Kapitel 11

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Blut, Schreie, der immer stärker werdende Regen.

Das ganze entwickelte sich noch viel schlechter als jeder einzelne hier gedacht hatte.

Den Überblick über die Toten, sowie die lebendigen, hatte ich früh verloren. Dies war nun keine Einheit mehr, sondern jeder kämpfte allein für sein eigenes Überleben.

Niemandem konnte man das verübeln...Ich selbst war auch dabei, einen Titanen nach dem anderen den Nacken auf zu Schlitzen. Ich hatte keinen Überblick und große Mühen bei dem Regen halt zu finden.

Gerade als ich einen weiteren Titanen zu Fall gebracht hatte, musste ich auf dem Boden landen, da hier draußen nichts war, womit ich meine Ausrüstung benutzen konnte.

Aber ich wusste, der Boden war mein sicherer Tot. Deswegen lief ich schnell los und versuchte etwas zu sehen. Doch der Regen traf mein Gesicht, sodass ich meine Augen kaum aufhalten konnte.

Immer mehr Titanen versammelten sich um uns herum, sodass dieser Kampf endlos, jedoch auch verloren wirkte.

Plötzlich sah ich einen großen, abnormalen Titanen auf mich zu rennen. Ich war einfach nicht schnell genug, um seiner großen Hand aus zu weichen, weswegen er mich packte

Ich begann panisch zu zappeln und versuchte mich zu wehren. Irgendwann fiel mir nichts besseres ein, als um Hilfe zu rufen. Ich wusste zwar, dass niemand mit helfen könnte, jedoch versuchte ich es trotzdem.

Als ich seinem großen Maul immer näher kam, liefen Tränen über mein Gesicht. Tausend Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Doch das Gedicht, welches am meisten auftauchte, war Levi's.

Ohne es zu merken schrie ich nicht mehr nach Hilfe, sondern seinen Namen. Ich wollte ihn sehen bevor ich sterben. Mit ihm reden und alles was war hinter mir lassen.

Kurz bevor der Titan mich in seinen Mund stopfen konnte, wurde seine Hand durch zwei Schnitte vom Rest seines Körpers getrennt. Ich fiel mit der Hand in die Tiefe und landete auf dem harten, nassen Boden.

Ich war froh nicht tot zu sein, aber schmerzen hatte ich trotzdem. Ich sah mich dann etwas hektisch um. Ich wurde aus der Hand befreit und hoch genommen.

„Geb gefälligst besser acht auf dich.", hörte ich eine strenge, aber doch recht liebevolle Stimme.

„L-Levi bist du das?", fragte ich leise und begann mich panisch an ihn zu drücken.

„Dafür ist jetzt keine Zeit. Wir werden reden sobald das hier vorbei ist. Pass auf dich auf.", war das letzte was ich von seiner Stimme hörte, ehe ich plötzlich in die Arme von jemand anderem gedrückt wurde

Meine Sicht war durch die Tränen verschwommen und mein Kopf tat unheimlich weh. Langsam verschwammen auch alle Geräusche.

Das letzte was ich höre war: „Bring sie zurück in die Mauern!", ehe alles schwarz wurde und sogar das Geräusch des Regens verstummte.

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Uhm, hi
Ja, ich lebe noch. Sorry das ich jedes Mal sage ich werde aktiver schreiben, aber am Ende mach ich es doch nicht...Es ist nicht so, als würde mir Story fehlen, sondern einfach Motivation. Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit dem Kapitel.

Nebenbei, DANKE FÜR 13 K READS HOLY SH*T
Ich bin so dankbar über das alles, obwohl ich so unzufrieden mit dem Anfang bin. Also nochmal vielen Dank und ich werde mit mehr Mühe geben öfter zu Uploaden, weil in meinem Kopf noch echt viel Story ist

Levi x Reader    Du bist meinWhere stories live. Discover now