Zu der Tochter von Hinata und Sakura, Memory, ist oben ein Bild. Stellt sie euch einfach ein bisschen kleiner vor, sie ist ja gerade erst fünf^^
"Äh....Sakura? Du...äh...und ich...also..." stammelte ich etwas, während ich neben der pinkhaarigen Frau durch das Dorf lief.
Kakashi hatte nach einigem Überlegen entschieden, dass ich erstmal bei Sakura wohnen sollte. Er wollte mich nach diesem 'Geständnis' nicht zu meinem Clan schicken. Sakura hatte nichts dagegen gehabt und so befanden wir uns nun auf dem Weg zu ihre nach Hause.
"Also falls du fragen willst, ob ich noch in dich verknallt bin, dann nein. Ich habe inzwischen eine eigene Familie und eine fünfjährige Tochter. Ich bin glücklich mit dem, wie es ist. Vielleicht hätte ich dich auch nie aufgegeben, wenn mir nicht schlagartig klar geworden wäre, dass du nie etwas für mich empfinden würdest."
"Wie meinst du das?" fragte ich verwirrt.
"Na ja, wir waren alle überrascht, als uns an diesem Morgen gesagt wurde, dass du und Naruto aus Konoha geflohen seid. Ich meine, bei Naruto konnte man sich noch denken, dass er nicht mehr hier sein will, weil ihn hier niemand akzeptiert, aber du....du hattest eigentlich keinen Grund. Aber... mir kam das alles komisch vor und ich habe überlegt, ob du Naruto nicht vielleicht liebst und ihr deshalb gegangen seid. Im ersten Moment fand ich das total absurd, ich dachte, ihr hasst euch. Aber langsam hat es irgendwie immer mehr Sinn gemacht und..... ich wusste einfach, dass ich nie eine Chance bei dir haben würde. Ich habe mich neu verliebt und habe jetzt auch eine Familie. ....... Dass ihr aber auch geflohen seid, weil ihr ein Kind bekommt, war dann doch...überraschend...." gestand sie zum Schluss.
Ich lachte leicht.
"Okay, dann bin ich ja froh. Ich hatte schon Angst, du rastest gleich total aus, oder so....Aber ja, Menma ist ein Schatz. Eigentlich war er ja nur noch so eine Art....Anstoß dazu, dass wird endlich von hier verschwinden. Ich meine, anders als mein Bruder, haben wir es hier noch ganze 3 Jahre ausgehalten, aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm das war. Ich hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, das Ganze vielleicht so endlich zu beenden, doch wollte Naru nicht zu irgendwas drängen. Aber als er dann sagte, er würde fliehen, weil er schwanger ist, war mir sofort klar, dass ich mit ihm gehen würde. Ich liebe ihn einfach."
Ich lächelte die junge Frau an und sie lächelte zurück. Ein paar Minuten später waren wir auch schon angekommen. Ein wenig war ich ja schon gespannt, mit dem Sakura nun eine Familie gegründet hatte. Diese schloss die Haustür auf.
"Ich bin wieder daaa!"
"Mama ist zu Hause!"
Ein kleines Mädchen kam angelaufen. Sie hatte dieselben pinken Haare wie Sakura, allerdings Augen, die mich....an das Byakugan erinnerten! War die 'unbekannte Person' etwas ein Hyuga?
"Hey, mein- Sasuke?!" rief eine mir sehr bekannte Stimme und ich starrte Hinata mit großen Augen an.
"Du und....Hinata?!" rief ich.
"Ja, ich und Hinata. Hallo, mein Spatz!" erklärte Sakura, bevor sie ihre Freundin küsste.
"Mich sollte einfach gar nichts mehr wundern, oder?" fragte ich.
"Nö."
Hinata sah mich immer noch verwundert an.
"Sag mal, Sasuke, was machst du eigentlich hier? Du bist doch ein abtrünniger Ninja! Und wo ist Naruto?" stellte sie dann auch schon die ersten Fragen.
"Das können wir doch alles beim Abendessen klären, oder?" entschied Sakura und ging mit ihrer Tochter, die Memory hieß, wie ich später erfuhr, in die Küche.
Ich und Hinata folgten ihr. Das Abendessen war schon fertig und wir setzten uns hin. Memory begann sofort zu essen, doch ich starrte mein Essen irgendwie nur an. Ich hatte nicht wirklich Hunger.....
"Du musst was essen. Du musst doch deine Familie beschützen." versuchte Sakura mich etwas auszuheitern.
Ich lächelte gequält.
"Äh....klärt mich jemand auf? Ich versteh nur Bahnhof...."
Ich erklärte der Hyuga kurz und knapp, was in den letzten Jahren passiert war und von der Entführung.
"Oh nein, das ist ja schrecklich! Das tut mir leid, Sasuke, aber wir werden die Beiden sicher finden." lächelte die Schwarzhaarige.
"Danke." meinte ich.
"Kein Problem, aber Sakura hat Recht, du solltest etwas essen. Und danach kannst du im Gästezimmer schlafen."
"Ich kann Onkel Sasuke das Gästezimmer zeigen!" rief die Kleinste von uns sofort.
Ich sah sie etwas überrascht an, da sie mich sofort als 'Onkel' bezeichnet hatte, nahm es dann aber so hin und lächelte.
"Das wäre total nett von dir, mein Kleine."
Die Fünfjährige grinste und aß weiter. Ich begann nun auch etwas zu essen. Es war nicht viel, aber wenigstens etwas.
Später an diesem Abend lag ich wach in meinem Bett und starrte an die Decke. Es war nicht das erste Mal, dass ich ohne Naru schlafen musste, auf Missionen kam das schonmal vor. Aber es das erste Mal, dass ich nicht wusste, ob es ihm gut ging....
Schließlich stand ich auf und schlich mich aus meinem Zimmer, um mir ein Glas Wasser zu holen. In der Küche traf ich dann überraschenderweise auf Hinata. Dieser lächelte mich an und stellte das Glas, aus dem sie bis gerade noch getrunken hatte, wieder auf die Anrichte.
"Hey, Sasuke. Konntest du auch nicht schlafen?"
Ich nickte und musterte sie etwas. Auch sie hatte sich gut entwickelt und schien um einiges stärker geworden zu sein. Ob sie wohl noch irgendwo Gefühle für Naruto hatte....?
"Also, falls du dich fragst, ob ich noch Gefühle für Naruto hab, dann nein. Es beschäftigt mich trotzdem. Ich liebe Sakura, keine Frage. Aber Naruto war die Person, die ich seit meiner Kindheit geliebt habe. Ich verbinde so viel mit ihm, er hat mir geholfen, stark zu werden. Dass er jetzt vielleicht sterben könnte, macht mit Sorgen. Als seine gute Freundin möchte ich ihm da helfen. Ich weiß, dass du der Richtige für ihn bist, Sasuke."
Ich lächelte sie an.
"Danke, Hinata. Das bedeutet mir viel."
Später lag ich wieder in dem Bett uns versuchte etwas zu schlafen. Morgen würde sicher alles gut werden.
》Ich werde euch retten, Naruto und Menma.《
Fortsetzung folgt
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Feind oder Freund? |SasuNaru|
FanfictionEin Streit zwischen zwei Clans und Naruto und Sasuke befinden sich mittendrin. Der Uchiha und der Uzumaki Clan können sich auf den Tod nicht ausstehen und erlauben auch keine Freundschaften, geschweigedenn Liebesbeziehungen, zwischen einem Uchiha un...