Kapitel 13

14 1 0
                                    

Als ich erwachte und aus meinem kleinen runden Fenster sah , hüpften die Wellen umher und das Meer hatte eine wunderschönes blau durch das Sonnenlicht bekommen.

Ca.2 Stunden habe ich mitbekommen, dauerte die Fahrt
ungefähr. Nun war ich in England und konnte es zum ersten Mal erblicken. Ich war das erste mal in England. 
Mit einm Zug kam ich dann endlich in London an .
Durch das mehrere umsteigen bin ich schon ziemlich fertig, doch es hat sich gelohnt . Jetzt bin ich endlich in England und besuchte erstmal meine Partentante Miriam und Sven.

Bei ihnen konnte ich erstmal eine Pause machen und einen von Miriam's hausgemachten Schokoladen - Kuchen probieren.
Schmeckt ausgezeichnet.

Sven erklärt mir noch ein bisschen London . An welchen Ecken sich was befindet und wo ich hin muss , wenn ich zu Kim / Stephen wollte.

Etwas später fuhr ich mit dem Bus in die Hanover Str. und stieg dort aus um mich noch ein wenig zu stärken.
In einem Restaurant namens ,, Pret a Manger" sah ich ganz zufällig Stephen und Kim am Tisch Nr.5 sitzen.
Zuerst wollte ich zu ihnen hin laufen, aber als die beiden sich an lachten und Kim seine Hand nahm , wollte ich sie erstmal ein wenig spionieren.
Ich setzte mich an den Tisch sieben um sie im Blick zu behalten .
Mein Gefühl war sehr komisch , denn zum einen war ich glücklich endlich wieder in seiner Nähe zu sein und zum anderen war ich wütend und traurig das er sich mit dieser Kim traf.

Meine Augen wurden groß , als ich sah wie Kim nach unten schaute um an zu tauschen, dass sie fast anfing zu weinen und Stephen sich neben ihr auf die Bank setze und ihr die Haare aus dem Gesicht strich.
Er nahm ihre Hand , sprach ein paar Worte zu ihr und streichelte ihren Rücken . Sie schaute ihn an und kam ihn immer näher und küsste ihn schließlich.
Ich konnte mir das nicht länger mit ansehen und stürmte aus dem Restaurant , nachdem ich bezahlte .
Stephen hatte mich vermutlich nicht bemerkt , doch schupste Kim bei Seite.  Erst später sah er mich und schaute zu mir und ich schaute ihn ebenfalls an , lief aber weiter.

Ich war enteuscht , dass er mich nun wirklich betrogen hatte und mir eiskalt alles vorspielte. Ich kann nicht mehr.
In einem Wald konnte ich in ruhe und alleine nachdenken . Ich wusste keinen Ausweg mehr und wollte einfach nicht mehr hier sein. Daher beschloss ich in Richtung Autobahn zu gehen.
Auf dem Weg dahin wurde mir sehr schwindelig und ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten. So fiel ich einfach hin und rollte direkt in Brennersel . Meine Hände und Beine fingen an zu schmerzen und juckten furchtbar.  An meinem Knie befand sich eine stark ,schmerzende , blutende Wunde .
Ich ging mit starken Schmerzen auf die Autobahn Brücke und schauten vom Geländer hinab auf die darunter fahrenden Autos.
Ich schmiss die beine hinüber und stand lebensgefährlich hoch und ohne Sicherung. Wenn ich jetzt eine falsche Bewegung mache , dann würde ich auf die unter mir fahrenden Autos knallen.
,, Nina nicht , was machst du da , Mensch Mädel ... ich liebe dich ... mach das nicht ich kann das nicht ertragen ohne dich ... bitte ... tuh es nicht!", sprach Stephen der hinter mir stand und seine Hand nach mir ausstreckte.
Ich :,, Du Lügner ... mit wem hast du dich denn da eben geküsst ... erklär mir das mal bitte.  Ich kann das nicht ... du denkst ernsthaft das ich das nicht bemerke und in Deutschland bleibe wärend du dich mit dieser Tussy Kim triffst ... das verletzt mich ... ich...!"
Er :,, Ich verstehe das , nur sie wollte schon die ganze Zeit mich ins Bett bekommen und wollte das ich bei ihr bleibe... schau mal ... denkst du wirklich ich hätte es nicht bemerkt das sie uns auseinander bringen will... ich habe ihr gesagt das ich heute fahre. "
Ich :,, Nur wie hast du mich hier gefunden ?"
Er:,, Ich habe die abgerissene Kette und das Blut daran in den abgeknickten Brennerseln entdeckt. "
Ich :,, Oh... ich verzeiche dir und...
Ich liebe Dich! "
Ich wollte mich um drehen und nach seiner Hand greifen bis ich abrutschte und fiehl.

,,NEEEEIIINNN!",schrie er auf .
Ich hatte starke Schmerzen und konnte mich nicht bewegen .Ich spürte nur Metall unter mir und haufenweise, laufendes Blut.
Meine Orientiertierung verlor ich so langsam und mein Pulsschlag wurde schwächer. Ich wusste so langsam, dass es nun für mich vorbei war und ich ihn nie mehr sehen würde. Mein Leben endet nun hier.
Das letzte was ich sah und hörte war:
,, Das ist meine Frau ... lass mich durch ....NINA ... !", während Stephen sich mit Händen und Füßen gegen die Polizisten währte.

Dann war Licht aus!

Never give up IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt