Never give up I

Kapitel 3

Heute morgen war ich ziemlich spät wach , aber das macht nichts ich hab heute sowieso frei .
Ich schnappte mein Handy und lass die 1206 Nachrichten .
,,Happy Birthday" stand dort ca. 1000 mal. Ja wir hatten Ferien und ich hatte Geburtstag . So ein fantastisches Gefühl endlich 18 zu sein und selbst entscheiden zu dürfen was man so macht . Ich hatte tausende Pläne im Kopf ,doch der erste war die Vorbereitung für meine Party morgen . Meine Mum und mein Dad währen heute abend und den Rest der Woche nicht da, weil sie auf eine Hochzeit eingeladen sind in London. Ihre beste Freundin Miriam heiratet ihren Freunde Sven. Die beiden passen so super zusammen ,weil beide so dermaßen verrückt sind. Natürlich waren sie auch noch meine Parten.

Ich rafte mich langsam auf und ging noch ziemlich verschlafen nach unten , wo bereits meine Eltern mit Koffern standen. ,,Hey Süße, alles ,alles liebe zu deinem Geburtstag. Ich würde gerne an deinem Geburtstag anwesend sein. Ist das wirklich okay für dich , ich meine du hast heute Geburtstag und..."
Ich unterbrach sie :,,Ja mum, mach nicht so ein Aufwand , wir kommen schon klar. So und jetzt hör auf dir Sorgen zu machen. Schließlich habt ihr noch einen langen Flug vor
euch."
Mein Dad sprach:,, Naja so lange ist er ja nicht. "Er grinste. Ich fing auch an zu lachen.
,, So Geschenke-Time.", sagte Katharina und zog mich am Arm in die Küche. Dort standen haufenweise Tüten von s.Oliver,Holister,H&M,Mister Lady,... und natürlich auch Geschenke , die hauptsächlich mit rosa Geschenkpapier verpackt waren.
Ich bekam hauptsächlich Klamotten;aber auch neue Bücher ,Schuhe,Geld und Gutscheine.
Das schönste aber war ein schwarzes Kleid . Es wirkte so edel und war wunderschöne. Genau das hatte ich letztens anprobiert, doch es war mir zu teuer.
,,Das wirst du morgen abend tragen!",sagte Katharina zu mir.
Ich darauf hin:,,Ja , wenn du meinst."

Dannach war es soweit . Ich musste meine Eltern für 1 Woche verabschieden. Aber ich bin ja nicht die ganze Zeit alleine . Ich hab ja noch Jasmin , die bei mir übernachtete.
,,Schau meine zwei hübschen, ich hab euch unheimlich lieb ." ,sprach meine Mum noch bevor sie uns umarmte , einen Kuss gab und ins Auto stieg. Wir winkten noch hinterher .
Zunächst machte ich mich dann soweit fertig für den ,,Shopping-Trip"mit Jasmin. Bevor es richtig los ging ,fuhr ich Katharina noch zu ihrem Freund Thomas. Sie wollte die Woche mal mit ihm verbringen.

Im Kolumbus-Center gab es nicht viel was ich für mich gefunden habe, nur ein paar Ohrringe , ein Oberteilen und eine schöne Kette. Jasmin allerdings stolzierte auf ihren neuen Highil's wie eine Shopping-Quin mit ca.3 Tüten über jeden Arm.
Wir waren 4 Stunden unterwegs.

Wieder zu hause angekommen, tranken wir ein Glas mit süßen Rotwein. Doch etwas später packte Jasmin nach meiner Hand und fragte mich voller Sorge , was nur mit mir los war ,da ich so ruhig bin und nachdenkend wirke.
,,Ich muss immer wieder an Stephen und den Kuss denken , ich denke nicht das er es einfach so gemacht hat , weil er es sonst auch immer abgestritten hat . Das ist merkwürdig, als will er mir was sagen.", gab ich dann zu.
Jasmin schaute mich an und gab mir Recht:,, Du meinst er ist vielleicht in dich verliebt ? Oh mein gott ! Das wäre doch super ."
Ich :,,Ja sicherlich , aber ne ich denke er wollte sich nicht blamieren."
Jasmin :,, Was! Zuerst warst du dir doch so sicher , warum hast du so ein zweifelnes Gefühl. "
Ich:,,Ach weiß nicht , mein Bauch sagt es so ."
Jasmin :,, Aha ... dein Bauch sagt ... schon kapiert! "
Sie stand auf und hockte sich vor mir, sah mich an und sprach:,, Hör gut zu ... ich weiß es ist deine Sache , aber hör doch mal auf dein Herz , das sagt dir bestimmt nicht das du Stephen nicht liebst so wie du ihn anhimmelst."
Ich:,, Ja ...ja ...du hast recht , ich liebe ihn! ... "
Jasmin :,,Na siehst du ...geht doch!"

Wir hatten noch einen schönen Abend. Es wurde lustig und traurig . Wir machten eine Kissenschlacht gemacht ;erzählten uns Wichtze ; schauten einen von Jasmin's alten ,traurigen Filmen ,wobei ein paar glücklich das Leben genoss und später der Mann starb ...und aßen Pizza. Am Ende schliefen wir zusammen auf dem aufgeklappten Sofa ein.