Forever and Always (Malum FF)

Chapter 2

Ich sah ihn mit großen Augen an.

Ich ging einen Schritt näher und wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht.

Er griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

"Ich ... dachte du bist-."

"Blind? Ja bin ich, aber wenn jemand mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum wedelt spüre ich den Wind, der mir in mein Gesicht gefächelt wird," lachte er und legte seine andere Hand auf mein Gesicht.

"Warte ... wo ist dann dein Blindenstock?", fragte Luke und stellte sich neben mich.

Ich wollte meine Hände, von seinen kalten entfernen, aber sein griff verstärkte sich, als ich es versuchte.

"Nicht, deine Hände sind warm," grinste er.

Ich zog eine Augenbraue hoch und riss mich los.

Er fing an zu schmollen, weshalb Ashton anfing zu lachen.

"Warum ich keinen Blindenstock habe ... Mhm, vielleicht weil ein gewisser Herr ...," sagte er, fing an gekünzelt zu husten und sagte Ashton zwischen den Hustern.

"Mir einen besorgen wollte, es aber noch immer nicht getan hat."

Ashtons Augen wurden groß.

"Fuck, ... ich und Luke werden dir einen besorgen," sagte er.

"Luke und ich," verbesserten Michael und ich Ashton gleichzeitig.

"Wie auch immer," seufzte er genervt und ging mit Luke zur Tür

"Du passt auf Michael auf. Er könnte ... etwas nervig und tollpatschig sein," lachte Ashton und ging durch die Tür.

Ich sah zu Michael der jetzt in meine Richtung sah.

Ich hob meinen Mittelfinger und zeigte ihn ihm.

"Zeigst du mir grade deinen Mittelfinger?", fragte er mit einer hoch gezogenen Augenbraue.

"Was ... nein. Warte, woher willst du das wissen?", fragte ich mit großen Augen.

Er ist doch Blind?

"Ich bin zwar blind, aber nicht behindert ... warte doch eigentlich bin ich behindert," lachte er.

Ich sah ihn fassungslos an.

"Wow ... du bist nicht nur Blind und oder behindert, du bist auch dumm," mumelte ich.

"Ich bin zwar blind und oder behindert, aber nicht taub," grinste er.

Er ging mir jetzt schon auf die nerven ich meine what the fuck...

Michael, ein Junge der behindert ist, macht sich über sein blind sein lustig.

"Also, da wir jetzt beste Freunde sind, werden wir ein Eis essen gehen und wenn ich sage das wir ein Eis essen gehen, meine ich eigentlich das du das Eis bezahlst und ich das Eis kriege und vielleicht auch deins," lächelte er süß.

"Was?", fragt ich entsetzt.

"Erstens wir sind keine Freunde und zweitens ich würde dir nicht mein Eis geben, ich meine es ist mein verdammtes Eis und ich würde es bezahlen."

"Ach ist das so," grinste er und suchte mit seiner Hand, nach irgendetwas.

Als er meinen Unterarm streifte, verstärkte er seinen Giff und fuhr mit seiner Hand runter zu meiner.

Er verschränkte erneut unsere Finger mit einander.

"Auf zur Cafeteria!", grinste er.

"Wieso hälst du dich nicht einfach an meinem Arm fest, anstatt unsere Finger miteinander zu verschränken. Weißt du eigentlich wie viele Bakterien und Viren wir grade austauschen," sagte ich und wollte meine Hand von seiner entfernen, aber sein Griff wurde wieder fester.