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Ich schaute sie sprachlos an. Das war jetzt nicht ihr Ernst. Die können echt uhr Todesurteil unterschreiben. Ryan räusperte sich und ich hätte nie gedacht, dass er mir helfen würde:" Ich denke, das müsste y/n selbst entscheiden. Ich mein wir kennen uns gar nicht und das überlass ich ihr. Mir würde es nichts ausmachen mit ihr hinzugehen, aber wie schon gesagt, das liegt bei ihr und ich finde, dass sie selber sagen sollte, ob sie mit mir da hin will oder nicht." Ok genau seit dem Moment mag ich Ryan. Er ist ja sonst immer so lustig und nervig, aber wenn es um was ernstes geht, dann nimmt er es auch ernst. Dann sagte meine ach so tolle Mutter wieder:" Ach was. Ich glaub wir brauchen die gar nicht zu fragen. So verliebt, wie sie dich anschaut." DAS. HAT. SIE. JETZT. NICHT.GESAGT. Das war's. Ich ballte mein Hände unter den Tisch zusammen und in der anderen hielt ich mein Messer fest. Ich hätte es ungelogen wirklich gleich ‚aus versehen' auf sie geworfen, aber plötzlich spürte ich wieder die Hand von Ryan auf meiner und ich entspannte mich etwas. Ich lockerte meinen Griff und ließ das Messer los. Ganz ehrlich. Ich mochte die Jungs aus meiner Stufe sowieso nicht. Die wollten immer nur das eine, aber mit Ryan könnte ich ja auch hingehen und das nur als Freunde.

Der empfindet sicher nichts für mich, wo ich mir Sorgen machen müsste und da meine Eltern mich später sowieso zwingen würden, sagte ich dann:" Ja wenn es dir nichts ausmacht Ryan. Aber können wir bitte kurz hoch in dein Zimmer. Ich würde gern besprechen, was wir anziehen, damit es auch übereinstimmt." Natürlich wollte ich das nicht machen, aber wenn ich noch eine Sekunde länger hierherbringen würde, dann fliegen hier gleich Messer rum. Und ich würde sicher nicht verfehlen. An den Gedanken musste ich schmunzeln, weil Dylan mir das Messerwefen beigebracht hatte. Dann sagte Ryan:" Ja können wir gerne machen. Komm." und dann half er mir auf und wir liefen aus dem Esszimmer hoch in sein Schlafzimmer. Ich atmete erleichtert aus und Ryan sagte dann:" Ok ich denke, du musst mir viel erzählen.", ich nickte einfach nur, weil ich froh war, dass er mir Tee Hilfen hatte und für mich Einstand. Dann gingen wir in sein Zimmer und er schloss die Tür hinter sich ab. Er setzte sich auf sein Bett und klopfte neben sich. Ich setzte mich neben ihn und er fragte:" Ok was ist hier los. Ich kenn dich auch von irgendwo her, aber bin mir nicht ganz so sicher. Bist du berühmt oder so?", fragte er.

Ich seufzte und sagte:" Sagt die vielleicht mein Nachname was?", er überlegte kurz und dann ging ihm auch endlich das Licht an. „Nein! Sag mir nicht, du just das Mädchen, dass entführt wurde!", schrie er. Ich sagte er soll leise sein und er entschuldigte sich. „Ok und warum bist du dann so pissed auf deine Eltern und nicht glücklich, wieder hier zu sein. Und was meintest du im Flieger mit ‚Du hattest gerade erst eine Beziehung hinter dir'?", fragte er. Ich seufzte und sagte dann:" Willst du wirklich alles wissen? Ich mein, du wirst in das alles reingezogen und ich will nicht, dass dir auch noch was passiert.", er nickte und sagte dann:" Erzähl mir alles. Es würde dir bestimmt gut tun, es dir von der Seele zu reden.", ich nickte und fing an zu erzählen. Ich braucht echt jemand und da es bestimmt schon in den Nachrichten war, dass ich wieder zu Hause bin und sich meine ‚Freunde' nicht mal bei mir gemeldet haben, brauchte ich jetzt einfach Ryan.

Ich hab mich entscheiden , die Eltern nicht zu törnen. Ich werde sie eher leiden lassen. Solche Bitches sind sie beiden. Man kann die doch nicht so zwingen. Und ich hab mich auch entscheiden, Ryan zu mögen. Der ist so nett und man kann ja auch Freunde sein.

From Careless Gangster To Overprotective LoverWhere stories live. Discover now