Kapitel 10

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Das Wetter war schön und es war ruhig. Ich hatte das Gefühl es wäre ein bisschen wie die Ruhe vor dem Sturm.

In den Nächsten Tagen breitete sich Aufregung und zum Teil Hektik aus. Ich war davon gar nicht begeistert, aber jetzt stand alles fest. Wir würden hinter die Mauern reiten und etwas untersuchen.

Der Kommandant war der festen Überzeugung, dass uns das einen großen Schritt nach vorne bringen würde, jedoch wusste niemand so genau was damit gemeint war.

Als der Tag der Expedition dann vor der Tür stand, gab es kein Zurück mehr. Wir rüsteten uns mit allem möglichen aus und hofften das alles glatt gehen würde.

Mein Herz begann zu Rasen als ich mich auf mein Pferd schwang und ich sah, wie es viele andere auch Taten. Als der Kommandant das Zeichen gab ritten Wir ihm schnell hinter her, durch die Riesigen, geöffnet Tore.

Ich tat dies zum ersten Mal und staunte, als ich zum ersten Mal die unglaublich große Fläche sah, die sich bis zum Horizont erstreckte.

Die Vögel flogen weit über uns und begleiteten uns ein kleines Stück auf unserem Weg.

Nachdem wir die Mauern hinter uns gelassen hatten begannen wir uns in Gruppen auf zu teilen. So ritten wir bald in einer Art Dreieck aus kleinen Gruppen. Zum Ausschau halten war das Perfekt.

Der Kommandant ritt ganz vorne, da er wusste wo wir hin mussten. Knapp hinter ihm ritt Hanji. Ich wusste das sie nicht nur dabei war, weil der Kommandant mit ihr gut befreundet war. Ich selbst hatte mich schon mal das ein oder andere mal von ihrem Können überzeugen können...oder müssen.

Wir ritten eine lange Zeit und alles war sehr ruhig. Das schien nicht nur mich zu überraschen und zu beunruhigen. Da ich relativ weit hinten ritt, konnte ich die besorgten Schulterblicke der Soldaten gut erkennen.

In ein paar stunden würde es dämmern. Dann sah ich die erste Rauchgranate. Die Titanen waren weiter weg von mir und eine Gruppe aus drei Reitern entfernte sich aus der Formation, um zu den Titanen zu reiten.

Nach kurzer Zeit sah ich die Nächste Rauchgranate. Und wieder entfernten sich Reiter aus der Formation. Das ging eine ganze Weile so weiter, bis große Lücken entstanden.

Von vorne erkannte ich plötzlich riesige, dennoch schnelle Gestalten, die auf uns zugeschlossen kamen.

"Aufteilen!", rief der Kommandant und wir teilten uns in der Mitte. Je näher die Titanen aber kamen, desto mehr sah es so aus, als ob uns eine Armee überreden wollte.

Es brachte uns im Ende gar nichts uns aufgeteilt zu haben. Denn das einzige was uns übrig blieb, war zu kämpfen. Gegen bestimmt ein dutzend abnormale Titanen.

Die Formation verfiel und blieb zerstört, da die meisten begannen sich in die Luft zu schwingen. Uns blieb auch irgendwann nichts anderes mehr übrig.

Zu versuchen sich zu verteidigen war wohl der einzige, verzweifelte Ausweg, den wir wählen konnten.

Abgesehen davon das sie riesig waren, waren sie auch noch unheimlich schnell. Unglaublich schnell verloren auch viele Soldaten ihr Leben.

Befehle konnten uns jetzt auch nicht mehr retten und das ganze verwandelte sich in ein großes Chaos.

Da wusste ich, daß uns der Sturm bereits erfasst hatte.

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Ehhh also- vorab, das hier ist ein eher kurzes Kapitel, weil ich das was jetzt noch kommt nicht alles in eins Quetschen wollte (hehe) Als Nächstes. Fast 9 k reads? WHAT THE- Wo kommen die denn alle her? Vielleicht aus dem Halben Jahr das ich mich nicht gemeldet habe...Das ich jetzt weiter schreibe, liegt an meinen Freunden, also bedankt euch bei denen. ItzJackyJackson und RandomDissapointment und Izu-chan707 uuund HeroOfCookies und natürlich _Shiro_Hatake_ schreiben auch ganz tolle Geschichten, also schaut als Dank mal bei ihnen vorbei. Ich kann mich nicht bedanken also einfach: Danke für so viele Leute die sich das hier Durchlesen! ♡´・ᴗ・'♡

Levi x Reader    Du bist meinTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon