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Um etwas Zeit für uns zu haben entscheiden Isaac und ich uns gemeinsam Schlittschuhlaufen zu gehen. Etwas nervös war ich schon denn das ist etwas was ich noch nie in meinem Leben gemacht hab.

„Du musst keine Angst haben ich halte dich wenn du fällst" versuchte Isaac mich zu beruhigen. Lächelnd hielt er mir seine Hand hin die ich dann auch nahm. Er machte den ersten Schritt aufs Eis. „Komm schon" meinte er und hielt mir auch seine zweite Hand hin. Diese nahm ich auch ehe ich aufs Eis stieg.

Wackelig stand ich da. „Das ist doch schon mal ein guter Anfang" sagte Isaac zu mir. Unsicher sah ich ihn an. „Ich hab mich noch nie so unsicher gefühlt" erwiderte ich. „Musst du dich nicht. Wir schaffen das schon gemeinsam. Ich bin mir sicher das du das ganz einfach schaffen wirst". Vorsichtig fing er an rückwärts zu fahren so das ich ihm vorwärts nach fahren musste.

Langsam bewegten wir uns voran. Die ganze Zeit lächelte er mir aufbauend zu. „Schau. Das ist gar nicht so schwer.". Glücklich das ich mich halten konnte lächelte ich ihn an. „Eine Hand los lassen?" fragte er mich. Motiviert nickte ich.

Noch immer vorsichtig fuhren wir nebeneinander. Es fing an wirklich Spaß zu machen. Als er auch meine zweite Hand los ließ hörte der Spaß auf.. keine Minute später fiel ich voll hin. Isaac war sofort zur Stelle und kniete sich zu mir.

„Ist alles okay? Hast du dir weh getan?" Fragte er mich besorgt. „Es ist alles gut keine Sorge. Lass mich nur nicht wieder los Okay?" bat ich ihn. „Mach ich nicht.". Grinsend reichte er mir die Hand um mir aufzuhelfen. Dankbar lächelte ich ihn an.

„Hat Derek nochmal etwas zu uns gesagt?" erkundigte er sich interessiert. „Nein zum Glück nicht. Ich weiß das er es gut meint und mich nur schützen will weil ich seine Schwester bin aber das brauche ich nicht..". „Braucht nicht jeder jemanden der auf einen aufpasst?". „Das kann sein aber die letzten Jahre habe ich es ja auch geschafft. Ich weiß Deucalion und die Zwillinge sind für euch die bösen aber mich haben sie für Jahre beschützt und das tun sie auch weiter.".

Isaac wurde deutlich angespannter als ich die Zwillinge erwähnte. Die drei kamen immer noch nicht mit einander aus aber ließen sich für mich inruhe. „Sei nicht so Isaac. Ich weiß sie haben dir weh getan aber das werden sie nicht wieder. Akzeptiere sie für mich bitte.". „Ich versuche es ja.".

Leicht lächelte ich ihn an „Danke das du das für mich versuchst". Dann beugte ich mich zu ihm und küsste ihn. Er legte seine Hände an meine Hüften und zog mich näher an sich während des Kusses. „Für dich tu ich das gerne" flüsterte er an meine Lippen bevor er mich wieder küsste.

Als wir uns voneinander lösten lächelten wir uns an. „Wollen wir noch einen Moment weiter Eislaufen? Oder hast du genug?" wollte der Junge der mich noch immer in seinen Armen hielt von mir wissen. „Ich glaube gehen. Eislaufen ist gar nicht mal so mein Ding.". Wissend nickte er „Das hat man gesehen".

Hand in Hand liefen wir durch Beacon Hills. Die ruhigen Momente zwischen all den Problemen waren die schönsten. Dadurch das nun alle wussten wer und was ich bin wurde ich auch in deren Geheimnisse eingeweiht. Ein Darach, ein dunkler Druide, führt Menschen Opfer durch und wir haben keine Anhaltspunkte nach was diese Person vorgeht. Wir wussten nur das alle sich Sorgen machen.

Das Isaac einfach nur schwieg und dabei lächelte zeigte mir das er diese Ruhe genau so schön fand wie ich. Mit einem breiten Lächeln beobachtete ich ihn dabei wie er seinen Gedanken nach ging.

Als ich her kam dachte ich nicht das ich es schaffe mir so einfach ein Leben aufzubauen. Ich dachte das ich her komme und bei Deucalion bleibe.. das die Zwillinge weiter hin meine einzigen Freunde sind aber alles ist anders. Mein Bruder, meine Schwester und mein Onkel leben, ich habe Freunde gefunden, bin nicht mehr bei Deucalion und habe sogar einen Jungen den ich wirklich mag.

„Woran Denkst du gerade?" Riss Isaacs frage mich aus meinen Gedanken. „An alles. Es ist nicht ansatzweise so wie ich es mir vorgestellt hab aber es ist gut". „Wie hast du es dir vorgestellt?". „Ohne Veränderungen.. weiter bei Deucalion und weiter mit den Zwillingen..". Leicht lächelte ich. „Du weißt das ich sie nicht sonderlich mag aber ich schätze es wirklich das sie sich so um dich kümmern.". „Das schätzen sie auch an euch allen.".

Der blonde Junge ließ meine Hand los und legte seinen Arm um meine Schultern. Er ist ein wirklich guter Mensch und verdiente besseres als das was er bekommen hat. Einen gewalttätigen Vater und eine tote Familie ist nicht das was ich mir für ihn wünschte. So gut wie er mich hier aufgenommen hat und so wie er sich um seine Freunde kümmert.. wenn jemand es besser verdiente dann er.

Return Home -Rose Hale (Teenwolf ff)حيث تعيش القصص. اكتشف الآن