Forever and Always (Malum FF)

Chapter 9

Michael just killed me, I'm officially dead this Chapter is written by my ghost

Ich biss mir auf meine Unterlippe und versuchte die Nachricht zu verdauen. Ich drückte den weinenden Michael näher an mich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

"Sie kann ... s-sie k-kann mich d-doch nicht verlassen o-oder?", schluchzte er hemmungslos weinend.

Er zitterte heftig und ich spürte wie die Tränen die seine Augen verließen, auf mein Shirt tropften und es so leicht durchnässten, aber es war mir egal, denn ihn so zu sehen brach mir mein Herz und ich schluckte die aufkommenden Tränen weg. Ich musste stark bleiben, für ihn.

Angel, ... ist seine Schwester.

Ich kniff meine Augen zusammen und drückte ihn leicht von mir weg, um ihn anzusehen. Ich lächelte schwach, auch wenn er es nicht sehen konnte und legte meine Hände an seine nassen Wangen.

"S-sie ... sie ist stark. Sie wird es schaffen, ich bin mir sicher," sagte ih leise und küsste seine Stirn.

Er krallte seine Hände an mein Shirt und versuchte sich selber zu beruhigen, aber es funktionierte nicht.

"S-sie ist schwach, C-calum. S-sie wird sterben," weinte er.

Dieser Satz machte mich auf 100 verschiedene Arten traurig und ich wusste, dass er es ernst meinte, denn er sagte meinen richtigen Namen.

Eine Träne lief mir meine Wange langsam runter. Ich wischte sie schnell weg und drückte ihn wieder an mich.

"Alles wird g-gut. Ich bin für dich da," flüsterte ich.

"N-nein, nichts wird g-gut, wenn s-sie stirbt," hauchte erkaum hörbar.

Ich schüttelte meinen Kopf.

"Doch, ich verspreche es dir," flüsterte ich.

Er hob seinen Kopf und tastete sich von meinen Schultern hoch zu meinen Wangen und lächelte leicht.

"D-danke, Calvin," lächelte er schwach, während immer noch Tränen seine Wangen entlang liefen.

Er fuhr mit seinen Daumen über meine Wangen und ich legte meine Hände auf seine, weshalb er leicht lächelte und seine Stirn an meine legte.

"Du solltest dich jetzt ausruhen," sagte ich leise, weshalb er schwach nickte.

Er legte sich auf die Seite und ich legte die Decke auf ihn. Ich küsste seine Schläfe und ging dann zur Tür.

"Calum?", fragte Michael leise.

"Mhm?"

"K-kannst du hier bleiben?", flüsterte er.

Ich überlegte kurz, aber setzte mich dann vor sein Bett, sodass ich auf ihn sehen konnte und schrieb Luke eine Nachricht, dass ich in Michaels Zimmer bin, falls was ist.

Ich hatte sowieso in 15 Minuten Schluss und war schon mit meiner arbeit fertig.

Also blieb ich bei ihm und fuhr ihm durch seine Haare, während er seine Augen schloss und einschlief.

***

"Hey Angel," lächelte ich, als ich am nächsten Tag ihn ihr Zimmer ging, um ihr ihr Essen zu bringen.

"Cally," lächelte sie leicht und setzte sich auf.

Sie war blasser geworden und hatte tiefe Augenringe. Sie zitterte leicht und wenn man näher hinsah, sah man, dass sie etwas dünner geworden ist.

"Wie geht's dir, kleine?", fragte ich, als ich ihr Essen auf die kleine Ablage legte.

"Es geht," lächelte sie und setzte sich auf.