und rücke näher an den Schreibtisch. 

V: „Jetzt jedenfalls noch nicht"

Sagt er flüsternd.

A: „Was?"

V: „Ach nichts, alles gut"

Er dreht sich zur Tür und will gerade gehen aber ich halte ihn noch schnell auf.

A: „Hey Void, willst du auch ein Stück Pizza?"

V: „Nein ich bleibe bei Menschen"

Sagt er überzeugend und zwinkert mir zu.

A: „Ehm okay... kannst du dann wenigstens hier bleiben? Ich will nicht alleine sein"

V: „Alisa will meine Anwesenheit? Damit hätte ich niemals gerechnet"

Er dreht sich zu mir um und schaut mich verwirrt an.

A: „Was?"

Sage ich lachend.

V: „Du bist echt die einzige von meinen Opfern die..."

A: „Die was?"

Er legt sich aufs Bett und starrt wieder nur auf die Decke.

A: „Die was Void?!"

V: „Iss deine Pizza auf"

Er versucht das Thema zu wechseln aber ich lasse es nicht zu.

Freundschaft oder Hass?Where stories live. Discover now