Kapitel 10

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Ein weiteres Kapitel der heutigen "Lesenacht". Ich hoffe es gefällt euch!
Könnt auch gerne Ideen oder Kritik abgeben. Somit kann ich mich verbessern oder Wünsche von euch mit einbauen;)

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"Macht es dir Spaß, so bewegungslos von mir angepinnt zu werden, provozierst du mich deshalb?"  fragte er mit einem Tonfall von Verführerischem darin, obwohl er offensichtlich unter einem Einfluss von irgendwelchen Substanzen stand. 

Was zum Teufel hat dieser Dummkopf nur genommen?  Ich hätte nie gedacht, dass er so rücksichtslos ist.  Jedenfalls war das jetzt nicht das Problem.
Das Problem war die Tatsache, dass er mich mich mit solchen lustvollen Augen ansieht-. 

Mein Rücken war gegen die kalte Wände gedrückt, hilflos gegen ihn. 

"Warum?" knurrte Daisuke, seine Finger verhedderten sich zwischen meinem Kragen. 
Er war kurz davor, mich zu ersticken.  "W-was?"

Sein Knie schob sich zwischen meine Beine.  Ich musste echt schlucken und einen klaren Kopf behalten. Diese Situation überatet gerade. Ganz ruhig, denk an was anderes, denk an was andere-  "Oh, du wirst schon wieder rot?" 

Er grinste, musterte mein Gesicht und genoss sichtlich den Ausdruck meines nervösen Gesichtsausdrucks.  "Fic-..verpiss dich.."  "Vielleicht sollte ich dich nicht so rücksichtsvoll sein, wie ich es bisher getan habe. War ich zu nett? Vielleicht sollte ich dich wie -..."

Plötzlich konzentrierte sich mein Gehör auf das Gespräch außerhalb der Toilette.  Die Stimmen waren schroff und erregten meine Aufmerksamkeit.

„Hey. Ich glaube, der Typ ist in diese Richtung gelaufen. Kann nicht weit gekommen sein. Ich habe ihm die Droge gegeben, um ihn zum Schweigen zu bringen, aber er ist verdammt noch mal davongekommen.“  Eine andere Stimme.  "Idiot. Du wirst umgebracht. Weißt du wie viel das Medikament kostet?"

Drogen? 

„Hey. Konzentriere dich auf mich.“ Daisuke packte mein Kinn und richtete meinen Blick auf sein Gesicht.  „Er ist wahrscheinlich auf die Toilette gegangen. Schau dort nach“, sagte die Stimme.  Mein Herzschlag setzte für einen Moment aus.  Sie waren definitiv auf der Suche nach Daisuke.

  Schließlich ist er dafür bekannt, ein königlicher Schwachkopf zu sein, das musste ich hautnah spüren...  Ich war erschöpft, die Energie meines Körpers war sowohl durch meine Verletzungen als auch durch den sich häufenden Stress erschöpft, aber trotzdem musste ich ihm helfen.  Schließlich ist er mein Kollege.

Aber wie würde ich ihn dazu bringen, sich zu bewegen?  Fast sein ganzes Körpergewicht wurde gegen mich gepresst, seine überraschend starken Hände gruben mich in die Wand.  Ich brauchte etwas, um ihn abzulenken, etwas, das ihn dazu brachte, sich auch nur ein bisschen zu bewegen.  Vielleicht. Ich sollte ihn ausknocken?  Nein, er ist schon gewalttätig genug.  Ihn aufzuhetzen könnte seine Gewalttätigkeit verschlimmern oder sogar Aufsehen erregen und Aufmerksamkeit erregen.

Ich stürzte mich nach vorne und küsste ihn.  Scheiß drauf.  Nur so konnte ich mir vorstellen, ihn abzulenken, ohne dabei irgendwelche Geräusche zu verursachen.  Ich schob ihn langsam vorwärts.  Überraschenderweise ließ er nun komplett locker.

Und ich soll schwach bei ihn werden off, nicht eher andersherum. Auch wenn nur wegen der Droge ist hahah. 

Ich zog mich zurück und sah ihn an.  Ist er.. rot?  Er sah von weg.  Ist es ihm peinlich?  Der überlegene, arrogante Daisuke, aufgeregt von einem Kuss?

Hatte ich doch recht hehe.

Aber ich sollte mir um was anderes Gedanken machen. Es gibt Leute, die nach ihm suchen.
„Komm schnell her“,
zischte ich und zog ihn an seiner Hand zu einer Klopapier.  Es ist sehr eng zu zweit.  Und verkrampft.  Leise schloss ich die Tür und drückte Daisuke gegen die Wand und versuchte ihn irgendwie ruhig zu stellen.  Die Eingangstoilettenür öffnete sich und schlug gegen die Wand.

„Nun, offensichtlich ist er nicht hier“, sagte die Stimme.  „Alter, die Toilette ist das perfekte Versteck. Schau dich um und hör auf, faul zu sein. Du willst ihn nur nicht finden, weil du dich nicht mit dem Boss anlegen willst“, schnappte die andere Stimme.

,,Haru“, murmelte Daisuke.  „Hey, halt die Klappe, wenn sie dich-“ Seine Hände waren überall auf meiner Brust und griffen unter mein Hemd.  Mein Gesicht wurde heiß und errötete vor Wut. 

"Ich will mehr."

Why you? (daisuke x haru)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt