Return Home -Rose Hale (Teenwolf ff)

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41 - Familie und eine Freundin

Still betrat ich Dereks loft und setzte mich zu Cora aufs Bett und nahm ihre Hand. Peters und Dereks besorgte Blicke spürte ich genau auf uns doch ich wusste nicht ob sie wegen mir sind oder wegen Cora.. wahrscheinlich wegen uns beiden.

Leise kamen Schritte auf uns zu dir jedoch abrupt stoppten. „Hör zu Derek. Ich kann sehr gut verstehen das du die Kehrseite nicht siehst da du nicht unbedingt der Alpha des Jahres warst aber denk daran was du noch alles verlierst..." redete mein Onkel meinem Bruder ins Gewissen. „Mich kümmert die Macht nicht... nicht mehr..." erwiderte der angesprochene.

Cora sah zu zerbrechlich und verletzlich aus wie sie hier bewusstlos und blass auf dem Bett lag und sich nicht regte. Sanft strich ich ihr über die Wange. Kalt war sie auch.. wie auch immer Derek sich entscheidet er sollte sich schnell entscheiden denn ich weiß nicht wie lange Cora es noch schafft.

„Und was ist mir der Macht dich zu wehren? Korrigiere mich wenn ich falsch liege aber Kalis Ultimatum läuft noch. Denn morgen Nacht ist Vollmond und wenn du sie schon nicht als Alpha schlagen kannst wie gedenkst du es dann als Beta zu schaffen Derek?" hörte ich Peter wieder reden. „Das ist mir egal.". „Und wenn es ganz genau das ist worauf Jennifer gehofft hat? Sie würde wissen das der einzige Weg für dich Cora zu retten darin besteht bestünde deine Macht aufzugeben. Vielleicht wollte sie das du genau das im Krankenhaus tust?". Seine Gedankengänge sind doch wirklich logisch aber das rettet Cora nicht.

„Wieso?" fragte Derek verwirrt. „Ganz einfach. Damit du den Alphas nicht ohne sie gegenüber treten kannst. Sie will erreichen das du zu ihr kommst. Das ist alles Teil ihrer kleinen gut durchdachten Verführung und sie verführt dich auch weiterhin. Denn sie braucht dich auf ihrer Seite Derek.".

Kurz sah ich zu Peter und Derek die mich auch beide ansahen. „Wir haben nicht ewig Zeit..." flüsterte ich. Beide nickten ehe ich wieder zu Cora sah und mit meinen Daumen sanft über ihren Handrücken strich. So hatte ich es mir aufjedenfall nicht vorgestellt wieder eine Familie zu haben.

„Derek?! Wir haben Besuch!" rief Peter der zur Tür gegangen war. Es war Lydia die in das Loft kam. Derek und Peter wussten wohl wo die Eltern der anderen waren doch meine Mutter hat ihnen die Erinnerung daran genommen. Das ist wirklich ungünstig. Unentschlossen was wir jetzt tun sollten sahen wir alle uns an.

Sowohl Peter als auch Lydia überredeten mich mit ihr zu gehen da ich für Cora nichts tun konnte und mit meiner Anwesenheit Derek nur noch mehr unter Druck setzte. Eigentlich wollte ich nicht gehen und meine Schwester alleine lassen aber Peter versprach mir sich sofort zu melden und mich wenn nötig sogar abzuholen sobald sich hier etwas neues ergab.

„Also Rose was ist los? Du wirkst bedrückt." sprach sie mich dann im Auto auf meine Stimmung an. „Meine Schwester liegt im Sterben das ist los." antwortete ich ihr mit der halben Wahrheit. „Das ist nicht alles.. ich Merk doch das da noch mehr ist." Hackte sie weiter nach. Unsicher sah ich sie an. Wollte und sollte ich ihr meine sorgen wirklich anvertrauen? Sollte ich noch einen von ihnen an mich heran lassen? Bis jetzt hat mir das nicht viel gebracht.

„Isaac und Allison.." fing ich dann mich zu öffnen auch wenn es mir schwer fiel. „Der Tag vom Konzert hat er sich nicht bei mir gemeldet und war bei ihr. Beim Konzert hat er mich ignoriert um bei ihr zu sein. Er hat Derek vor mir angeschrien obwohl er wusste das ich schon sauer auf ihn bin. Dann hat er mir gesagt das ich die wichtigste Person für ihn bin aber kümmert sich dann um sie anstatt um mich.. ich weiß nicht vielleicht reagier ich über aber es verletzt mich.." erzählte ich ihr dann alles. „Für mich klingt das nicht wie über reagieren. Wenn er dich mag soll er es dir auch zeigen ganz einfach. Wenn nicht dann hat er dich nicht verdient." versuchte mich etwas aufzubauen.

Leicht nickte ich einfach nur. „Du musst ja nicht mit ihnen reden Stiles und ich sind ja auch noch da." meinte sie dann lächelnd. „Dann halte ich mich ab jetzt wohl an euch. Und Scott sobald er wieder da ist.". „Ich bin mir sicher wir haben ihn bald wieder..". Sie klang nicht so sicher wie sie versuchte mir zu vermitteln.

„Wie geht es dir eigentlich? Du weißt schon wegen Miss Blake?" fragte ich sie dann. „Besser als gedacht. Ich hab überlebt richtig? Und darauf kann ich stolz sein.". „Richtig. Du bist wirklich stark.". Kurz lächelte sie mich an. „Dank deiner Hilfe hab ich überlebt.". Jetzt musste auch ich lächeln. „Ich werd immer versuchen dir zu helfen. Du gehörst jetzt auch zu meinem sehr kleinen Freundeskreis.". Für einen Moment legte ich meine Hand auf ihre als eine freundliche Geste.