Chaotisch

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Noch zwei Wochen habe ich, dann ist es mit der Freiheit vorbei und man führt mich in unsichtbaren Ketten zum Traualtar

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Noch zwei Wochen habe ich, dann ist es mit der Freiheit vorbei und man führt mich in unsichtbaren Ketten zum Traualtar.

Mir wird schlecht, wenn ich daran denke.

Ich in einem weißen Brautkleid, neben Fledermaus und dann noch meine halbe Familie, die mich alle erwartungsvoll anglotzen werden.

Ich hasse diesen Tag jetzt schon und ich werde ihn immer hassen.

Warum kann ich nicht einfach davon laufen?

Nein, ich werde das tapfer durchstehen, auch wenn es tiefe Narben in mein Leben brennen wird.

Remus sitzt schon im Flieger nach Amerika und ich hoffe, er findet dort sein Glück und vielleicht auch eine neue Frau an seiner Seite.

Wünschen würde ich es mir, auch wenn es mir das Herz brechen wird.

Wenn ich schon nicht glücklich sein kann, dann soll es Remus zumindest und ewig kann ich ihm auch nicht nachtrauern.

Das hab ich mir selber eingebrockt und nun muss ich klarkommen und nach vorne blicken.

Ja, schau in eine ungewisse Zukunft mit Schniefbacke, würde Sirius jetzt sagen und Andromeda würde mir saftig in den Hintern treten.

Die Beiden haben ja auch gut reden, Droma hat ihren Ted und Sirius ist immer noch Single, warum ist mir bis heute ein Rätsel.

So ich will mal schauen, wo mein zukünftiger Gatte steckt und ein wenig netter zu ihm sein. Kann ja nicht schaden, oder?

Ich frage mich nur, wo er stecken könnte, ihn der Bücherei ist er nicht und auch nicht im Salon, aber wo steckt er dann?

Ich versuche es mal an meinem Lieblingsplatz, vielleicht habe ich ja Glück.

Wie recht ich doch hatte, da sitzt er zwischen all den Blumen und schaut bedrückt vor sich hin.

Was er wohl hat, sollte ich etwa nachfragen?

Na ja, als seine zukünftige Frau sollte ich das wohl besser tun. Unaufgefordert setzte ich mich neben ihn und schaute ihn fragend von der Seite an.

Moment mal.

Sind das etwa Tränen oder hab ich mich mal wieder wie so oft verguckt?

„Alles okay mit dir?", frage ich vorsichtig und blicke in seine traurigen Augen.

„Nichts ist in Ordnung und schon gar nicht okay, Bella! Ich weiß, dass du letztens bei Remus warst und ich kann mir denken, was da ablief. Ich will dir keine Vorwürfe machen, aber soll das in unserer Ehe so weiter gehen? Willst du dich weiterhin mit ihm treffen? Ich weiß, du liebst mich nicht, aber ich liebe dich umso mehr und es tut verdammt noch mal weh, so hintergangen zu werden", keift er mich an und schaut zu Boden, um seine Tränen vor mir zu verstecken.

„Ich wusste nicht, dass du mich so sehr liebst. Das tut mir leid, ich kann dir versprechen, dass so was nie wieder passieren wird. Remus fliegt heute nach Amerika und beginnt dort ein neues Leben und wie du siehst, bin ich noch hier und bei dir", versuche ich ihn zu beruhigen und schaue in mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an.

„Es muss dir ja das Herz brechen, was? Komm Bella, ich bin dir doch scheißegal und du wärst doch froh, wenn du Remus heiraten dürftest", schreit er mich fast an und steht dabei auf.

„In der Tat wäre ich froh darüber, denn wenn ich es mir jetzt so recht überlege, würde ich lieber sterben als mein Leben mit dir, zu teilen. DU BIST EIN ARMSELIGES ARSCHLOCH, WEISST DU DAS?", schreie ich zurück und renne mit Tränen in den Augen hoch auf mein Zimmer.

Natürlich hat meine dumme Schwester mal wieder die Hälfte mitbekommen und klopft an meine Tür, aber da kann sie lange warten.

Hab keine Lust mit der zu reden, reicht schon, dass sie jetzt auch weiß, wo ich vor ein paar Tagen war. Verdammt noch mal, muss Severus mich auch so anfauchen?

Er ist doch selber schuld, soll er doch herum flennen, macht die Sache auch nicht besser.

Soll er doch da unten versauern, ist mir so was von egal.

Soll er doch einen Strick nehmen und sich aufhängen, ich stell mich dann daneben und schreie noch, er soll endlich springen.

Gerade versinke ich in miesen Gedanken, als plötzlich meine Mutter mit hochrotem Kopf in der Tür steht und aufgebracht mit den Händen fuchtelt. Was hat die denn?

Muss wohl von 'einem Storch gebissen worden sein, anders kann ich mir das nicht erklären.

„Was'n los? Was fuchtelst du wie so eine Furie mit den Händen rum? Ist jemand gestorben?", frage ich sie und schon hab ich eine kleben.

Wofür war die denn jetzt?

Für den Spruch oder was?

Also manchmal spinnt diese Frau echt rum.

„Wag es nicht noch mal frech zu werden, du schamloses Luder. Was hast du dir dabei nur wieder gedacht? Ich fasse es nicht! Severus liebt dich von Herzen und was machst du? Du springst mit einem Anderen ins Bett. Das ist schon schlimm genug, aber noch schlimmer ist die Tatsache, dass du diesen Mann, oder was auch immer er ist, liebst", schreit sie wie von Sinnen durch das halbe Haus.

„Woher weißt du das denn schon wieder? Nun ja, ist ja auch egal. Remus ist nicht nur ein Mann, oh, nein. Er ist auch noch ein Werwolf und ja, ich liebe ihn und werde es auch immer tun", schreie ich verzweifelt zurück und rausche ab.

Blöde Kuh!

Soll sie sich doch auf den Kopf stellen und mit ihrem fetten Hintern die Fliegen von der Decke fangen!

Die ganze Familie kann mir mal den Buckel herunterrutschen und ganz besonders meine Schwester.

Dass, sie nicht einmal ihr dummes Maul halten kann.

Irgendwann räche ich mich noch mal an jedem Einzelnen und das wird blutig, das verspreche ich euch.

Irgendwann räche ich mich noch mal an jedem Einzelnen und das wird blutig, das verspreche ich euch

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Wie entkomme ich aus meiner eigenen Ehe? ✔Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ