Kapitel 20

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Kaum Stand haltend auf meinen zittrigen Beinen, ging ich den Korridor entlang. Einzelne  Blutflecken übersehten den Gang. Mein Körper komplett Schweissgebadet, aufgrund der Furcht, dass Haru nicht mehr am Leben ist, kam ich einer kleinen Tür an. Kaum bemerkbar, sehr schlicht und auf den ersten Blick, nicht sehr auffällig, jedoch lief mir ein Schauer über den Rücken, beim Anblick. Eine Gänsehaut übersähte meinen ganzen Körper.

Fuck

Mit sichtlich panickerstickendem Gefühl, griff ich nach der Türknlinke, die sich öffnen lies.
Der Raum war von Dunkelheit umgeben. Ein kalter Zug kam mir entgegen sowie  der Duft von...Blut.

Blitzartig vergriff ich mich nach den Lichtschalter.

Mein Atem stockte. Mein Herz blieb stehen.

Der Raum war klein und grau sowie still, der Klang von tropfenden Blut erklang in meinen Ohren.
Blutverströmmt, saß er da. Gefesselt und nicht bei bewusstsein. Neben ihn Daisuke, der sehr Erschöpft wirkte.Keinen Muskel zuckend, saß er, mit angeschwollenen Augen ebenfalls dort, neben Haru.
Ich konnte mich nicht bewegen. Wie gelähmt starrte ich sie an.
Nein..das kann doch jetzt nicht ernst gemeint sein..
FUCKK, VERDAMMTE SCHEISSE, NEIN

Ich riss mich zusammen, meine Muskeln gezwungen sich zu Bewegen, ging ich in leisen kleinen Schritten  auf die beiden zu. Plötzartig schoss Daisukes Kopf in die höhe. Seine Augen wurden bei meinen Anblick hoffnungsvoll. Mir schlich ein leichtes Grinsen über die Lippen, doch dann sah ich zu Haru. Mein Lächeln verschwand sofort. Hasstig öffnete ich seine Fesseln. Kambe beobachte meine Bewegungen ganz genau.
Kambe und ich stehen in einen reinen Arbeitsverhältniss, der Einzige, den ich ein enges Verhältniss h pflege ist Haru, meine erste Liebe, seitdem ich 15 bin. Er hat mich auf dem ertsen Blick dem Atem beraubt.
Seine hilfsbereite Art, wie er voller illan und mit überzeugen für das Gute käpft. Und seine liebevolle Art, er zeigt sie zwar nicht, jedoch weiss ich, was ihn seine Fraunde und Familie bedeuten.
Wie könnte ich mich den nicht in ihn verlieben, verdammt.
Er weiss, das ich Homosexuell bin,  jedoch hat er mir seine Sexualität nie verraten, wenn ich darüber nachdenke. Er hat mich immer unterstützt, er blöd ist er schon.
ich habe ihn so viele Anzeichen gegeben, jedoch checkt er noch immer nicht, dass ich auf ihn stehe, Idiot.. mein Idiot.
Jedoch nervt mich Daisuke, er ist ganz nett, jedoch wenn es um Kato geht, ist der Spass vorbei.

Jedoch sollte ich mich jetzt konzentrieren, verdammte Scheisse.
Ich muss ihn retten.

Nachdem entfesseln der Seile, zog ich ihn rückartig in meine Arme. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennnen wie Kambes Blick sich verfinsterte. Seine Hände in Fäuste gebällt, starrte er uns durchdringig an, als würde er gleich sich über mich herfallen und umbringen, jedoch war das mir gerade so egal.

Das einzige was den Raum erfüllte was meine ausser Atem zittrige Stimme, die nun nur eins rausbringen konnte. Daisukes Kopf blitze sofort auf bei meinen Worten. Hasserfüllt schaute er mich drohend an.Im meinen Kopf drehte es sich nur um Kato, ich hatte noch nie in meinen ganzen Leben solch eine Furcht verspürrt.Dieser eine Satz wollte ich dir schon seit Jahren sagen...

,,Ich liebe dich, Haru. Ich liebe dich sehr, also...verlasse mich niemals"

Why you? (daisuke x haru)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt